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Bücher
Stichwort
Alex Rühle
13 Artikel
Bücherherbst 2012
Bücher der Saison
12.11.2012
[…]
Asylantenheim schildert, Salvatore Niffois "Die barfüßige Witwe" in dem die Witwe eines Ermordeten auf Sardinien grausame Rache nimmt, und Kiran Nagarkars "literarische Bollywoodkomödie" (so in der SZ
Alex Rühle
) "Die Statisten" über zwei junge Männer, die in den siebziger Jahren in Bombay im Musikgeschäft Fuß zu fassen versuchen Romane / Lyrik, Comic, Hörbuch / Essays, Reportagen, Neuübersetzungen /
[…]
Bücherherbst 2011
Bücher der Saison
28.11.2011
[…]
Straßen von Paris spazieren, seiner Familiengeschichte nachspüren, und dabei en passant 40 Jahre Kinogeschichte, Besatzungszeit, Algerienkrieg oder Pariser Kommune rekapitulieren lässt. SZ-Rezensent
Alex Rühle
hat sich in diesen Roman regelrecht verliebt, was nicht zuletzt an der seine "vermeintliche Anstrengungslosigkeit" von Bobers Sprache lag. In der Zeit erliegt auch Walter Rossum dem magischen Paris
[…]
Begnadet böse Blicke
Bücherbrief
08.08.2011
[…]
über das Schicksal von Leiharbeitern, die - "Neutronenfutter" - das Innere von Atomreaktoren reinigen. In der FAZ lobt Oliver Jungen den lakonischen und kunstvollen Erzählstil. In der SZ fühlt sich
Alex Rühle
an Houellebecq erinnert und bescheinigte Filhol eine Prosa so kühl wie ein Abklingbecken. Und in der taz berichtet Dirk Knipphals fasziniert vom Tscherenkow-Effekt, der bewirkt, dass das Wasser in
[…]
Bücherfrühjahr 2011
Bücher der Saison
11.04.2011
[…]
n Zeitoun, der im überfluteten New Orleans völlig unschuldig festgenommen und 24 Tage lang ohne Anklage, ohne Anwalt, ohne Grund weggesperrt wurde. Geradezu surreal wirkte das Buch in der SZ auf
Alex Rühle
in seiner Beschreibung der Katastrophe, die Eggers in großer Stille und Nüchternheit schildere. Rühle stellt diesen Reportageroman neben Capotes "Kaltblütig" und Mailers "Gnadenlos". Heinrich Wefing
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So viel Erhellendes
Bücherbrief
10.01.2011
[…]
Nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo hat er in Windeseile diese Biografie über seinen langjährigen Weggefährten verfasst, der seit drei Jahren im chinesischen Gefängnis sitzt.
Alex Rühle
hat sie in der SZ mit angehaltenem Atem gelesen, sehr aufgewühlt haben ihn die Passen über Liu Xiaobos Rolle bei den Protesten vom Tienanmen, sein erzwungenes und später dennoch tief bereutes Geständnis
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Memphis in Schwarzweiß
Bücherbrief
16.12.2010
[…]
Castorgegner Julien Coupat ins Gefängnis gesteckt: Anstiftung zum Terrorismus, lautet der Vorwurf. "Der kommende Aufstand" ruft zu Widerstand, subversiver Faulheit und Bildung autarker Netzwerke auf.
Alex Rühle
faszinierten in der SZ vor allem der heitere Ton und der glänzende Stil: "Die Autoren schreiben mit situationistischem Schwung und gleichzeitig düsterrevolutionärem Zorn eine 'Ästhetik des Widerstands'
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Die Unbeirrtheit der Skarabäen
Bücherbrief
10.05.2010
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Blick in die schwarzafrikanischen Subkulturen von Paris bietet. Autor Alain Mabanckou wurde selbst im Kongo geboren und hat eine Karriere in der französischen Wirtschaft abgebrochen, um zu schreiben.
