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Stichwort
Simon Reynolds
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Magazinrundschau 10.01.2021 […] Pophistoriker Simon Reynolds holt für einen Essay nochmal Virginia Astleys 1983 erschienenen, englischen Ambientklassiker "From Gardens Where We Feel Secure" aus dem Plattenschrank. Oh merry England, will man am liebsten ausrufen bei dem pastoral-bukolischen Idyll, das einen darauf klanglich umwebt. Sonderbar mutet es erst auf den zweiten Blick an: Wenn man weiß, dass Astley aus der britischen Punkszene […] Magazinrundschau 29.01.2020 […] meisten wohl am ehesten mit den Siebzigern in Verbindung bringen - dabei dürfte ein Großteil aller Arbeiten in diesem Feld in den letzten zehn Jahren entstanden sein, mutmaßt der Pophistoriker Simon Reynolds in einem großen Rückblick auf die Zehnerjahre als Jahrzehnt der Entspannungs-Renaissance (und ist sich dessen dabei wohl bewusst, dass es zugleich das Jahrzehnt ist, in dem der Siegeszug des mobilen […] Efeu 23.11.2019 […] Simon Reynolds' vielgescholtener "Conceptronica"-Aufsatz, in dem der Pophistoriker die Akademisierung gegenwärtiger elektronischer Musik auf einen Begriff zu bringen versucht (unser Resümee), schwelt auch weiterhin im Popdiskurs, wo sich nun erste Frontstellungen und Grenzziehungen abzeichnen: Julian Weber von der taz reicht es nämlich langsam mal mit der Abwatscherei des Essays (etwa von Daniel Gerhardt […] Efeu 21.11.2019 […] einer Identität." Eine Hörprobe aus ihrem neuen Album, auf das wir in der Kulturpresseschau zuletzt schon häufiger verwiesen.
Außerdem: Arno Raffeiner fasst für die NZZ-Leser die Debatte um Simon Reynolds' umstrittenen "Conceptronica"-Aufsatz (unser Resümee) zusammen - in seinem Blog hat Reynolds im übrigen einige der an seinem Text geübten Kritikpunkte aufgegriffen. Für die taz porträtiert Julia […] Efeu 20.11.2019 […] schreiben. Für die NZZ spricht Christoph Wagner mit der Jazzband The Bad Plus, die beim Unerhört-Festival in Zürich auftritt. Die NZZ hat sich zum Plausch mit Zucchero getroffen. Im Guardian erzählt Simon Reynolds die Geschichte der Prog-Rock-Band Gong. In der SZ erklärt der Urheberrechtler Axel Metzger, wie es kurioserweise dazu kommen kann, dass Taylor Swifts früheres Label der Popsängerin verbieten kann […] Efeu 08.11.2019 […] geschrieben hat, aber noch offensichtlicher denn je rückt es ihre Stimme als Ausdrucksmittel für reine Emotion in den Mittelpunkt."
