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Gustav Seibt
Rubrik: Feuilletons - 421 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 29
Feuilletons
06.05.2013
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"Schön und ziemlich harmlos" ist das Joint Venture von Staatsballett und Norbert Bisky im Berliner Club Berghain, schreibt
Gustav Seibt
, der den legendären Feierbetrieb mittlerweile auch als "Schauplatz der Hochkultur" etabliert sieht. Doch fragt sich Seibt mit Blick auf die amüsierwilligen Schlangen vor dem Einlass des Hauptbetriebs der Location: "Wer hat eigentlich mehr von solchen Berührungen, das
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Feuilletons
29.04.2013
[…]
Juni Werner Sauber (hier haben wir in das Buch vorgeblättert) hatte der Suhrkamp Verlag geladen. Trotz ausgestellter Klassentreffen-Attitüde der anwesenden 68er fühlte sich ein dezent belustigter
Gustav Seibt
wie auf einem "Beerdigungskaffee": "Nach langen, unterschiedlichen Biografien mit viel Zickzack und viel Arbeit schnurrt dann die Zeit unversehens rückwärts, lange weiße Haare und rötlich gegerbte
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Feuilletons
12.04.2013
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Auch da "Mein Kampf" problemlos als Digitalisat im Netz beziehbar ist, findet
Gustav Seibt
momentane Erwägungen der Bundesregierung, wie damit umzugehen sei, dass Hitlers Schrift 2015 auch in Deutschland gemeinfrei wird, eher obsolet. Stattdessen wünscht er sich die Transparenz sorgfältiger Philologie, eine "wissenschaftliche Erschließung in einer historisch-kritischen Ausgabe, die unverzüglich auch
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Feuilletons
27.03.2013
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Gustav Seibt
erfährt aus diesem im New Statesman veröffentlichten Aufsatz des Historikers Brendan Simms, warum es um Deutschlands Ansehen in Europa derzeit schlecht bestellt ist. Eine Erklärung: Auf die Briten wirkt die Europäische Union derzeit wie eine Reprise des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation "und neben ein paar guten Eigenschaften - Machtausgleich, Friedensstiftung - hat diese deutsche
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Feuilletons
22.03.2013
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Gustav Seibt
befasst sich mit den historischen Grundlagen päpstlicher Legitimation: "Wo gibt es eine zweite Institution, die sich so direkt auf Texte und Bilder beziehen kann, die mehr als ein halbes Jahrtausend zurückliegen? Noch heute zitiert der Ritus zur Inthronisation des Papstes Symbole und Formeln, die auf die sogenannte Konstantinische Schenkung zurückgehen." Außerdem: Johan Schloemann spricht
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Feuilletons
14.03.2013
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Die Auseinandersetzungen um 1968 werden auch heute noch in erster Linie von damaligen Protagonisten geführt, stellt
Gustav Seibt
mit anerkennendem Blick auf Götz Aly, Gerd Koenen und Wolfgang Kraushaar fest. Er beobachtet Generationsgenossen im Gespräch zwar jenseits der Gemütlichkeit, "aber doch mit dem Einverständnis, das aus urtümlicher Vertrautheit mit den Codes jener Zeit kommt. ... Das heißt
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Feuilletons
07.03.2013
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Nach der Lektüre von Gian Enrico Rusconis am Wochenende in La Stampa veröffentlichter, "alarmierender" Analyse der gegenseitigen Missverständnisse im deutsch-italienischen Verhältnis hält
Gustav Seibt
einen besseren Austausch unter beiden Nationen für dringend geboten. Vor allem das neue, jugendlich-hedonistische Berlin scheint ihm dabei zum Abbau gegenseitiger Vorbehalte besser geeigneter als manche
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Feuilletons
28.01.2013
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Die kühle, durch David Camerons jüngste Spitzen bekräftigte Haltung der Briten gegenüber Europa erklärt sich
Gustav Seibt
in einem historischen Überblick vor allem durch die Insellage des Landes: Kaum Schlachten auf eigenem Boden und nie die Erfahrung einer Niederlage. Und: "Es wäre nicht nur politisch und wirtschaftlich, sondern auch kulturell extrem schade, wenn diese britische Coolness - Karl Heinz
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Feuilletons
02.01.2013
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Suhrkamp einst stand? Die Empörungsrhetorik der Suhrkamp-Autoren (etwa bei Durs Grünbein in der FAZ, Rainald Goetz in der SZ und Peter Handke in der Zeit) in der gegenwärtigen Verlagskrise findet
Gustav Seibt
jedenfalls nur schwer erträglich: "Wenn man die Urteile des Berliner Gerichts studiert, sieht man, dass es weder um den verlegerischen Erfolg noch um die Möglichkeit selbst für eine spektakuläre
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Feuilletons
08.10.2012
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nicht mehr auf Englisch, sondern auf Gikuyu schreibt, "einer Sprache von acht Millionen Menschen, die einst die entscheidende Rolle im antikolonialen Krieg gegen Großbritannien gespielt hatten".
