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Stichwort
Samuel Salzborn
22 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
03.01.2024
[…]
Situation der antisemitischen Eskalation und sehen, dass Gruppen aus einem islamistischen Kontext, auch aus einem arabischen Kontext, das massiv anheizen", sagt der Berliner Antisemitismus-Beauftragte
Samuel Salzborn
im taz-Gespräch, auch wenn ihn die Interviewerin Uta Schleiermacher immer wieder weg vom muslimischen Antisemitismus zu führen versucht. "Dazu kommen antiimperialistische Gruppen. Insofern haben
[…]
9punkt
09.08.2022
[…]
ihrer eigenen Tradition stellen - und dabei von einem provinzialistischen, ethnisierenden und homogenisierenden Blick auf den 'Globalen Süden' verabschieden", fordert der Politikwissenschaftler
Samuel Salzborn
in der FR und erläutert: "Den Hintergrund des postkolonialen Antisemitismus der Gegenwart bildet die Nichtaufarbeitung des internationalen linken Antisemitismus der 1970er und 1980er Jahre, der
[…]
9punkt
01.02.2022
[…]
Hubertus Knabe in der Welt) Dossier über Berliner Straßen- und Platznamen mit antisemitischen Bezügen, das der Historiker Felix Sassmannshausen im Auftrag des Berliner Antisemitismusbeauftragten
Samuel Salzborn
erstellt hatte. Da sind schon eine Menge Namen dabei, die man nicht mehr sehen will, meint Leemhuis: Treitschke, Wagner, Henry Ford, Charles Lindbergh und auch Luther. "Im Falle Martin Luthers
[…]
9punkt
16.12.2021
[…]
sind keine weiteren Meinungen mehr, sondern Entscheidungen, sei es auf politischem oder gerichtlichem Weg." In der NZZ kommentiert Oliver Maksan die von dem Berliner Antisemitismus-Beauftragten
Samuel Salzborn
in Auftrag gegebene Studie, derzufolge 209 Berliner Straßen und Plätze nach Persönlichkeiten benannt seien, "wo wenigstens der Anfangsverdacht besteht, dass sie in ihrem Denken und Handeln ant
[…]
9punkt
14.12.2021
[…]
aftler Felix Sassmannshausen hat eine Liste Berliner Straßennamen erarbeitet, die nach Antisemiten benannt sind sind. Auftraggeber ist der Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus,
Samuel Salzborn
, der damit auf entsprechende postkoloniale Listen reagiert. Empfohlen wird entweder eine Kontextualisierung oder eine Umbenennung der Straßennamen, berichtet Claudius Prößer in der taz, dem aber
[…]
9punkt
21.05.2021
[…]
schiefgegangen und muss auch hier behoben werden." Dass antiisraelisch eben doch oft antisemitisch ist, müsste in den letzten Tagen jedem deutlich geworden sein, meint der Politikwissenschaftler
Samuel Salzborn
in der SZ: "Während manche Kulturschaffende in den letzten Monaten noch meinten, man könne den antiisraelischen Antisemitismus schönreden und verharmlosen, zeigen die letzten Tage unmissverständlich:
[…]
9punkt
17.05.2021
[…]
Existenzrecht Israels infrage zu stellen, halte ich eindeutig für antisemitisch." In Berlin wurden am Wochenende mehrere antiisraelische Demonstrationen abgehalten, aber auch eine Solidaritätsdemo.
