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Stichwort
Parodie
125 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 9
Magazinrundschau
09.04.2020
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kräuselten, aus mir heraus zu sickern und sich in dieses große, gemeinsame Sammelbecken zu ergießen begannen. All die Liebe, die ich privat für diese Musik immer empfunden hatte - nicht nur für Weird Als
Parodien
, sondern auch für die Originale - war nun da, um mich herum und wummerte durch die ganze Menge. Weird Al nutzte einen sonderbaren emotionalen Trick: Er hat all die isolierte Energie unserer winzigen
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Efeu
01.12.2015
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Darf sich Jan Böhmermann für seine aktuelle Musikvideo-
Parodie
im stilistischen und ästhetischen Repertoire des Straßenraps bedienen? Oder handelt es sich dabei um eine politisch unzulässige Aneignung, wie derzeit viele Rapmagazine schnauben? Unfug, findet David Hugendick auf ZeitOnline, zumal Straßenrap längst schon im Feuilleton angekommen ist und ästhetisch diskutiert wird: "Die humoristische Annäherung
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Efeu
12.10.2015
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Medieneinsatz gut gestützte Lesung mit verteilten (und untereinander getauschten) Rollen vorstellen muss: Für Bahners ist das jedoch unterm Strich "Nazi-Klamauk in der Meta-Meta-Version der Tarantino-
Parodie
, "Charlie Hebdo" als Winkelement." Auch Tim Slagman findet in der nachtkritik die Inszenierung politisch eher platt: "Shylocks berühmten Verfolgten-Monolog - "Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht
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Efeu
15.09.2015
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auf- und niederfahrend, sich zusammenziehend." Grandios ist die Inszenierung, die mit ihrer Maskerade an den Grand Guignol erinnert: "Es verfängt. Die Tragödie bewegt sich allzeit hautnah an ihrer
Parodie
entlang, das tödliche Drama touchiert die Satire, die steile expressionistische Gebärde ihre ins Lächerliche driftende Übersteigerung. Vieles gerät hochvirtuos: der Biergarten etwa, der in Sekundenschnelle
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Efeu
14.09.2015
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steht rechts und links groß auf der Alternative Stage. Gegenüber jedoch dürfen und müssen alle modernen Individualisten an Merchandising-Buden ihre Bändchen mit Karten oder Bargeld nachladen. Wie eine
Parodie
auf das Anderssein wirken die (...) Aufrufe." Worüber rappt man, wenn Politik und Religion tabu sind? Jannis Hagmann lässt sich für die taz in Saudi-Arbabien aufklären: "Ali Bash lacht: "Es geht ums
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Efeu
25.08.2015
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ihnen machte, in würdevoll gespreizter Handhaltung und mit akkurat gestutztem Bart verträumt-entschlossen ins Leere blicken. Die Pose des Abgebildeten strahlt so gleichzeitig Autorität aus und ist
Parodie
(weil 1881 eigentlich schon anachronistisch)." (Bild: John Singer Sargent, Dr. Pozzi at Home. 1881. The Armand Hammer Collection) Fotografie war nicht nur die erste demokratische Kunst, sondern auch
[…]
Efeu
29.07.2015
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Alles so gewollt hier. So performativ hingetrimmt." Nur Welt-Kunstkritiker Marcus Woeller, als Urlaubsvertretung in Salzburg, fand die Inszenierung eigentlich ganz schlüssig, betrachtet man sie als
Parodie
auf den Kunstbetrieb: "Wo könnte ein Spiel um Karrieristen, Freiheitsdrang und Ich-Bezogenheit besser stattfinden als auf dem Feld der Kunst? Man weiß nicht, was für eine Art Künstlerin diese Clavigo
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Magazinrundschau
27.07.2015
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ersetzt wurden, die John Stuart Mill zitieren und individuelle Rechte fordern - gibt es nicht mehr und kann es nicht mehr geben, so "islamisch" ihre Ideologie auch erscheinen mag. Sie kommen heute als
Parodie
zurück - und es liegt viel purer Camp in einem selbsternannten Kalifen, der eine Rolex trägt, oder in Indiens Erweckungs-Hindu-Premierminister, der in einen 15.000 Dollar teuren Anzug aus der Savile
