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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Jörg Scheller
42 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
19.06.2020
[…]
Nicht alle Denkmäler müssen stehenbleiben, meint der Kunsthistoriker
Jörg Scheller
in der NZZ. Aber ohne Diskussion einfach abreißen sollte man sie auch nicht: "Der deutsche Pavillon auf dem Areal der Kunstbiennale von Venedig ist ein Nazi-Bau. Gerade weil er nicht abgerissen wurde, wie man immer wieder gefordert hat, setzen sich Künstler und Publikum bis heute mit der Nazizeit auf lebendige, kritische
[…]
9punkt
24.04.2020
[…]
Tati. Es ist so irre still, die Luft riecht frisch und gut. Ein Rabe sitzt auf einer noch zuckenden Taube und isst ihren Kopf. Die Tauben sind schwach. Wir geben nichts mehr." Im NZZ-Gespräch mit
Jörg Scheller
erklärt der Historiker Andreas Möller, weshalb uns die Krise derart aus der Bahn wirft - auch wenn Pandemien erwartbar sind: "Die Auswirkungen von Corona sind nicht banal, sondern im Guten wie im
[…]
Efeu
17.02.2020
[…]
Für die NZZ porträtiert
Jörg Scheller
den Schriftsteller Selim Özdogan, der sich "für Freiheit im nichttrivialen Sinne" engagiert und gerade seinen Kriminalroman "Der die Träume hört" veröffentlicht hat: "Identitätspolitik sieht er skeptisch, das Migrationsliteratur-Label lehnt der türkischstämmige Kölner für sich ab." Besprochen werden unter anderem Peter Handkes "Das zweite Schwert" (Tagesspiegel)
[…]
9punkt
14.01.2020
[…]
Nicht die sozialen Medien sind schuld an der Verrohung des öffentlichen Meinungsaustauschs, sondern ihre Nutzer, erinnert in der NZZ der Kunsthistoriker
Jörg Scheller
. "In den Diagnosen, die bezeichnenderweise auch auf Twitter beliebt sind, erscheint das Medium als starkes, aktives Subjekt, gleichsam als Mutter- oder Vaterfigur: 'Twitter macht uns zu . . .', 'Twitter erzieht einen zu . . .', 'Twitter
[…]
9punkt
26.10.2019
[…]
Rechtsextremisten wie der Attentäter von Halle sind keine bloßen Wirrköpfe, sie haben sehr reale Vorstellungen davon, wie sie die Realität ändern wollen, glaubt der Zürcher Kunsthistoriker
Jörg Scheller
in der NZZ. "Rechtsextremistische Weltbilder sind stark und kontrastreich. Sie sind so beruhigend wie energetisierend. Die empirische Realität indes ist unübersichtlich, widersprüchlich, widerständig
[…]
9punkt
25.10.2019
[…]
Unterricht schmeiße." Rechtsextreme Attentäter sind weder "Einzeltäter" noch "wirr", sondern handeln bewusst und verfügen über ein "konsistentes" Weltbild, schreibt der Kunst- und Kulturtheoretiker
Jörg Scheller
in der NZZ, um dieses Bild dann vor allem ästhetisch zu erklären: "Rechtsextremistische Weltbilder sind stark und kontrastreich. Sie sind so beruhigend wie energetisierend. Die empirische Realität
[…]
9punkt
27.06.2019
[…]
In der NZZ warnt
Jörg Scheller
vor der zunehmenden "Säuberung" öffentlicher Diskurse durch Rechts- und Linksidentitäre, die sich zudem als "progressiv" missverstehen: "Unrecht und Gewalt beginnen schleichend, mit der verbalen Herabwürdigung von Einzelnen als Angehörigen von Gruppen. Erst eine ideologische Absolution erlaubt es, Menschen in einem zweiten Schritt nichtverbal, und erst noch mit gutem
[…]
9punkt
25.04.2019
[…]
Freiheit des Geistes. Sie wollen mich am Sprechen hindern, während ich niemand am Sprechen hindere." Die Moderne ist zu einem "Gesums von Mikroerzählungen" geworden, stellt der Kulturtheoretiker
