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Bücher
Stichwort
Postheroische Gesellschaft
6 Presseschau-Absätze
9punkt
15.12.2017
[…]
Münkler in der NZZ, ob
postheroische Gesellschaften
nicht doch auf Heldenerzählungen a la Hollywood angewiesen sind: "Vielleicht ist es auch eine lebensnotwendige Selbsttäuschung über die unmittelbare Wehrlosigkeit gegen die, denen ihr Leben nichts wert ist und die es für irgendwelche Ideen und häufig auch nur aus Verzweiflung zu opfern bereit sind.
Postheroische Gesellschaften
können diese Art der
[…]
Efeu
11.01.2017
[…]
Fragen). Für den Philosophen Konrad Paul Liessmann ist die neue "Winnetou"-Adaption, die an Weihnachten im Fernsehen lief, mit ihren Heldendekonstruktionen ein ärgerliches Exempel unserer "
postheroischen Gesellschaft
", bekundet er in der NZZ. Besprochen wird David Mackenzies Quasi-Western "Hell or High Water" mit Jeff Bridges und Chris Pine (critic.de).
[…]
9punkt
20.01.2015
[…]
durchlässigeren Deutschland - endlich gleichberechtigt auf beides setzt: Restriktion und Inklusion." Außerdem: In der SZ stellt Herfried Münkler die schwerwiegende Frage: "Zwingt der Terror der
postheroischen Gesellschaft
ein neues Heldentum auf?"
[…]
Feuilletons
25.02.2008
[…]
"wirklichkeitsenthobenen Rechtsstaatsideal". Das heißt auch: "
Postheroische Gesellschaften
haben zwar die Tendenz, sich selbst als Kulminationspunkt der gesellschaftlichen Entwicklung zu interpretieren und jede Härte, sei es auch nur diejenige des Begriffs, für moralisch anrüchig zu halten. Dennoch kann auch eine
postheroische Gesellschaft
angesichts der terroristischen Herausforderung der Frage nicht
[…]
Feuilletons
21.04.2004
[…]
Politologe Herfried Münkler versucht zu erklären, warum Kriege heute nicht mehr aufhören - wie die Beispiele im Irak, im Kosovo, in Afghanistan zeigen: "Westliche Gesellschaften sind
postheroische Gesellschaften
. Das heißt, Opfer und Ehre, die in Kriegen zu erbringen und zugleich zu erwerben sind, spielen hier keine Rolle. Kriegerische Gewalt wird nicht mehr als Generator von gesellschaftlicher
[…]
Feuilletons
06.11.2003
[…]
schreibt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler auf der Meinungsseite. Die Chance des asymmetrisch Unterlegenen komme erst nach dem Ende des Krieges: "Es ist die geringe Opfertoleranz
postheroischer Gesellschaften
, die einen seinerseits opferbereiten, also heroischen Gegner nun in eine Position relativer Überlegenheit bringt. Jeder getötete Soldat ist für ihn ein gewonnenes Gefecht. Und je länger
[…]