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Bücher
Stichwort
Stasi-Vergangenheit
24 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Feuilletons
30.03.2006
[…]
"Die harten Stasi-Debatten stehen uns noch bevor", schreibt Jens Bisky angesichts von Berliner Streitigkeiten über die Aufarbeitung der DDR-
Stasi-Vergangenheit
und die indifferente Haltung des PDS-Kultursenators Thomas Flierl in dieser Frage. "Die Täter können sich allerdings darauf berufen, dass die Staatssicherheit, anders als die Gestapo, nie zur 'verbrecherischen Organisation' erklärt worden ist
[…]
Magazinrundschau
24.02.2006
[…]
individuellen Erinnerungen. Es ist sehr bezeichnend, dass dieses Kind die Klein-Geschichte kennt, aber keine einzige Geschichte über seine Großmutter erzählen kann." In der Debatte über die
Stasi-Vergangenheit
des Filmemachers Istvan Szabo plädiert der Politologe und Vertreter der ehemaligen demokratischen Opposition Janos Kis dafür, die Öffentlichkeit der Stasi-Unterlagen nicht nur für Politiker,
[…]
Magazinrundschau
03.02.2006
[…]
die
Stasi-Vergangenheit
Istvan Szabos enttarnt das ES-Magazin weitere Prominente als Informanten des ungarischen Geheimdienstes: Kardinal Laszlo Paskai und den Filmemacher Zsolt Kezdi Kovacs. Der junge Historiker Krisztian Ungvary zitiert aus der Stasi-Akte des Kardinals Paskai und fordert die Ungarische Bischofskonferenz auf, ihr Schweigen zu brechen: "Jeder, der heute seine
Stasi-Vergangenheit
als
[…]
Magazinrundschau
10.08.2005
[…]
Der Historiker Laszlo Varga vergleicht die Bewältigung der
Stasi-Vergangenheit
in Ungarn und in Deutschland und stellt Ungarn ein Armutszeugnis aus. "In den ersten Jahren des Stasiunterlagen-Gesetzes waren die Ostdeutschen schockiert zu sehen, wie nahezu vollkommen ihr Leben von der Stasi beherrscht war. Später haben sie sich mit der moralischen Seite des Problems auseinandergesetzt und die Stasi
[…]
Magazinrundschau
21.06.2005
[…]
dass meine kommunistische Vergangenheit mich dazu verpflichtete, eine nichtkommunistische Zukunft zu gestalten". Der Publizist Andrzej Stach analysiert den unterschiedlichen Umgang mit der
Stasi-Vergangenheit
in Deutschland und Polen: hier die Birthler-Behörde, dort politischer Grabenkampf. Aber: "In Polen gab es keine 'westpolnischen' Offiziere und Generäle, Anwälte, Polizisten und Wissenschaftler
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Magazinrundschau
18.02.2005
[…]
keine Folgen haben. Das passt mir eigentlich auch wunderbar, weil ich mich wenigstens wieder in der Opposition fühlen kann." In Ungarn wird in hitzigen Wortwechseln über den Umgang mit der
Stasi-Vergangenheit
debattiert, nachdem die Sozialisten (MSZP) einen diesbezüglichen Gesetzesentwurf vorlegten. Die Mediensoziologin Maria Vasarhelyi macht auf die Doppelmoral der Politiker aufmerksam: "Die politischen
[…]
Magazinrundschau
03.09.2004
[…]
t der Schriftsteller Istvan Eörsi den kürzlich zurückgetretenen ungarischen Premier Peter Medgyessy. Nach seinem Regierungsantritt von 2002 wehrte sich Medgyessy gegen Vorwürfe wegen seiner
Stasi-Vergangenheit
mit dem abenteuerlichen Argument, er habe damals als Geheimagent ein contra-sowjetisches Ziel im Auge gehabt. "Man nimmt eine solche Erklärung von einem Humoristen lachend zur Kenntnis. Wenn
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Feuilletons
01.09.2003
[…]
den bevorzugten 'soft targets' zählen. Außerdem wundert sich Michael Hanfeld, dass der Spiegel der Welt - und damit dem Springer Verlag - bei den Recherchen zu Günter Wallraffs angebliche
Stasi-Vergangenheit
zur Seite springt. Dazu ein Interview mit Jan-Eric-Peters, dem Chefredakteur der Welt, der betont, wie wichtig die Causa Wallraff für Deutschland ist. Im Feuilleton-Aufmacher beschäftigt sich
[…]
Feuilletons
15.08.2002
[…]
welche warenförmig sein werden." Groß verweist in seinem Artikel auf eine Homepage, die sich für das Recht auf Privatkopien engagiert. Jens Jessen kommentiert Marcel Reich-Ranickis polnische
Stasi-Vergangenheit
gelassen. Mit Blick auf Graham Greene schreibt er: "War es grundsätzlich moralischer, für das Vereinigte Königreich zu spitzeln als für die Volksrepublik Polen, nur weil heute einhelliger Konsens
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