Alex Rühle
hat den Autor für die SZ porträtiert, und zugleich "Black Bazar" vorgestellt: Es wird von Menschen erzählt, die sich mit Chemikalien die Haut weißer zu färben versuchen, und von den gegenseitigen
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Bücher der Saison - Sachbuch
Bücher der Saison
06.04.2010
[…]
Geschäft der Schlepper beobachtet, sich von korrupten Beamten ausnehmen lassen und ist schließlich als Schiffbrüchiger vor Lampedusa gelandet. Sehr beeindruckt von der enormen Recherchearbeit hat
Alex Rühle
in der SZ diesen Bericht gelesen, aber auch mit Entsetzen und Erschütterung. Als höchst eindringlich lobt Jonathan Fischer in der NZZ diese Reportage, die ihm nicht nur viele Einzelschicksale vor
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Engel der Nutzlosigkeit
Bücherbrief
05.03.2010
[…]
Geschäft der Schlepper beobachtet, sich von korrupten Beamten ausnehmen lassen und ist schließlich als Schiffbrüchiger vor Lampedusa gelandet. Sehr beeindruckt von der enormen Recherchearbeit hat
Alex Rühle
in der SZ diesen Bericht gelesen, aber auch mit Entsetzen und Erschütterung. Als höchst eindringlich lobt Jonathan Fischer in der NZZ diese Reportage, die ihm nicht nur viele Einzelschicksale vor
[…]
Bücherherbst 2009
Bücher der Saison
18.11.2009
[…]
zu seiner Verhaftung 1965] vergiftet." Für Susanne Messmer (taz) erweist sich Liao Yiwu als einer der "radikalsten, manischsten und brillantesten" Archäologen und Archivare der Erinnerungskultur".
Alex Rühle
sprach in der SZ dem Band das Prädikat "epochal" zu. In der NZZ würdigt Ludger Lütkehaus das Buch als Dokument ebenso wie als literarischen Text. Hier eineaus der Lettre 2007. Unbedingt lesenswert
[…]
soll. Die NZZ ist beeindruckt von der Lebendigkeit, mit der Mo Yan seine Figuren zeichnet. Aber auch abgestoßen von den Gewaltdarstellungen, die ihr einigermaßen voyeuristisch zu sein scheinen. Auch
Alex Rühle
bewundert in der SZ die erzählerische Kraft des Autors, warnt aber, die lustvoll expliziten Beschreibungen der Folterungen und der volkstümlich burleske Ton könnten sensibleren Lesern unangenehm
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Literatur
Bücher der Saison
17.11.2009
[…]
ging dem Autor, der sich vor einem Jahr erhängte, um die Sucht nach Lust, nach Drogen, Erfolg und Unterhaltung, um die Suche nach dem "menschlichen Schmerzkern" und das Ende der Ironie, schreibt
Alex Rühle
in der SZ und tituliert den Roman - nach erfolgreicher Bewältigung - als den "Himalaya der Postmoderne". FAZ-Kritiker Richard Kämmerlings erkennt in dem Buch das Gegengift zum drohenden Tod der Kultur
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Meilenstein der literarischen Evolution
Bücherbrief
09.10.2009
[…]
Falun-Gong-Anhängerin, ein Feng-Shui-Meister. Für Susanne Messmer (taz) erweist sich Liao Yiwu als einer der "radikalsten, manischsten und brillantesten" Archäologen und Archivare der Erinnerungskultur".
Alex Rühle
sprach in der SZ dem Band das Prädikat "epochal" zu. In der NZZ würdigt Ludger Lütkehaus das Buch als Dokument ebenso wie als literarischen Text. Hier noch Michael Meyers Besprechung in der New York
[…]
Anfang Vierzig, Volloptimist
Bücherbrief
04.09.2009
[…]
ging dem Autor, der sich vor einem Jahr erhängte, um die Sucht nach Lust, nach Drogen, Erfolg und Unterhaltung, um die Suche nach dem "menschlichen Schmerzkern" und das Ende der Ironie, schreibt
Alex Rühle
in der SZ und tituliert den Roman - nach erfolgreicher Bewältigung - als den "Himalaya der Postmoderne". Ekkehard Knörer mag in der taz nicht entscheiden, ob Wallace die Gegenwart zur Kenntlichkeit
[…]