Jörg Scheller
in der NZZ mit Blick auf die zahlreichen Identitätsdiskurse treffend fest und empfiehlt die Lektüre der "Theorie der Gerechtigkeit" des 2002 verstorbenen amerikanischen Philosophen John Rawls: "Zentral
[…]
9punkt
06.02.2019
[…]
Der Kunsthistoriker
Jörg Scheller
versteht die Verachtung nicht, die der Idee der Selbstoptimierung entgegengebracht wird. Was bitte ist schlecht daran, sich verbessern zu wollen, fragt er in der NZZ. "Selbstoptimierung zu desavouieren, ist ein Symptom von Wohlstandsverwahrlosung. Man muss sich das erst einmal leisten können. ... Das Bestmögliche aus sich machen zu wollen, ist kein Ausdruck von Üb
[…]
9punkt
22.09.2018
[…]
sind. Es bleibt konstant bei 1:10 000. Was Google sehr neugierig macht." Im Mobilitätszeitalter haben wir die "agrarische Ortsgebundenheit" keineswegs überwunden, schreibt der Kulturtheoretiker
Jörg Scheller
in der NZZ: "Dass unsere technischen Geräte und Kommunikationsmedien immer handlicher werden, ist faktisch keine Befreiung von der Ortsgebundenheit der alten agrarischen Gesellschaften, sondern
[…]
Efeu
20.08.2018
[…]
Populisten missbrauchen Mittel der Kunst, etwa die Grenzüberschreitung oder den Skandal für ihre Belange, ärgert sich der polnische Künstler Artur Zmijewski im NZZ-Gespräch mit
Jörg Scheller
: "Wir sind es gewohnt, dass Politiker Kunst politisieren und Künstlern vorschreiben wollen, was sie zu tun haben. Doch nun treten auch gewöhnliche Leute auf den Plan. Durch die sozialen Netzwerke sind sie mächtig
[…]
Efeu
06.07.2018
[…]
Weltniveau zu bringen. Nur ist er es auch, der in den Augen der Verantwortlichen diesen Anspruch in letzter Konsequenz nicht erfüllen konnte." Metal - mehr als grölende Bierplautzen-Männer, versichert
Jörg Scheller
in der NZZ in seinem Versuch, die Kunstform vor voreiliger Kritik zu retten. Das Genre "indoktriniert seine Anhänger nicht, abgesehen von ein paar sektiererischen Subgenres. Er konfrontiert sie
[…]
9punkt
02.07.2018
[…]
zu, und denkt nicht darüber nach, was es wohl gesellschaftlich bedeutet, ein weißer Mann zu sein, stabilisiert er ein System, das anderen schadet." In einem vom Merkur übernommenen Essay warnt
Jörg Scheller
auf Zeit online vor einer festgelegten Leitkultur, die die Menschen entmündigt: "Vielfalt ist weder ein positiver noch ein negativer Wert per se. Sie kann nicht dekretiert werden. Vielfalt muss
[…]
9punkt
09.06.2018
[…]
Ausgerechnet im moldauischen Chisinau ist der Kunsthistoriker
Jörg Scheller
auf einen Mann gestoßen, Joe, der sich als Motorradfahrender Libertärer, Trumpwähler und Chinaverehrer entpuppte und ihm einiges über diese Spezies klarmachte, wie er in der NZZ schreibt: "Würde er gegen die Benachteiligung von Minderheiten kämpfen? Wahrscheinlich nicht. Würde er den Status quo, der ihm als Ingenieur und Homo
[…]
9punkt
24.05.2018
[…]
Präsenz von Uber in der Region bisher feindselig gegenüberstanden." Unter deutschen Wissenschaftlern hat sich eine rege Debattenkultur entwickelt - abseits der Zeitungen, auf Twitter, berichten
Jörg Scheller
und Wolfgang Ullrich in der Zeit und verweisen auf die Tweets unter anderem des Historikers Erich Keller (@erich_keller_), der Autorin Kathrin Passig (@kathrinpassig), des Soziologen Armin Nassehi
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