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Efeu
09.07.2015
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Mit ihrem neuen Album "Hurra die Welt geht unter" treten die zwar stets auch politisch motivierten
Parodie
- und Partyrapper K.I.Z. in ihre postironische Schaffensphase ein, schreibt Thomas Vorreyer in der taz. Dies bedeute, "dass sie plötzlich auch mal ganz ernsthaft und autobiografisch über ihre von Langeweile und Depressionen zerfressene Jugend rappen. Ein Abschied aus dem Poser-Business, dem man
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Efeu
08.07.2015
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Schmachtblick und Weltumarmungsgesten unterstrichen, als habe die Regie den Herz-Schmerz-Stil theatraler Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert parodieren wollen. Nur ist dies hier wohl gar nicht als
Parodie
gemeint." Besprochen werden außerdem Hofesh Shechters in Berlin aufgeführte Choreografie "Barbarians" (SZ) und Andreas Dresens bei den Münchner Opernfestspielen aufgeführte Inszenierung der Strauss-Oper
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Efeu
02.07.2015
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Verdacht hegen, dass ihre Mutter nach einer Gesichts-OP ausgetauscht worden sei. Barabara Schweizerhof von der taz freut sich darüber, wie ernst die beiden Regisseure ihr Genre nehmen, ohne es der
Parodie
oder allzu offensichtlichen Genre-Mechanismen preiszugeben: "Selten etwa hat man so sinnlich-eindrücklich demonstriert bekommen, dass das Muttersein eine Handlung ist, die sich nur ausführen, nicht
[…]
Efeu
09.06.2015
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Byron oder Keats abschlachteten. Das berühmteste und gefürchtetste Literaturmagazin damals war Blackwood"s Edinburgh Magazine, auch Maga genannt: "Literarische Fehlurteile mal beiseite, gehörten
Parodie
, Persönlichkeit und unbekümmerte Fröhlichkeit zu Blackwood"s Eigenheiten, Imitation, Maskerade und doppelter Bluff machten seine Persönlichkeit aus. Die Kritiker, die sich hinter Pseudonymen versteckten
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9punkt
23.03.2015
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Der neue Chefredakteur Klaus Brinkbäumer verteidigt das Titelbild im Spiegel-Blog. Selbst die huffpo.fr berichtet über den "Schock-Titel des Spiegel über deutsche Vorurteile". Im Internet kursieren
Parodien
, wie etwa die abgebildete von Peter Breuer. Alle Links bei turi2. Im SZ-Interview spricht der Spiegel-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer nicht über den aktuellen Titel, sondern über die geplante Paywall
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Magazinrundschau
11.03.2015
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Normcore, also die betont geschmacklose Art, sich als Hipster mainstreamig zu kleiden, bleibt ein vieldiskutiertes Reizthema. Als bloße Modetrend-
Parodie
lässt sich das Phänomen schon wegen seiner Langlebigkeit nicht mehr abtun, meint Eugenia Williamson in einer ausführlichen Auseinandersetzung mit dem Trend, dessen ironisch-arrogante Haltung gegenüber dem Kleidungsstil bildungsferner Bevölkerungsschichten
[…]
9punkt
22.01.2015
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als Affront. Wenn wir selbst nicht wissen, wofür wir warum stehen sollten, dann haben längst andere darüber entschieden, wofür wir zu stehen haben." Mona Sarkis untersucht für die NZZ arabische
Parodien
auf den IS, die es zwar reichlich gibt, die aber wenig Biss zu haben scheinen. Man setzt sie vor allem als Instrument gegen andere ein: "Folgt man etwa dem palästinensischen al-Filastiniya TV, dann
[…]
Show des Senders IS-Kämpfer sämtliche Checkpoint-Passanten nieder, lassen einen Israeli aber unbehelligt. ... Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, doch auch so wird bereits klar: Die arabischen
Parodien
zeugen zwar von Mut gegenüber dem IS, aber keineswegs von Subversivität gegenüber ihren jeweiligen Führern. Vor allem der muslimische Konfessionalismus bleibt unangetastet." Und eine kleine Meldung
[…]
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