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Stichwort
Post-Apartheid
7 Presseschau-Absätze
Efeu 27.11.2017 […] Eine neue, nach der Apartheid geborene Lyriker-Generation, die so genannten "Born Frees", hat in Südafrika das Wort ergriffen, erklärt Indra Wussow in einem sehr instruktiven Überblick in der NZZ. Die […] Efeu 14.08.2017 […] als Massenbewegung, die für alle eintreten will."
Kathrin Ohlmann spricht in der Jungle World mit dem südafrikanischen Schriftsteller Niq Mhlongo über Leben und Arbeiten in der Apartheids- und Post-Apartheids-Ära. Er selbst nehme eine Zwischenposition ein, sagt er. "Nach uns kommt die Generation, die wir die 'frei Geborenen' nennen, die um 1985 geboren wurden und nichts mehr von der Apartheid mitbekommen […] Efeu 06.08.2016 […] Steuergeldern finanziert werden, scheinen manche Intendanten zu vergessen."
In der taz stellt Simone Kaempf Paul Grootboom und dessen Stücke vor, in dem sich der südafrikanische Dramatiker mit der Post-Apartheid-Gesellschaft auseinandersetzt, etwa in "Inter-Racial": "Beide Seiten, Schwarze und Weiße, erleben ein Rein-Tisch-machen gegenseitiger Vorurteile, eine theatrale Wahrheitsfindungskommission, die […] Magazinrundschau 18.07.2005 […] zu schreiben. In seiner Würdigung des südafrikanischen Arztes Hamilton Naki (siehe die Magazinrundschau vom 14. Juni) ist er einer beschönigenden (und in seinen Augen geschmacklosen) Legende der Post-Apartheid aufgesessen. In weitaus bessere Laune hat den Economist Lucy Kellaways Business-Satire "Martin Lukes: Who Moved My BlackBerry?" versetzt.
Und schließlich: Besorgt schaut der Economist nach Amerika […] Feuilletons 18.02.2004 […] der neuen südafrikanischen Musik: "Kwai für die Rage, To für die Townships, ein Synonym für Wut, Verausgabung, Rausch. Wenn es ein Symbol gibt für die Veränderungen zwischen den Apartheid- und Post-Apartheid-Generationen, dann ist es diese Musik. Findige schwarze Deejays haben einst westliche House-Musik-Importe auf verringerter Geschwindigkeit abgespielt und mit lokalem Slang garniert. Der Sound-Bastard […] Feuilletons 04.10.2003 […] verlassen und karg, angesiedelt am äußeren Rand der von Menschen bewohnten Gebiete." Martina Schwikoski betont dagegen die große Bedeutung des Preises für die Literaturszene Südafrikas in der Post-Apartheids-Phase.
Auch im Feuilleton geht's um Literatur Katharina Granzin meditiert anhand dreier Romane über das Frauenbild in der russischen Literatur (siehe unsere Bücherschau ab 14 Uhr). Besprochen […] Feuilletons 27.07.2002 […] Der südafrikanische Autor Lewis Nkosi blickt in die "Grauzonen der Post-Apartheid-Gesellschaft". Er beschreibt die Stadt Durban, deren Hafen und Strand einst verbotenes Terrain für die Schwarzen war: "Die großen Passagierschiffe gibt es inzwischen nicht mehr; doch die Handelsschiffe kreuzen noch immer geschäftig in der Bucht und wecken nach wie vor dasselbe Fernweh, das ich als Kind verspürte. Aber […]