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Harold Pinter
55 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
03.12.2005
[…]
Niklas Maak im Weekend am Alexanderplatz die jüngere, "nomadische" Fraktion Ost-Berlins beim Feiern beobachtet. Gina Thomas hat eine illustre Schauspielertruppe dabei erlebt, wie sie zu Ehren von
Harold Pinter
vor einem ebenso ausgesuchten Publikum einige seiner Stücke im Londoner Albery Theatre wiedergab. Ingeborg Harms blättert in deutschen Zeitschriften und entdeckt eine neue Keuschheit, die sich gegen
[…]
Magazinrundschau
01.12.2005
[…]
Flusfeder die zwei Überraschungen der diesjährigen Preisverleiher-Saison: John Banville - der für seinen bewunderns- aber nicht liebenswerten Roman "The Sea" den Man-Booker-Preis erhielt - und
Harold Pinter
, dem der Nobelpreis für Literatur zuteil wurde. In Literatur im Kino findet Joseph Vilsmaiers nutzlos modernisierte Verfilmung von Adalbert Stifters Erzählung "Bergkristall" in Daniel Kothenschulte
[…]
Magazinrundschau
27.11.2005
[…]
(erstes Kapitel) eine "schlaue Parodie auf jene Art von englischen Roman geschrieben hat, die hingerissene Rezensionen im Guardian und Independent einfährt, zu einem stillen, geschmackvollen Film mit
Harold Pinter
-Drehbuch gemacht wird und den Man Booker Preis gewinnt". David Lipsky findet Robert Kaplans "Imperial Grunts" (erstes Kapitel), für das der Autor das militärgestützte amerikanische Imperium abreiste
[…]
Magazinrundschau
27.10.2005
[…]
Pflicht als Mutter und Hausfrau vereinen, dann soll es so sein. 'Ich sage nicht, dass Frauen nicht arbeiten gehen sollen. Davon bin ich weit entfernt. Ich habe selbst mein ganzes Leben gearbeitet.'"
Harold Pinter
und Ägypten - das ging, konstatiert Nehad Selaiha, nie so richtig zusammen, trotz einer blühenden Theaterszene in den Sechzigern. Warum? Damals, erinnert sich Selaiha, galten Pinters Stücke vielen
[…]
Magazinrundschau
21.10.2005
[…]
genausogut an Peking verscherbeln, anstatt zu warten, bis es ihnen unter den Fingern weggeschnappt wird." Rod Liddle freut sich schon allein aus patriotischen Gründen über den Literaturnobelpreis für
Harold Pinter
, seiner Ansicht nach der wichtigste englische Literat der vergangenen fünfzig Jahre. Doch wird Pinter wirklich für sein Werk ausgezeichnet? "Pinter hat seit 1960 gute Sachen geschrieben, aber nie
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Magazinrundschau
20.10.2005
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"Sehr wenig öffentliche Ereignisse sind derzeit dazu angetan, einem Intellektuellen Mut zu machen", schreibt Mona Anis und erklärt, warum sie sich gerade als Ägypterin über den Nobelpreis für
Harold Pinter
freut. Sie erinnert sich an ein Interview, in dem Pinter darüber sprach, wie obszön es sei, sich nicht politisch zu engagieren, wenn so viele Menschen leiden. "Gut zwanzig Jahre, nachdem ich erstmals
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Magazinrundschau
21.10.2005
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Eörsi war einer der größten ungarischen Satiriker, weil er nicht alles auslachte. Nur fast alles" - meint der Philosoph Miklos Gaspar Tamas. Weiteres: Zwei Beiträge feiern den Nobelpreis von
Harold Pinter
(hier und hier) und György Konrad feiert den von den Nazis ermordeten und zu Unrecht in Vergessenheit geratenen ungarischen Maler Istvan Farkas.
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Feuilletons
22.10.2005
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DVD erhältliche Doku über Bob Dylan gedreht, die viel interessantes Material kompiliert. Für Willi Winkler der gegebene Anlass, Dylan doch noch den Literaturnobelpreis zu verleihen - irgendwie: "'
Harold Pinter
', sagte Nick Hornby auf der Buchmesse, 'ist wie Bob Dylan.'" Till Briegleb informiert über die verfahrene Lage im Bremer Streit ums Theaterdefizit. Kurz vor der Einweihung feiert Stefan Laube die
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Feuilletons
20.10.2005
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der Händel-Oper "Saul", Bobby Purifys Comeback-Album "Better to Have It" und Yasujiro Ozus Klassiker "Später Frühling" auf DVD. Im Literaturteil verteidigt Susanne Mayer den Nobelpreisträger
Harold Pinter
und die Schwedische Akademie gegen Europas Feuilletons.
