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Christoph Schlingensief
Rubrik: Feuilletons - 272 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 19
Feuilletons
20.10.2010
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Wie man aus Google Gedichte macht, lernt Christiane Rietz vom New Yorker Flarf-Kollektiv (hier ein Blog zum Thema). Zum Beispiel geht das nämlich so: "'Ich google zwei disparate Suchbegriffe, beispie
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Feuilletons
06.10.2010
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Melinda Nadj Abonji überkam Dirk Knipphals ein "Gefühl von Frische und Fensteraufreißen" im Literaturbetrieb. Niklaus Hablützel kann Jens Joneleits Oper "Metanoia", deren Uraufführung ohne
Christoph Schlingensief
mehr schlecht als recht bewerkstelligt wurde, auch Positives abgewinnen: "Gerade dieses offen zur Schau gestellte Misslingen ist womöglich das schönste Requiem für einen Künstler." Außerdem
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Feuilletons
05.10.2010
[…]
(Leseprobe) in einem zweiten Text. Für Harry Nutt zeugen die Siegerentwürfe für das Einheitsdenkmal vor allen von großer Ratlosigkeit. Besprochen werden Jens Joneleits Oper "Metanoia" ohne
Christoph Schlingensief
, eine Aufführung von "Hoffmanns Erzählungen" an der Frankfurter Oper, sowie Isabel Kreitz' und Peer Meters Comic "Haarmann".
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Feuilletons
05.10.2010
[…]
nun tatsächlich denkbar unzeremoniell abgesetzt haben. Besprochen werden das symbolisch schwer belastete "Metanoia"-Projekt mit Musik von Jens Joneleit, Text von Rene Pollesch und Geist von
Christoph Schlingensief
, mit dem die Staatsoper ihr Quartier im Schillertheater aufschlug (Eleonore Büning ist einigermaßen entsetzt, wie "stumpf" und "fad" das Ergebnis ausfiel), Hasko Webers Stuttgarter Uraufführung
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Feuilletons
04.10.2010
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less purposefully written, and unavailable until about two years from now." "Wurde hier insgeheim doch ein Requiem für
Christoph Schlingensief
abgehalten?", fragt Jürgen Otten nach der Berliner Uraufführung von Jens Joneleits Oper "Metanoia", bei der eigentlich
Christoph Schlingensief
Regie führen sollte. Nach dessen Tod wurde alles Destruktion und Diffusion: "Erzählen wir eben keine Geschichten, außer
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Feuilletons
30.09.2010
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Luther käme heute in der Evangelischen Kirche auf keinen grünen Zweig. Denn in Deutschland darf man zwar alles verharmlosen, aber wer polemisiert, wird aus dem Amt gemobbt, ärgert sich Thea Dorn. "Der
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Feuilletons
31.08.2010
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"Nearly 90" in Erfurt angesehen. Jürgen Otten stellt das Projekt Sounding D vor, das die Neue Musik im Land ganz neu erfahrbar machen will. Peter Michalzik berichtet von der Trauerfeier für
Christoph Schlingensief
in Oberhausen. Besprochen werden der Frankfurter Saisonauftakt mit Ulrich Rasches "streng puristischer" Inszenierung des "Wilhelm Meisters" am Schauspiel, Daniel Mendelssohn Spurensuche "Die
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Feuilletons
28.08.2010
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Roman "Wölfe", Amaury du Closels Studie über "Entartete Musik" im Dritten Reich und Ulrich Wickerts Krimi "Das achte Paradies". Im Feuilleton schreibt Matthias Heine über den Musiker, der
Christoph Schlingensief
auch war. Peter Praschl berichtet, dass Jean-Luc Godard sich bis jetzt geweigert hat darüber informiert zu werden, dass er den Ehrenoscar für sein Lebenswerk bekommen soll.
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Feuilletons
26.08.2010
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unterhalten sich über Sinn und Unsinn der geplanten Stadtschlossattrappe in Berlin, darunter Diebedo Francis Kere, der in Burkina Faso Schulen baut - für 50.000 Euro pro Schule (und übrigens mit
Christoph Schlingensief
zusammenarbeitete). Er sagt: "Man vergisst, dass wir heute nicht mehr im Absolutismus leben. Wir brauchen keine Achsen mehr. Es sei denn, man plant Militärmärsche. Wenn wir in Paris wären,
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Seiten fünf neue Lyriker aus Leipzig vor. Der Philosoph Volker Gerhardt erinnert in einem Essay an die systemsprengende Kraft des Menschenrechtsbegriffs. Thomas Knauf schreibt den Nachruf auf
Christoph Schlingensief
. Und Jan Pfaff unterhält sich mit der "liberalen Muslima" Lamya Kaddor.
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Feuilletons
26.08.2010
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sich ohne Verhandlung überschreiten lässt, wer die Analyse löscht und das Gesetz ignoriert, ist dem Untergang geweiht." In zwei Nachrufen nehmen Florian Illies und Peter Kümmel Abschied von
Christoph Schlingensief
. "Der Mann rasselte mit seinen Ketten, zornig über sein blindes Allesdürfen und seine reale Ohnmacht. Er forderte die Köpfe berühmter Politiker, und die Leute lachten." In einem Streitgespräch
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Feuilletons
23.08.2010
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Andreas Rosenfelder würdigt im Nachruf Christoph Schlingensiefs Charme und Aktionismus. Man habe ihn deshalb oft "als Medienclown missverstanden. Dabei erinnerte er die zutiefst abgeklärte Kulturszene
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Feuilletons
23.08.2010
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bei Hanser, die übrigens von dem "Radikalphilologen" Roland Reuß mit betreut wurde. Barbara Gärtner fragt, was nun aus dem deutschen Biennale-Pavillon in Venedig wird, der nächstes Jahr von
Christoph Schlingensief
bespielt werden sollte. In den "Nachrichten aus dem Netz" erzählt Niklas Hofmann, wie aus den Interviewäußerungen eines jungen Mannes, der seine Schwester vor er einer Vergewaltigung retten
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Feuilletons
23.08.2010
[…]
"
Christoph Schlingensief
war ein Teil jener Kraft, die stets das Gute will, daran scheitert und trotzdem weitermacht", schreibt Daniel Schulz im Aufmacher der Zeitung und vermisst schon jetzt seine vorbildliche Heiterkeit: "Er hatte etwas, was der sauertöpfischen deutschen Linken von Klaus Ernst bis Günter Grass heute so oft fehlt. Trotz eines wanderpredigerartigen Habitus besaß Schlingensief eine
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Feuilletons
23.08.2010
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Die FR trauert fast im ganzen Feuilleton um
Christoph Schlingensief
. Peter Michalzik erinnert sich sehr bewegt an Künstler und Mensch - "das größte Herz, das im Kunstbetrieb zu finden war": "Ja, Schlingensief war von sich selbst besessen, er war manisch. Aber er mochte so manisch und selbstbesessen sein, wie er wollte, am Ende ging es ihm doch vor allem um die Mitmenschen. In seiner selbst erfühlten
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Feuilletons
23.08.2010
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In seinem Nachruf würdigt Michael Althen nicht weniger als den Künstler den Menschen
Christoph Schlingensief
: "Das war eben auch Schlingensief. Zart, verletzlich, zugeneigt. Das war er immer schon gewesen. Auch wenn man es nicht immer gesehen hat, weil sich das Grelle, das Getriebene, die Provokation davorgeschoben hat. Aber wer ihn erlebt hat, wie er jeden, dem er begegnete, in seine Gegenwart einband
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