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Palast der Republik
116 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
Efeu
20.06.2019
[…]
Beim Anblick der großen Fotofolie vom
Palast der Republik
, die die Kunsthalle Rostock gerade präsentiert, kommen bei Welt-Kritiker Michael Pilz Erinnerungen hoch: "Jeder, der vor 1990 im
Palast der Republik
war, und das war so gut wie jeder in der DDR, hielt die politische Aura des Hauses aus, wie er alles Politische im Alltag aushielt: In der spöttischen Distanz zu 'Erichs Lampenladen' und 'Palazzo
[…]
9punkt
07.06.2019
[…]
Pforten öffnet. Und die sich dahinter auftuende Leere könnte man dann gut als Denkraum nutzen. Als Erinnerung, dass lange vor dem Humboldt Forum doch erst die Idee stand, dass man an Stelle des
Palasts der Republik
mit seiner DDR-Vergangenheit lieber wieder das im Realsozialismus geschleifte historische Stadtschloss hätte - ohne dabei recht zu bedenken, dass es in Deutschland gar keine Könige und Königinnen
[…]
Efeu
31.05.2019
[…]
heit schüfe." Besprochen werden außerdem die Ausstellungen "Ein halbes Jahrhundert für die Kunst" über den Bau der Kunsthalle Rostock und "Utopie, Inspiration, Politikum" über den Berliner
Palast der Republik
, beide in der Kunsthalle Rostock (Tagesspiegel), eine Ausstellung der Skulpturen Lynn Chadwicks im Georg-Kolbe-Museum in Berlin (Berliner Zeitung), eine Ausstellung des Zeichners Hans Traxler
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9punkt
11.03.2019
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Reziprozitätsregel im Solidaritätsempfinden, die explizite Rechte an implizite Pflichten bindet." Am Wochenende hat sich die ehemalige Freien Volksbühne, heute Haus der Berliner Festspiele, als
Palast der Republik
inszeniert, und ein Diskurswochenende abgehalten - mit vierzig Veranstaltungen, Runden Tischen, Performances und prominenten Intellektuellen, die sich fragten, wie wir die Revolution doch noch
[…]
Efeu
14.11.2018
[…]
weitere Beobachtung: "Der Ton wird rauher, auch gegenüber Häusern. Die Abstände zwischen der Fertigstellung eines Gebäudes und den ersten Forderungen nach seinem Abriss werden immer kürzer. Der
Palast der Republik
brachte es immerhin auf fast dreißig Jahre Lebensdauer, das Technische Rathaus in Frankfurt sogar auf 35 Jahre, bei der Rotunde der 1986 fertiggestellten Frankfurter Schirn forderte der Frankfurter
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9punkt
22.10.2018
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ihr neues Buch "Verzeichnis einiger Verluste", über Trennungsschmerz und Erinnerung. Wie in Berlin nach der Wende mit den Überresten der DDR umgegangen wird - zum Beispiel mit dem Abriss des
Palastes der Republik
- knüpft für sie direkt an die "Kultur der Geschichtslosigkeit und des Schweigens" in der DDR an: "Ein Erbe, auf das man sich in Berlin heute lieber bezieht, ist das Preußische. Im Humboldt-Forum
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Efeu
26.03.2018
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Dankwart Guratzsch schreibt in der Welt zum Tod des DDR Architekten Manfred Prasser, der unter anderem den Friedrichstadtpalast entwarf, aber auch am
Palast der Republik
und am Gendarmenmarkt beteiligt war, wie Lothar Heinke im Tagesspiegel ergänzt. Besprochen wird die Ausstellung "Habitat" zur Zooarchitektur im Bärenzwinger im Köllnischen Park in Berlin (taz).