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Magazinrundschau
15.10.2005
[…]
sieht, deren Einfluss noch steigen wird. Der historischen Dimension des europäischen Integrationsprozesses sind wir uns oft nicht bewusst." Tomasz Jagodzinski freut sich über den Nobelpreis für
Harold Pinter
, und stellt fest: endlich eine weniger kontroverse und weniger politische Entscheidung, auch wenn Pinter seine pazifistischen Überzeugungen immer offen bekannte. "Er versichert jedoch stets, dass
[…]
sich schon auf Unannehmlichkeiten bei der Einreise vorbereitete. Er hatte sich schon 'Was geht Sie das an?' als Antwort zurecht gelegt, doch die Beamtin der Einwanderungsbehöre sagte: 'Sie sind
Harold Pinter
? Willkommen in den Vereinigten Staaten?'."
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Feuilletons
15.10.2005
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Halbinsel zwischen Japan und der sibirischen Küste des eurasischen Kontinents liegt. Im Feuilleton berichtet Lilo Weber über die Reaktionen der britischen Presse auf die Verleihung des Nobelpreises an
Harold Pinter
. Besprochen werden eine Ausstellung über den "wilden Schweizer" Johann Heinrich Füssli im Kunsthaus Zürich, zwei Ausstellungen über die Anfänge der Moderne in Oldenburg und Delmenhorst, David C
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Feuilletons
15.10.2005
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hat die Handschrift beim Abstauben entdeckt. Hannes Hintermeier erinnert an die Gründung der Münchner Glyptothek. Gina Thomas berichtet, wie Großbritannien auf die Verleihung des Nobelpreises an
Harold Pinter
erinnert. Dietmar Dath wirbt für "Batman", den neuesten Band der FAZ-Comicreihe. Im Gegensatz zu Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit war Heinrich Wefing dabei, als das Ibero-Amerikanische Institut
[…]
Feuilletons
14.10.2005
[…]
"
Harold Pinter
? Ist das eine Enttäuschung! Eine miese Entscheidung! So lauteten erste Reaktionen bei uns in der Kulturredaktion", schreibt Gerrit Bartels auf den Tagesthemenseiten, "und schon liefen auch über die Ticker erste verblüffte Reaktionen von Großkritikern wie Sigrid Löffler ('bizarre Wahl') oder Denis Scheck, der die Wahl Pinters gleich als eine 'Beleidigung der Weltliteratur' bezeichnete
[…]
bezeichnete. Nun könnte man fragen: 'Meine Güte! Warum nicht
Harold Pinter
?', mag er als Dramatiker noch so aus der Mode sein und unsereinem so gar nichts mehr sagen." In gewisser Weise, so Bartels, hat die "Akademie mit dem Preis für Pinter eine fast weise Entscheidung getroffen: Sie hat keinen Ruf zerstört, sondern die Erwartungshaltung für die Zukunft souverän heruntergedimmt." Für Dominic Johnson machte
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Feuilletons
14.10.2005
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Der Dramatiker Thomas Oberender beglückwünscht
Harold Pinter
zum Nobelpreis und erinnert sich an "bewegende Inszenierungen" seiner Stücke. "Wie jung waren Pinters Stücke in solch halbdunklen, dem Jetzt grundsätzlich entrückten Räumen: Zwei junge Männer, die in Jürgen Kruses Inszenierung von 'Der Stumme Diener' Ganoven spielen, in einem Raum, der zur dritten Figur wird, gefährliche Typen, halb Kind
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Feuilletons
14.10.2005
[…]
Die SZ widmet die erste Seite ihres Feuilletons dem Literaturnobelpreis für
Harold Pinter
. Die Entscheidungen der Akademie werden für Thomas Steinfeld immer rätselhafter. "Die Literatur- und Theaterkritiker der schwedischen Hauptstadt rangen, gleich ihren Kollegen in aller Welt, um Fassung. Einige versuchten, womöglich in Erinnerung an einen zwanzig oder dreißig Jahre zurückliegenden Englischunterricht
[…]
rricht, dem Beschluss etwas Positives abzugewinnen. Aber es half nichts, denn die Wahrheit dahinter ist allzu offensichtlich: Die Entscheidung für
Harold Pinter
ist eine trostlose, sektiererische, anachronistische und, schlimmer noch: entsetzlich langweilige Wahl. Man wird nicht erfahren, wie und warum sie zustande gekommen ist." Der Theaterregisseur Luc Bondy dagegen zeigt sich im Interview hoch
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