Gustav Seibt
schlägt vor, dass sich die Preußische Schlösserstiftung am Fortbestand des Hauses Doorn, dem nach Kulturetateinsparungen bedrohten Altersruhesitz von Kaiser Wilhelm II. in den Niederlanden, beteiligen
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Feuilletons
27.08.2012
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Festspiele, Benjamin Geisslers Videoinstallation über die Wandgemälde von Bruno Schulz in der Sammlung Falckenberg in Hamburg, der Ausbruch des künstlichen Vesuvs im Wörlitzer Gartenreich (dem
Gustav Seibt
das Potenzial zuspricht, das Bayreuther Festspielhaus als deutsches Gesamtkunstwerk zu übertrumpfen), Paul Hornschemeiers Comic "Mein Leben mit Mr. Dangerous" und Bücher, darunter Gaito Gasdanows
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Feuilletons
21.08.2012
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konserviert und in Führungen zugänglich gemacht werden" müssen. Weitere Artikel: Egbert Tholl spricht mit der Sopranistin Anna Netrebko, die Putins Verdienste für die Demokratie zu schätzen weiß.
Gustav Seibt
liest bei Goethe nach, was dieser von der Schwulenehe hielt. Susan Vahabzadeh schreibt den Nachruf auf den Actionregisseur Tony Scott, der sich am Wochenende das Leben nahm (dazu gesammelte int
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Feuilletons
14.08.2012
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betrüblichen momentanen Zustand zu überwinden, in dem die "Dogmatik und in letzter Konsequenz das kirchliche Lehramt definieren, was kirchenhistorische Forschung zu Tage fördern darf und was nicht."
Gustav Seibt
liest bei Goethe nach, was der Dichterfürst von Vermögensabgaben für Reiche gehalten hat. Besprochen werden neue Jazz-Veröffentlichungen, Steven Soderberghs Männer-Striptease-Film "Magic Mike"
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Feuilletons
13.08.2012
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wirklich globale Perspektive auf die Kunst möglich, ähnlich wie sie das Metropolitan Museum bietet." Weitere Artikel: Spanien diskutiert über mögliche Wege aus der Krise, informiert Sebastian Schoepp.
Gustav Seibt
resümiert zehn Jahre Diskussion über den demografischen Wandel und stellt mit bangem Blick auf die Zukunft fest: "Die Politik hat eher zaghaft reagiert". Michael Moorstedt sammelt in den "Nachrichten
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Feuilletons
03.08.2012
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ung heroischer Tabubrecher, die ihre Unerschrockenheit durch kulturkämpferische Verbalradikalismen unter Beweis stellen, läuft (...) auf eine Karikatur von Aufklärung hinaus." Weitere Artikel:
Gustav Seibt
erinnert daran, dass sich auch in der Vergangenheit Völker davor gefürchtet haben, für andere zahlen zu müssen. Diedrich Diederichsen feiert Anthony Hagerty, die "bislang wichtigste Stimme des 21
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