≡
Stichwort
Karl-Heinz Ott
50 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Efeu 20.03.2020 […] In einem ganzseitigen Interview mit der Zeit beschreibt der Schriftsteller Karl-Heinz Ott den Dichter Friedrich Hölderlin, dessen Verehrern er gerade ein Buch gewidmet hat, als anstrengenden Visionär. Dazu trug auch sein ziemlich wirr anmutendes Geschichtsbild bei: "Demnach war am Anfang, bei den alten Griechen, alles herrlich, harmonisch und schön. Dann kam mit dem Christentum die schreckliche Götternacht […] Efeu 11.03.2020 […] Wer in diesem Jubliäumsjahr Hölderlin liest, lese auch immer dessen Rezeptionsgeschichte mit, schreibt Gregor Dotzauer im Tagesspiegel - und wer diese lesen wolle, sei gut beraten zu Karl-Heinz Otts Buch "Hölderlins Geister" zu greifen, denn darin zeige sich "die Breite der Interpretationen in ihrer ganzen Absurdität. Während die Nazis in Hölderlins vaterländischen Gesängen die ideale Begleitmusik […] Efeu 11.11.2019 […] als dass Haus vor wenigen Jahren verkauft wurde. Besprochen werden unter anderem die Moebius-Ausstellung im Max Ernst Museum in Brühl (taz), neue Studien über Hölderlin von Rüdiger Safranski und Karl-Heinz Ott (Tagesspiegel), Volker Weidermanns Buch über das Verhältnis zwischen Marcel Reich-Ranicki und Günter Grass (Standard), Nadine Schneiders "Drei Kilometer" (Standard), André Acimans "Fünf Lieben […] Efeu 22.03.2019 […] das Programm der Berliner MaerzMusik. Nadine Lange hat sich für den Tagesspiegel mit der Musikerin Kitty Solaris getroffen. Eric Facon erzählt in der NZZ Joe Jacksons Karriere. Besprochen werden Karl-Heinz Otts Buch "Rausch und Stille - Beethovens Sinfonien" (FAZ) und Nilüfer Yanyas Debütalbum "Miss Universe", an dem Pitchfork-Kritikerin Laura Snapes sehr viel Freude hat. Ein Video daraus:
[…] Efeu 27.11.2018 […] "Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt" (Tell-Review), Jennifer Clements "Gun Love" und Gabriel Tallents "Mein Ein und Alles" (Zeit), Andreas Maiers Kolumnenbuch "Was wir waren" (Tagesspiegel), Karl-Heinz Otts "Und jeden Morgen das Meer" (NZZ), Gerald Murnanes "Grenzbezirke" (SZ) und die von Wilfried Ihrig und Ulrich Janetzki zusammengestellte Gedichtsammlung "Die Morgendämmerung der Welt" mit Gedichten […] Efeu 13.11.2018 […] Obamas Autobiografie (Tagesspiegel), Anna Katharina Fröhlichs "Rückkehr nach Samthar" (NZZ), Maike Wetzels "Elly" (online nachgereicht von der FAZ), Péter Nádas' Essaysammlung "Leni weint" (NZZ), Karl-Heinz Otts "Und jeden Morgen das Meer" (ZeitOnline), Alex Capus' "Königskinder" (SZ), Wolfgang Popps "Die Ahnungslosen" (Standard) und Jennifer Clements "Gun Love" (FAZ).
Mehr auf unserem literarischen […] Efeu 05.11.2018 […] Luft" (FR), Josef Winklers "Lass dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe" (Standard), Ulrich M. Hambitzers Krimi "De Lege Artis" (Zeit), Ursula Krechels "Geisterbahn" (SZ) und Karl-Heinz Otts Und jeden Morgen das Meer" (FAZ).