In der taz freut sich Julian Weber darüber, dass Joy Press' und Simon Reynolds' bereits in den 90ern auf Englisch erschienener Musikbuch-Klassiker "The Sex Revolts", eine kritische Auseinandersetzung mit diversen Machismen im Rock, nun endlich auch ins Deutsche übertragen […] Efeu 19.10.2019 […] Höchst befremdlich findet Daniel Gerhardt auf ZeitOnline einen auf Pitchfork erschienenen Essay des Pophistorikers Simon Reynolds, in dem dieser die intellektuell hochstehende, abstrakt-avantgardistische elektronische Musik mit eher spitzen Fingern anfasst und unter dem Begriff "Conceptronica" bündelt (unser Resümee). Dass sich ausgerechnet der "Retromania"-Kritiker die Rückkehr zum hedonistischen […] Magazinrundschau 10.10.2019 […] Der Pophistoriker Simon Reynolds führt uns auf Pitchfork durch die Geschichte der Conceptronica, einem jüngeren Phänomen elektronischer Musik an der Schnittschnelle zwischen Pop, Diskurs und audiovisueller Kunst - oder kurz: ein Audioerlebnis mit einer ziemlich komplexen ästhetischen Textur. Die Pressemitteilungen dazu "lasen sich wie der Begleittext am Eingang eines Museums. Auch ist mir aufgefallen […] Magazinrundschau 11.04.2019 […] Pophistoriker Simon Reynolds erinnert in einem epischen Feature an den italienischen Avantgarde-Komponisten Luigi Nono, der in seiner Arbeit Klangexperimente mit einer profunden kommunistischen Weltsicht kombinierte. Die 60er und 70er waren die zentrale Phase seines Schaffens, eines seiner zentralen Klangmaterialien war die menschliche Stimme, die er in seinem eigens für solche Zwecke eingerichteten […] Efeu 21.03.2019 […] In einem vom Tagesspiegel übersetzten Essay fragt sich Pophistoriker Simon Reynolds, wie man als Popnerd der Überfülle der legalen wie illegalen Musik-Onlinearchive überhaupt noch Herr werden kann: "Archivfieber" lautet die Selbstdiagnose mit Jacques Derrida - ein Leiden, das es auch schon in vor-digitalen Zeiten gab, aufgrund der niedrigen Kostenschwelle von Speicherplatz und privat investiertem […] Magazinrundschau 09.03.2019 […] mittleren Alter geführte Monatshefte ersetzt wurden (sowohl für den NME als auch für Fisher stellten Hippies die mutmaßlich niederste Lebensform auf diesem Planeten dar). Als Fisher darauf stieß, dass Simon Reynolds Musik online in Form eines frühen Blogs kommentierte, erkannte er sofort das Potenzial dieser Form, den 'Do it yourself'-Punk-Ethos wiederzubeleben. Aus k-punk wurde ein Bestandteil eines ganzen […] Efeu 01.03.2019 […] Schneider mit Forster geplaudert, der sich nur weniges so sehr wünscht, wie mal in einem deutschen Film mitzuspielen. Hier ein aktuelles Video:
Weitere Artikel: Beim NPR verneigt sich Pophistoriker Simon Reynolds tief vor Mark Hollis. Im Standard schreibt Ronald Pohl einen Nachruf auf den Pianisten André Previn. Besprochen wird das neue Album "Wasteland, Baby" des Folkrockers Hozier (taz). […] Efeu 11.12.2018 […] e Band mit dem größten Pop-Appeal seit Falco" zu sein. Für die SZ hat Jonathan Fischer einen Gottesdienst des früheren Soulsängers und heutigen Predigers Al Green besucht. Auf Pitchfork widmet Simon Reynolds dem verstorbenen Buzzcocks-Sänger Pete Shelley einen ausführlichen Nachruf. In der FAZ gratuliert Wolfgang Sandner dem Jazzpianisten McCoy Tyner zum 80. Geburtstag.
Besprochen werden Eleonore […] Efeu 01.12.2018 […] den Tagesspiegel mit Dirigent Christophe Rousset. In der NZZ gratuliert Marco Frei dem Orchestre de la Suisse Romande zum 100jährigen Bestehen. Im Podcast Red Scare erinnert sich Pophistoriker Simon Reynolds an den 2017 verstorbenen Poptheoretiker Mark Fisher:
Besprochen werden das neue Album von Anderson .Paak (FAZ, mehr dazu hier), das neue Album von Cat Power (FR) sowie Jerry Schatzbergs und […] Magazinrundschau 17.09.2018 […] ein Leben nach der Liebe glauben, ist Autotune aus der Popmusik nicht mehr wegzudenken: Der Stimmeffekt war ursprünglich gar nicht als ausgestelltes Gimmick konzipiert, erklärt der Pophistoriker Simon Reynolds in einem großen Überblick über die Geschichte dieser spezifischen Stimm-Modulation. Vielmehr ging es ursprünglich darum, Unebenheiten in der Stimmlage auszugleichen, um ein homogeneres Klangbild […]