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9punkt
28.09.2017
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Ostdeutschland. Für ihn mündete die Wiedervereinigung in einen "Kolonialismus der Liberalen". Der DDR sei nach der Wende alles positive abgesprochen, ihre Trümmer entsorgt worden. Man nehme nur den
Palast der Republik
: Dort entstehe jetzt ein Humboldt-Forum, dass sich mit dem deutschen Kolonialismus befassen solle. Aber: "Wie reflektiert man den innerdeutschen Kolonialismus? Diesen nationalen Dachschaden,
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9punkt
10.06.2017
[…]
Durchaus reizvoll findet Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rats der Evangelischen Kirche, im Tagesspiegel die Idee, dem Kreuz auf der Kuppel des Humboldt-Forums die ursprünglich am
Palast der Republik
ausgestellte "ZWEIFEL"-Installation des norwegischen Künstlers Lars Ø Ramberg gegenüberzustellen: "Nach evangelischem Verständnis ist der Zweifel nicht das Gegenteil des Glaubens, sondern sein
[…]
9punkt
07.06.2017
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einerseits und andererseits - an der Ostseite des Schlossdaches - für die Anbringung des neonfarbenen Schriftzugs "ZWEIFEL", den der norwegische Künstlers Lars Ø Ramberg kurz vor Abriss auf dem
Palast der Republik
aufgestellt hatte. Der Künstler findet diesen Vorschlag sehr gut, schreibt Christiane Peitz im Tagesspiegel: "Es sei wichtig, 'die gesamte Historie des Schlossplatzes im Blick zu behalten. Die
[…]
9punkt
06.06.2017
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mal vierzig Meter große, neonfarbenen Schriftzug "ZWEIFEL" einzufügen, den der norwegische Künstler Lars Ramberg 2005 am
Palast der Republik
angebracht hatte, um den Streit über Abriss versus Erhalt zu verdeutlichen: "Sie wären eine Reminiszenz an den zerstörten
Palast der Republik
und stünden umfassend für den Antrieb, die widerstreitende Geschichte des Ortes mit diesen beiden Elementen leitmotivisch
[…]
Schloss beherbergte. Das Kreuz und diesen Universalismus nicht zusammenzudenken, das ist, als wäre Stüler zwei Personen gewesen, die sich nicht gekannt haben." Lars Rambergs "Zweifel" auf dem
Palast der Republik
. Foto: Andreas Praefcke, unter cc-Lizenz auf der Wikipedia In der FAZ erklären die drei Gründungsintendanten des Humboldt-Forums Horst Bredekamp, Neil MacGregor und Hermann Parzinger den Streit
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9punkt
03.11.2016
[…]
Berliner Geistes- und Kulturgeschichte treffen. Noch eine neue Idee: Überall im Gebäude soll an die Historie des Ortes erinnert werden, an das Schloss der Preußenkönige mit der Kunstkammer und den
Palast der Republik
. All das ist besucherfreundlich und verspricht ein offenes Haus." Eine erste Ausstellung in der Humboldt-Box über den Humboldtstrom ist für Schaper allerdings nur eine Skizze. "Ihre Botschaft:
[…]
9punkt
20.07.2016
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nach der Niederschlagung des Putschversuchs auch den Taksim-Platz plattmachen will: "Gut möglich, dass dieser Konflikt in eine zweite Runde geht. Soweit erinnert diese Frage an den Abriss des
Palastes der Republik
und der Rekonstruktion des Stadtschlosses - mit dem Unterschied, dass in der Türkei damit auf symbolische Weise sehr viel mehr verhandelt wird: der Abriss der Republik. Erdogan scheint sich
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Efeu
15.06.2015
[…]
Stadtschloss im Rohbau. Bild: Webcam des Fördervereins Berliner Schloss e.V. Für ZeitOnline spricht Tilmann Steffen mit Manfred Prasser, der seinerzeit den für das Berliner Stadtschloss abgerissenen
Palast der Republik
entworfen hatte. Dass sein Bau entfernt wurde, findet er zwar "persönlich (...) nicht so schlimm" (auch wenn er dabei "knallharten Kommunistenhass" im Spiel sieht), dennoch wurmt es ihn, wie
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9punkt
14.03.2015
[…]
Wie die IS-Miliz die historischen Stätten zerstören, so haben auch die Deutschen versucht, mit dem Abriss erst des Stadtschlosses, dann des
Palasts der Republik
ihre Geschichte auszuradieren, schreibt Pascale Hugues im Tagesspiegel. Dass das Schloss jetzt wieder aufgebaut wird, beweist für sie nur das schwierige Verhältnis der Deutschen zu ihrer Vergangenheit: "Natürlich kann man eine perfekte optische
[…]
optische Täuschung errichten, technische Großtaten vollbringen, einen soliden Finanzierungsplan aufstellen und im Vorübergehen das asbestverseuchte Wrack des
Palastes der Republik
abreißen, um den Schatten der DDR zu beseitigen. Aber letzten Endes wird man nur eine Schimäre hervorbringen. Die schönste Kopie der Welt wird den Schmerz des Verlustes nicht auslöschen können." Ebenfalls im Tagesspiegel p
[…]
⊳