In der online nachgereichten Frankfurter Anthologie schreibt Werner von Koppenfels über D.H. Lawrence' "Gloire de Dijon":
"Wenn sie am Morgen aufsteht,
laß ich […] Efeu 29.09.2018 […] (Berliner Zeitung), Louise Pennys Krimi "Hinter den drei Kiefern" (FR), Stephan Thomes "Gott der Barbaren" (NZZ), das von Wanja Mues' gelesene Hörbuch zu James Baldwins Roman "Von dieser Welt" (taz), Karl-Heinz Otts "Und jeden Morgen das Meer" (SZ) und Ketil Bjørnstads "Die Welt, die meine war" (FAZ). […] Efeu 21.08.2018 […] waren auch da."
Really enjoyed our day at People Festival in Funkhaus pic.twitter.com/z80ZzVbM5m
- Artem Fishman (@artemf) August 19, 2018
In der NZZ spricht der Schriftsteller und Essayist Karl-Heinz Ott all jenen konservativen Briten (etwa hier), die sich vom Brexit erhoffen, dass die britische klassische Musik durch die Loslösung vom europäischen Festland ein eigenes, brillantes Profil entwickelt […] Efeu 12.06.2018 […] In der Welt schwärmt der Dramatiker Karl-Heinz Ott von den Shakespeare-Aufführungen in London, die Shakespeares Sprache wie Gesang zelebrieren, ohne altbacken zu werden. Zum Beispiel am National Theatre: "Dieser 'Macbeth'-Abend bedarf keines Theaterbluts und keines wüsten Gemetzels. Die Macbeths sind Loser, Verlierer, Zukurzgekommene. Leute mit Wut im Bauch, die es satthaben, dass nur andere auf der […] Efeu 21.08.2017 […] zurückhaltender und respektiert damit die Klarheit des Erzählers García Márquez, der auch ein brillanter Journalist war."
Michel Houellebecq hat ein Buch der Schopenhauer-Verehrung geschrieben, doch Karl-Heinz Ott nimmt ihm in der NZZ nicht ab, dass ihn vor allem die Mitleidsethik und das freie Philosophieren anegtan haben: "Was Houellebecq am meisten mit Schopenhauer verbindet, wird in diesem jüngsten […] 9punkt 31.07.2017 […] anderen deutschen Terroristen hatten kein wirkliches Kalkül. Sie wollten sich spüren und ihre Macht über andere, über die Welt. Wie Mohammed Atta oder Osama bin Laden."
Auch der Schriftsteller Karl-Heinz Ott sieht in der NZZ Ähnlichkeiten zwischen RAF und Islamisten: "Hinter dem angeblichen Kampf gegen Kapitalismus und Imperialismus oder für den Gottesstaat verbirgt sich ein egomaner Wahn, der schlecht […] Efeu 03.07.2017 […] dem Wettlesen schon längere Zeit keine tragfähigen Karrieren mehr auf den Weg gebracht oder literarische Schwergewichte im Dutzend entdeckt worden sind."
Für die NZZ blättert der Schriftsteller Karl-Heinz Ott bei Heidegger, Hölderlin und Chateaubriand nach, wie sie es mit Griechenland hielten. Was er in Heideggers Notizen über eine Kreuzfahrt an die griechische Küste liest, ist durchaus amüsant: "Nur […] Efeu 12.05.2017 […] sie dieser Emanzipation den Weg wiesen."
(Ein Mitschnitt von Kaisers "Langer Nacht des Vladimir Horovitz", die Kaiser 1978 für den RIAS besorgt hat.)
Weitere Nachrufe schreiben unter anderem Karl-Heinz Ott (NZZ), Frederik Hanssen (Tagesspiegel) und Andrian Kreye (Tagesanzeiger). Im Gespräch auf Deutschlandfunk Kultur erinnert sich Michael Naumann an Kaiser. Eine sehr schöne Geste: Max Fellmann und […] 9punkt 19.04.2017 […] Wahrheitsbegriff pfeift, wachen viele Intellektuelle aus ihren postmodernen Träumen auf und finden sich in einer höchst ungemütlichen Wirklichkeit wieder, diagnostiziert in der NZZ der Schriftsteller Karl-Heinz Ott. "Bis heute glauben wir, dass Wissenschafter die Wahrheit verkünden, auch wenn wir betonen, dass Wahrheit nichts als ein soziales Konstrukt ist. Mit dieser Schizophrenie sind wir stets bestens […]