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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Pluralität
48 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt
10.02.2022
[…]
Begriff von
Pluralität
hat … nichts mit dem indifferenten Nebeneinander unterschiedlicher Positionen zu tun, das diejenigen im Kopf haben, die sich heute so gerne auf eine Kultur der
Pluralität
berufen", sagt die Philosophin Juliane Rebentisch, die mit "Der Streit um
Pluralität
" gerade ein neues Buch über Hannah Arendt veröffentlicht hat, im SZ-Gespräch mit Miryam Schellbach: "Von
Pluralität
ist heute
[…]
es
Pluralität
aber erst da, wo ordentlich gestritten und für die eigene Position gekämpft wird. Allein durch Auseinandersetzung kann zwischen den unterschiedlichen Positionen so etwas wie eine gemeinsame Welt entstehen. Arendts
Pluralität
lässt sich aber auch nicht in die Diversitätsforderung der gegenwärtigen Identitätspolitik übersetzen. Worum es ihr geht, ist eine viel radikalere
Pluralität
, die
[…]
9punkt
07.09.2021
[…]
Es ist übrigens interessant, in Leos Buch die Passagen zu Max Czollek nochmal zu lesen, der ihm in seinem Buch neben Fabian Wolff ein jüdischer Gewährsmann für legitime Israelkritik ist: "Jüdische
Pluralität
ist für ihn, dass es Juden gibt, die Israel hassen." Was treibt Nichtjuden oder "Großvaterjuden" wie Max Czollek immer wieder dazu, sich eine jüdische Identität anzudichten, fragt Jacques Schuster
[…]
Magazinrundschau
14.07.2021
[…]
Mitteleuropas wurden aus Angst vor den Folgen des deutschen Expansionismus in die russischen/sowjetischen Arme getrieben." Für einen Panslawismus sieht Rákosník auch heute keine Grundlage: "In der
Pluralität
der Identifikationen, die sich den Tschechen historisch anbieten, spielt das Slawentum auch weiterhin nur eine marginale Rolle. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass sich das in naher Zukunft ändert
[…]
Magazinrundschau
01.07.2021
[…]
nicht zu." Man müsse eher von einer Fragmentarisierung sprechen, da sich je nach Thema ganz unterschiedliche Lager bildeten. Smejkalová zieht hier eine klare begriffliche Unterscheidung: Während die
Pluralität
der Meinungen in einer Gesellschaft natürlich und wünschenswert sei, berge die Fragmentarisierung die Gefahr des Zerfalls und der Unmöglichkeit, zu einer Einigkeit oder zu konstruktiven Kompromissen
[…]
9punkt
03.05.2021
[…]
epischen Text auf Zeit online schildert Fabian Wolff sein Leiden als Jude in Deutschland, besonders sein Leiden als linker Jude, der den BDS unterstützen möchte oder auch nicht - als Teil der jüdischen
Pluralität
. Dem BDS - und damit auch jüdischen Israelkritikern - Antisemitismus zu unterstellen, findet er nicht nur abstrus und verletzend, sondern oft auch rassistisch: "Es ist kein Zufall, dass der Kampf
[…]
9punkt
29.05.2020
[…]
Grütters zu Protokoll, das Kuppelkreuz sei ein Symbol für 'Nächstenliebe, Freiheit, Weltoffenheit und Toleranz'. Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse erklärt, das Kreuz sei 'Teil unserer
Pluralität
'. Haben die beiden die Umschrift nicht gelesen? Sie ist der Text, der das Symbol erläutert: als Insignie der Intoleranz." In der Welt schaut der ehemalige Berliner Senatsbaudirektor Hans Stimmann
[…]
Efeu
27.04.2020
[…]
Leere" entstehen: "Als dieser höchstdotierte deutsche Kunstpreis noch von Fachjurys vergeben wurde, galt gerade die Vielfalt des Filmangebots als besonders fördernswert. ... Offensichtlich geht die