Samuel Salzborn
, Antisemitismusbeautragter in Berlin, veröffentlicht seine Rede auf Facebook: "Während manche Kulturideolog*innen in den letzten Monaten noch meinten, man könne den antiisraelischen Antisemitismus
[…]
9punkt
31.03.2021
[…]
Kurz vorm höchsten christlichen Feiertag erinnert der Berliner Antisemitismusbeauftragte
Samuel Salzborn
im Gespräch mit Claudius Prößer von der taz daran, dass Antisemitismus von Anfang an Teil des Christentums ist. Es sei "kein Zufall, dass die erste große Studie über Antisemitismus, Sigmund Freuds 'Der Mann Moses und die monotheistische Religion' genau diese Frage in den Mittelpunkt rückt. Freud
[…]
9punkt
14.12.2020
[…]
Resolution des Bundestags ist keine Einschränkung der Meinungsfreiheit, sondern Ausdruck einer größeren Sensibilität gegen den Antisemitsmus von links, sagt der Berliner Antisemitismusbeauftragte
Samuel Salzborn
im Interview mit Tobias Rapp von Spiegel online: "Die Klage über die Gefährdung der offenen Debatte hängt schief: In Wirklichkeit soll so die Diskussion über antisemitische Positionen abgewürgt
[…]
9punkt
22.09.2020
[…]
Der Politologe
Samuel Salzborn
, seit kurzem Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus, stellt in der taz eine (offenbar noch nicht veröffentlichte) Studie der Autorinnen Katrin Reimer-Gordinskaya und Selana Tzschiesche vor, die unter dem Titel "Antisemitismus, Heterogenität, Allianzen" erstmals untersuchen, wie sich Antisemitismus auf die Betroffenen auswirkt. Dabei stellt er zwei miteinander
[…]
9punkt
07.05.2020
[…]
taz kommt Jochen Schimmang nochmal auf Richard von Weizsäckers berühmte Rede von 1985 zurück. Im Tagesspiegel analysiert der Historiker Paul Nolte die Rede. In der Jüdischen Allgemeinen wirft
Samuel Salzborn
einen kritischen Blick auf die deutsche Vergangenheitsbewältigung, auf die man hier doch so stolz ist, und schreibt über die Diskrepanz zwischen offiziellem Gedenken und dem Erinnern in Familien
[…]
9punkt
30.11.2019
[…]
Mit der ganzen Macht des Staates den Antisemitismus bekämpfen statt nur gutgemeinte Initiativen zu fördern, das klingt so entschlossen und richtig, doch in der taz glaubt
Samuel Salzborn
trotzdem nicht dran: "Dem Bundesinnenministerium fällt kaum mehr ein, als die Nachrichtendienste personell aufzustocken - unfassbar, wenn man die Frage stellt, wie der Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt eigentlich
[…]
9punkt
30.01.2019
[…]
'rechtswidrig' gelten." Das Thema Holocaust steht zwar auf den Lehrplänen der Schulen, nicht aber moderne Formen des Antisemitismus oder der Nahostkonflikt, kritisiert Antisemitismusforscher
Samuel Salzborn
im Gespräch mit Ralf Pauli in der taz. Erstaunliche Lücken gebt es bereits in der Politikwissenschaft an den Unis: "Das Interesse für Rechtsextremismus oder Antisemitismus ist eher gering. Das
[…]
9punkt
08.09.2018
[…]
der Friedenauer Gemeinschaftsschule hängt immer noch das Schild 'Schule ohne Rassismus'. Bei Antisemitismus gilt dieser hehre Vorsatz offensichtlich nicht." Die taz druckt auch ein Kapitel aus
Samuel Salzborns
Buch "Globaler Antisemitismus - Eine Spurensuche in den Abgründen der Moderne", das im Anschlag vom 11. September den Beginn einer "neuen Offensive des Antisemitismus" sieht. Nach den Debatten
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9punkt
02.03.2018
[…]
Im SZ-Interview mit Alex Rühle erklärt der Berliner Antisemitismusforscher
Samuel Salzborn
, warum Verschwörungstheorien meist Judenhass enthalten, inwieweit sich rechtsextremer und islamischer Antisemitismus berühren und weshalb die rechtsextreme Szene Muslime ablehnt, zugleich aber angezogen ist von Islamismus: "Da gibt es eine starke Ambivalenz, einerseits eine rassistisch begründete Abwehr, die
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⊳