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Presseschau-Absätze
Stichwort
Ost-Ghuta
3 Presseschau-Absätze
9punkt
13.03.2018
[…]
Das hätte noch vor wenigen Jahrzehnten völlig absurd geklungen." In der NZZ beschreibt Mona Sarkis die winzigen Pflänzchen Hoffnung in der (noch) von islamischen Milizen besetzten syrischen Zone
Ost-Ghuta
. Auch die verarmte Bevölkerung ist religiös-konservativ, doch in den letzten Jahren zeigten Miliz und Patriarchat zunehmend Aufweichungserscheinungen, so Sarkis: In den Schulen lernen die Kinder jetzt
[…]
Fächer wie Mathematik, Biologie oder Erdkunde, aber auch Französisch und Englisch. Und zahlreiche Fraueninitiativen unterstützen Frauen, ihre Rechte wahrzunehmen: "Tatsächlich verlangten die Frauen in
Ost-Ghuta
jüngst immer lauter nach Einlass in die zivilen Entscheidungsgremien ihrer patriarchalen Gesellschaft. Für mehr Selbstbewusstsein sorgt in Duma auch das 'Haus des Wissens', eine 2013 von Frauen eröffnete
[…]
9punkt
24.02.2018
[…]
Doch, der Westen hätte etwas tun können, schreibt Christoph Sydow in Spiegel online mit Blick auf die Bombardierung von
Ost-Ghuta
und den Syrienkrieg im allgemeinen: "Die frühzeitige Einrichtung einer Flugverbotszone hätte Zehntausenden Syrern das Leben retten können. Vor zwei Wochen hat Israels Militär gezeigt, dass das möglich gewesen wäre: Innerhalb weniger Stunden zerstörten israelische Kampfjets
[…]
9punkt
21.02.2018
[…]
In
Ost-Ghuta
, nahe Damaskus, wo 2013 schon einmal Giftgas eingesetzt wurde, veranstaltet Baschar al Assad gerade ein Schlachtfest. "48 Stunden, 250 Tote, 1.200 Verletzte", zählt Spiegel online. Im Guardian vergleicht Simon Tisdall die Bombardierung von Krankenhäusern und die Ermordung von Zivilisten durch Bomben mit Srebrenica: "Wie in Bosnien versuchte niemand, die Zivilbevölkerung zu schützen,
[…]
ignoriert. Die Bitten von Hilfsorganisationen um Zugang blieben ebenfalls unbeantwortet." In der Washington Post bringen Olivier Laurent und Louisa Loveluck einige Bilder aus dem Kriegsgeschehen in
Ost-Ghuta
: "Das Tempo des Todes beschleunigt sich und so auch das der Vorbereitungen. Pathologen und Totengräber sagen, dass sie vor der Eskalation der Gewalt stets zwanzig bis fünfzig Gräber bereithielten
[…]