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Stichwort
Gustav Seibt
Rubrik: Bücher der Saison - 13 Artikel
Frühjahrsbücher 2014: Reportagen, Essays, Erinnerungen, Lyrik
Bücher der Saison
18.04.2014
[…]
in der FR als "Zeitzeugenschaft vom Feinsten" lobte und damit allen anderen Kritikern gewissermaßen aus der Seele sprach. Lyrik Dass Gotteslästerung nicht nur etwas für Frömmler ist, erfährt
Gustav Seibt
in diesem Gedichtband von Yahya Hassan. Die Texte lassen Seibt nicht kalt. Das liegt für den Rezensenten daran, dass der junge dänische Lyriker aus palästinensischer Familie einerseits so offen
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Frühjahrsbücher 2014: Romane
Bücher der Saison
18.04.2014
[…]
der von einer jungen Frau erzählt, die versucht, im Leipzig der siebziger Jahre und später in der BRD heimisch zu werden. Auch hier ist es der genaue Blick und die "einfache und schöne" Sprache (
Gustav Seibt
in der SZ), die die Rezensenten das Buch wärmstens empfehlen lassen. Hier unser Vorgeblättert. Ein bäuerlicher Betrieb, Familienfehden, ein Fluch und ein Mord - es passiert eine Menge in Reinhard
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Sachbuch Wissenschaft
Bücher der Saison
26.11.2013
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grafie beim Verlag,haben wir schon im Bücherbrief vorgestellt. Als "Hausbuch der Gebildeten" empfahl sie Lorenz Jäger in der FAZ, als gelehrtes, zitatreiches und anschauliches Porträt lobte sie
Gustav Seibt
in der SZ. In der taz vermisste Eberhard Geisler allerdings die philosophische Eigenleistung. Freundlich aufgenommen wurde der erste Band von Volker Ullrichs voluminöser Hitler-Biografie beim Verlag
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Bücher der Saison: Briefe, Tagebücher, Essays
Bücher der Saison
12.04.2013
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Hanns Zischler spaziert durch die große und graue Stadt Berlin: "Berlin ist zu groß für Berlin" Er flaniert, er assoziiert, und er fotografiert - und man lernt eine Menge über den Moloch. Und
Gustav Seibt
schreibt in der SZ: Berlin hatte schon immer die "dümmsten Planer und die intelligentesten Essayisten". Bernhard Kegel schreibt über "Tiere in der Stadt" und schlägt mal nicht das übliche apokalyptische
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Bücherherbst 2011
Bücher der Saison
28.11.2011
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Freude hatten die Rezensenten am neuen Umberto Eco. "Der Friedhof in Prag" erzählt die Geschichte der Entstehung und Verbreitung der antisemitischen "Protokolle der Weisen von Zion". In der SZ macht
Gustav Seibt
als Hauptmakel die Vorstellung aus, die Protokolle seien letztlich das Werk eines einzigen Mannes. Steffen Richter (NZZ) erlahmt bei der Lektüre ebenso wie ein entnervter Jürgen Kaube (FAZ), dem
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Bücher der Saison - Sachbuch
Bücher der Saison
10.04.2011
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Kilb in der FAZ. In der FR lobt Christian Thomas, wie Heather seine Massen an Stoff bändigt und ein Panorama des Kommens und Gehens in Europa mit all seinen Widersprüchen schafft. In der SZ ist
Gustav Seibt
ebenfalls sehr beeindruckt von diesem epischen Bild der wandernden Menschheit des ersten Jahrtausends. Nur auf den ersten Blick mutet Richard Cobbs "Tod in Paris" etwas bizarr an, tatsächlich feierten
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n Sicht auf Oskar Pastior, dessen erzwungenen Arbeit für die Securitate bekannt wurde, nachdem sie für das Buch über seine Lagerhaft "Atemschaukel" den Nobelpreis erhalten hat. In der SZ preist
Gustav Seibt
