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Presseschau-Absätze
Stichwort
Paternalismus
Rubrik: Magazinrundschau - 5 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
15.10.2010
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der Kolonisierten sei, von der französischen Zivilisation als Gleiche anerkannt zu werden. Die Prinzipien der französischen Aufklärung - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - sind mit kolonialem
Paternalismus
verwoben. Trotz Folter, Rassismus und Betrug an den eingeborenen Algeriern betrachtete Camus Frankreich stets als 'beste mögliche Zukunft für das arabische Volk." Eurozine übersetzt außerdem
[…]
Magazinrundschau
15.09.2010
[…]
Das diesjährige Doppelheft des Merkurs widmet sich dem Thema Freiheit und
Paternalismus
, im ersten Teil werden die Klassiker der Weltliteratur der Freiheit gelesen, im zweiten die aktuellen Möglichkeiten des Liberalismus eruiert. Der Sozialstaat macht uns asozial, meint Klaus Hartung: Familiäre Verantwortungen zerfallen, soziopathisches Verhalten (Alkoholismus, Apathie) wird prämiert und die Elitebildung
[…]
ion dämpfen und damit die Bedingungen, von denen er lebt, untergraben." Wolfgang Kersting ermuntert Liberale, sich nicht von der grassierenden "Gerechtigkeitsrhetorik" beeindrucken zu lassen. "
Paternalismus
ist der politische Trend des 21. Jahrhunderts", weiß Norbert Bolz. Und Ulrike Ackermann ruft: John Stuart Mill lesen! (Im Zusammenhang mit dem Thema des Heftes sei noch auf zwei amerikanische
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Magazinrundschau
01.10.2007
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Als einen Fall von "provokativem Partikularismus" und
Paternalismus
wertet der EU-Berater des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski, Marek Cichocki, die Vorstellung, die Geschichte der EU allein auf westeuropäische Erfahrungen begründen zu können. "Die vermeintlich durch den Westfälischen Frieden etablierte Logik - der Übergang vom vormodernen, christlichen Europa über das moderne Europa souveräner
[…]
Magazinrundschau
01.05.2007
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Dieter Thomä hat Ulrich Becks "Weltrisikogesellschaft" und Cass R. Sunsteins Plädoyer für einen liberalen
Paternalismus
"Gesetze der Angst" gelesen. Unterschiedlicher könnten beide nicht sein, weder in Stil noch in ihren Antworten, meint Thomä, aber sie reagierten auf das gleiche Phänomen: Das Primat der Zukunft: "Inzwischen hat sie der Gegenwart, was Prominenz und Brisanz betrifft, schon fast den
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Magazinrundschau
06.04.2006
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Der Economist warnt im Aufmacher vor dem süßen Gift des neuen, "weichen
Paternalismus
" eines Staates, der seine Bürger vor absehbaren schlechten Entscheidungen bewahren will. "Ziel dieser neuen Paternalisten ist nicht das 'Kindermädchen Staat', ein schimpfender Spielverderber, der seine Schützlinge dazu zwingt, brav ihr Gemüse zu essen und ihre Medizin zu nehmen. Stattdessen haben sie das vor Augen
[…]
sehen die weichen Paternalisten als Bürden an, die der Staat erleichtern kann und sollte. John Stuart Mill hingegen sah sie als Gelegenheit für den Bürger, sein Menschsein auszuüben. Der weiche
Paternalismus
mag den Menschen zu besseren Entscheidungen verhelfen und sie vor ihren übelsten Neigungen erretten, doch er tut nichts, um diese Neigungen zu bessern. Die Neffen von Onkel Staat haben keinen Grund
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