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Bücher
Stichwort
Paulskirchenrede
10 Presseschau-Absätze
Efeu
23.10.2015
[…]
In der Presse denkt Anne-Catherine Simon über die Kritik an Kermanis Gebetsaufforderung nach, die sie nicht teilt, aber verständlich findet, bereitet sie uns doch auf das vor, was kommt: "Kein Wunder,
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Efeu
22.10.2015
[…]
ich ... bisher nur von wenigen kritischen Geistern wie Salman Rushdie oder Ayaan Hirsi Ali gehört, die als Dissidenten geschmäht werden", staunt eine begeisterte Necla Kelek in der Welt nach der
Paulskirchenrede
Navid Kermanis. Auch Kermanis Aufforderung zur Diskussion nimmt sie gerne an: "Kermani geht davon aus, dass der Koran zu schön, zu wirklich, zu kunstvoll sei, um nicht göttlich zu sein. Mohammed
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Efeu
20.10.2015
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Bild: Outlook India, das sich ausführlich mit dem Protest indischer Schriftsteller gegen den Hindu-Nationalismus der Modi-Regierung befasst. In Indien protestieren seit Wochen Schriftsteller gegen de
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Feuilletons
15.10.2012
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existiert, nicht reformierbar, lernte Thomas Schmid am Samstag in der Paulskirche bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an den chinesischen Schriftsteller: "In seiner
Paulskirchenrede
aber entwickelte er einen in China vollkommen tabuisierten politischen Vorschlag, der bestechend ist und die Kraft großer politischer Philosophie atmet. China, sagte er, müsse aufhören, Reich
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Feuilletons
11.11.2011
[…]
zu lassen." Martin-Walser-Festspiele, zweiter Tag: Diesmal liest Walser, derzeit auf Tour durch die USA, an der Brandeis University, wo er anschließend gefragt wird, was den "Furor" um seine
Paulskirchenrede
ausgelöst habe, berichtet Jordan Mejias. "Ob er darauf eine Antwort geben wolle? 'Natürlich! Ich weiß es ja!' Aber er denkt nicht daran, die Kontroverse klar zu benennen. Klarheit, was ist das
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Feuilletons
10.11.2011
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grassierende Haltung. Freilich will auch Walser abschließend rechthaben und rechtfertigt sich nachdrücklich gegenüber allen Anwürfen, die er regelmäßig auf sich gezogen hat, vor allem nach der
Paulskirchenrede
vor 13 Jahren: "Ein Antisemit konnte ich nicht sein, weil während der wichtigsten fünf Jahre meiner Lehrzeit Kafka mein Vorbild war. Ich glaube, ich war der erste, der über ihn eine Dissertation
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Feuilletons
27.01.2011
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Und weil nicht wenige Staaten der UN mit ihrer Feindschaft gegenüber Israel die Grenze zum Antisemitismus überschritten haben, liegt der Vorwurf der Heuchelei nahe, ebenso wie die seit Walsers
Paulskirchenrede
geläufige Kritik an einem immer hohler werdenden Ritualismus, der echte Trauer nicht kenne, sich dafür aber als Alibi für unterlassene Maßnahmen gegen aktuellen Antisemitismus und Hass auf den
[…]
Feuilletons
15.10.2007
[…]
Joachim Güntner berichtet von der Verleihung des Friedenspreises an den Historiker Saul Friedländer. Die von einigen erwartete Replik auf Martin Walsers
Paulskirchenrede
kam nicht von Friedländer, sondern von dessen Laudator Wolfgang Frühwald. "Nachdem er die existenzielle Bedeutung des Zivilisationsbruchs gekennzeichnet hatte, fügte Frühwald an: 'Wer dies - wie die stereotype Formel lautet - nicht
[…]
Feuilletons
14.04.2005
[…]
sekundärem Antisemitismus meint. Einen Antisemitismus, der darauf beruht, dass die Juden uns zwingen, uns immer mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Der Applaus, den Martin Walser für seine
Paulskirchenrede
bekommen hat, beruht auf genau diesem Effekt. Dass es neben dem in Europa nach wie vor virulenten Antisemitismus einen spezifisch deutschen reaktiven Antisemitismus als Potenzial, als Code gibt
[…]
Feuilletons
24.07.2004
[…]
Richard Kämmerlings findet es nicht gut, dass der einstige Hausgott dieser Zeitung Martin Walser in seinem neuen Roman nochmal auf die Debatten über die
Paulskirchenrede
und seinen letzten Roman "Tod eines Kritikers" anspielt: "Warum macht Walser das? Warum verzichtet er nicht auf diese - schwache und oberflächliche - Analogie, die er für seinen Plot gar nicht braucht?... Auch Walser muss klar sein
[…]