Pluralität
bei einem Abstimmungsverfahren verloren, das dringend reformiert werden muss. Besser noch: Man sollte den Staatspreis vom Akademiepreis trennen." Im Tagesspiegel bescheinigt Andreas Busche der Branche
[…]
9punkt
02.10.2019
[…]
Migranten verhandeln, betreffen in Wahrheit noch ganz andere Gruppen der Gesellschaft. Und noch mehr: Sie betreffen im Kern unser Selbstbild als moderne Demokratie, die eben auf dem Grundsatz von
Pluralität
und Parität aufzubauen wäre. Zum Beispiel die Vermögensverteilung: Das reichste Prozent der Deutschen verfügt über ebenso viel Vermögen wie die 87 ärmeren Prozent der deutschen Bevölkerung. Jedes
[…]
Efeu
31.07.2019
[…]
ihrer bunt zusammengewürfelten Tanz- und Performancegruppe alle Festlegungen. Aber nur, um einzelne Details und Fäden neu aufzugreifen und zu einem lockeren Gewebe zusammenzufügen, mit dem sich die
Pluralität
des heutigen Judentums erfassen lassen könnte. Gerade diese Lockerheit, die sich gleich zu Beginn aus dem weiblichen Wortwitz eines Rap-Songs darüber, was alles jüdisch sein kann, entspinnt und zu
[…]
9punkt
21.06.2019
[…]
als böse Phobien abgetan. Eine Redaktorin des ZDF-Hauptstadtstudios erklärt via Twitter kurzerhand alle zu Nazis, die 'nicht Grün wählen'. ... Der Preis dafür ist hoch: Die Bereitschaft zur inneren
Pluralität
geht verloren, die Glaubwürdigkeit sinkt."
[…]
9punkt
25.04.2019
[…]
empfiehlt die Lektüre der "Theorie der Gerechtigkeit" des 2002 verstorbenen amerikanischen Philosophen John Rawls: "Zentral für Rawls ist, dass eine gerechte Gesellschaft keine homogene ist. Wo keine
Pluralität
ist, da ist kein Dissens, da ist keine wahre Politik, da ist auch die Frage der Gerechtigkeit nachrangig. Für Gerechtigkeit genügt aus Rawls' Sicht die Minimalanforderung eines 'überlappenden Konsenses'
[…]
9punkt
19.02.2019
[…]
Männer angeblich unfähig sind, sich zu beherrschen. Wenn es drauf ankommt, können sie's ja. #MeToo ist mit den Gelbwesten vergleichbar: breit gestreut, teilweise widersprüchlich. Es besteht eine
Pluralität
der Feminismen. Und wie bei den Gelbwesten gibt's gefährliche Tendenzen. ... Der puritanische Feminismus, der sich vielleicht zum Gewinner von #MeToo mausert. Also ein Feminismus, der uns vor allem
[…]
9punkt
10.03.2018
[…]
Die taz bringt einen Auszug aus Isolde Charims Buch "Ich und die Anderen", in dem die österreichische Autorin über die Pluralisierung der westlichen Gesellschaften durch Migration nachdenkt und vor al
[…]
9punkt
26.09.2017
[…]
Elemente in sich und sind in diesem Sinn transkulturell. Wenn die Bürger ihre faktische Transkulturalität anerkennen, wäre damit für die Praxis viel gewonnen. Wer sich seiner eigenen inneren kulturellen
Pluralität
bewusst geworden ist, der wird im Fremden auch Eigenes erkennen, anstatt von vornherein auf Abwehr zu schalten." Ebenfalls in der NZZ bekennt der Soziologe Rainer Paris: "Wo immer ich einen Kollegen
[…]
9punkt
26.09.2016
[…]
Lage den Vorrang des Rechts vor den Werten nicht zu verteidigen bereit ist, fällt der Demokratie in den Rücken. Denn Demokratien sind keine Wertegemeinschaften, sie sind Rechtsordnungen, die eine
Pluralität
von Wertorientierungen freigeben." In der FAZ greift der Münchner Geschichtsprofessor Martin Schulze Wessel heftig die Reformpläne für den Geschichtsunterricht an. Überhaupt scheine Bildung für
[…]
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