diese Essays als Türöffner zu Herta Müllers Werk und entnimmt ihnen sehr eindrücklich, wie alternativlos eine vollständige Aufklärung der diktatorischen Geheimdienstaktivitäten ist. In der FAZ lernt
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Frühjahr 2006
Bücher der Saison
02.04.2006
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Vater Willy Brandt, den er mit so vielen Menschen teilen musste, hat alle Kritiker berührt. Es überwiegen die "guten menschlichen Gefühle", das Verständnis für einen komplizierten Mann, schreibt
Gustav Seibt
eingenommen in der SZ. Martin Krumbholz staunt in der NZZ, wie "behutsam, ja geradezu nachsichtig" der Autor die Fremdheit und menschliche Knauserigkeit des Vaters beschreibt. Ina Hartwig glaubt
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Frühjahr 2005
Bücher der Saison
05.04.2005
[…]
zehnten Band "Abgesang 1945" abgeschlossen, und alle Kritiker knien nieder in Ehrfurcht. Mit dem letzten Teil des Echolots ist zugleich auch dessen künstlerischer Höhepunkt erreicht, notiert etwa
Gustav Seibt
in der SZ. Bisher hat nur die Zeit den Nachdruck der Briefe Margret Boveris registriert, die die Journalistin von Februar bis September 1945 aus Berlin verschickte. Die genauen Beobachtungen und
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Frühjahr 2005
Bücher der Saison
05.04.2005
[…]
Nationalismus und die deutschen Einflussmöglichkeiten ein wenig zu kurz kommen. "Gänzlich unverheult" stellt Mark R. Cohen das Leben der Juden "Unter Kreuz und Halbmond" im Mittelalter dar, stellt
Gustav Seibt
in der SZ fest. Er mag den "nüchternen Wissenschaftler", der die bewährten Ergebnisse seiner Kollegen nicht verwirft, sondern vielmehr in "beeindruckender Fülle" zitiert. Und auch Cohens These,
[…]
Frühjahr 2004
Bücher der Saison
08.04.2004
[…]
weitere Bücher aus dem journalistischen Genre: In Marie-Luise Scherers Reportagenband "Der Akkordeonspieler" () sieht die SZ ganz große Literatur: "Sie sammelt nicht einfach Eindrücke", schwärmt
Gustav Seibt
von Scherers Technik, "sie versinkt in fremdem Leben, sie geht mit Haut und Haar darin auf". Sebastian Haffners Feuilletons "Das Leben der Fußgänger" () werden als Alltagspoesien aufgenommen, die
[…]
Frühjahr 2003
Bücher der Saison
04.04.2003
[…]
Avantgarde-Bewegungen wie "Oulipo" an. Sie liest den Roman als "Hypertext über Mythen und Diskurse der Kunst und ihrer Akteure" -- spannend wie ein guter Kriminalroman soll er trotzdem sein. Und
Gustav Seibt
erkennt in der SZ die Vorbilder eher im guten alten deutschen Künstlerroman, gewürzt mit den Talenten der jüngsten Autoren: Denn nichts können junge Autoren a la Kehlmann so gut wie Peinlichkeiten
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Frühjahr 2002
Bücher der Saison
08.04.2002
[…]
Bewegung. Arno Widmann hatte für den Perlentaucher schon die französische Originalausgabe besprochen. Zur Nahostkrise: Bisher wurde Bernard Wassersteins "Jerusalem"-Buch nur von der SZ besprochen.
Gustav Seibt
legte es den Lesern allerdings mit solcher Dringlichkeit ans Herz, dass man nach der Lektüre gleich in die Buchhandlung rennen wollte. Wasserstein erzählt de Geschichte dieses "goldenen Bassins
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November/Dezember 2001
Bücher der Saison
17.12.2001
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heutige Übermasse schnell wechselnder, meist auch bewegter Bilder, kann sich neu justieren auf das ruhigere Sehen, für das die Kunstwerke geschaffen wurden, denen Burckhardts Liebe galt", versprach
Gustav Seibt
in einer ausführlichen SZ-Rezension zu Burckhardts Cicerone. Es handele sich allerdings auch nicht um einen Führer zum schnellen Museumsbesuch: Der "Cicerone" dient zur vor- und nachbereitenden
[…]