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Stichwort
Richard Swartz
Rubrik: Feuilletons - 49 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
19.03.2013
[…]
Ungarn hat sich bis heute nicht von seinen historischen Traumata erholt, erklärt
Richard Swartz
, der auch deutlich macht, dass Viktor Orban die sentimental-aggressive Stimmung im Land nur allzugut artikuliert: "Ungarn ist ein Land ohne echte demokratische Traditionen, geprägt von Feudalismus, Faschismus und Kommunismus. Als Gegengewicht fungierten der Begriff der Nation und die Vorstellung der Freiheit
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Feuilletons
16.07.2012
[…]
Viel absurdes Theater, allenthalben Korruption und nicht zuletzt etwas, was man "einen verschleierten Putsch nennen könnte", sieht
Richard Swartz
beim Blick nach Rumänien, wo die Regierung unter Victor Ponta gerade den Präsident suspendiert und einige seiner Aufgaben verfassungwidrig übernommen hat. Swartz sieht Ponta vom (wegen Bestechlichkeit verurteilten) Ex-Premierminister Nastase damit beauftragt
[…]
Feuilletons
25.06.2012
[…]
"Renku", über deren mangelnde Originalität Dorion Weickmann arg stöhnt, Elfriede Jelineks Text "Schatten (Eurydike sagt)" in der Philharmonie Essen und Bücher, darunter ein Band mit Erzählungen von
Richard Swartz
(mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).
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Feuilletons
09.07.2011
[…]
heute nichts mehr ohne Öffnung, Schnelligkeit, Austausch geht, konnte Dorns Theater gerade in der elitären Abkapselung und der totalen Konzentration auf sich selbst entstehen." Weitere Artikel:
Richard Swartz
schickt eine schöne Reportage aus Lynchburg, Virginia (Selbstdarstellung), wo Amerika ziemlich genau so konservativ ist, wie das Klischee sich das so denkt. Khaled al-Khamissi hat in seiner Ka
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Feuilletons
26.08.2010
[…]
Der Reporter
Richard Swartz
besucht Sarajewo, wo das Leben längst weitergeht, wenn auch nicht unbedingt in für jeden erfreulicher Weise: "'Als Nicht-Muslim hat man es hier schwer', sagt meine kroatische Freundin. Die Christen seien nur zum Vorzeigen da. Sie sind da, um das internationale Ansehen des Landes zu stärken, um die Statistik zu schönen. Im Alltag aber würden Kroaten und Serben diskret verdrängt:
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Feuilletons
21.06.2010
[…]
nach dem jüngsten Führungswechsel in der Firma. Harald Eggebrecht berichtet über die norwegischen "Festspiele in Bergen", die den vor 200 Jahren geborenen Musiker und Patrioten Ole Bull feiern.
Richard Swartz
schreibt zum Tod des serbischen Architekten und Schriftstellers Bogdan Bogdanovic. Auf der Hochschul-Seite berichtet Roland Preuß über einen Streit um die Islamlehrer-Ausbildung an deutschen
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Feuilletons
30.04.2010
[…]
Zwar sieht der Osteuropa-Experte
Richard Swartz
das bei den Wahlen weit nach rechts gerückte Ungarn derzeit fest in die Europäische Union eingebunden, das Potenzial einer gefährlichen Entwicklung erkennt er dennoch: "Mit Orbans Sieg scheint Ungarn zu seiner unbewältigten Vergangenheit zurückzukehren. Das politische Spektrum wird nun ganz von einer Rechten beherrscht, mit einer noch radikaleren Rechten
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Feuilletons
15.03.2010
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Kroatien ist ein weiteres künftiges EU-Land, in dem die Korruption wütet. Die Feral Tribune deckte das auf, schreibt
Richard Swartz
in einem schönen Hintergrundartikel über das Land. Aber sie existiert nicht mehr: "Die Enthüllungen wurden totgeschwiegen. Mitarbeiter erhielten Morddrohungen, oder man machte der Zeitung den Prozess. Vor einigen Jahren wurde sie zu Grabe getragen, diskret ökonomisch abgewürgt
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Feuilletons
17.10.2009
[…]
Richard Swartz
erinnert sich an seine Besuche im Banat unter Ceaucesu. Und an die deutschsprachigen Dichter, die er dort traf: "Die jungen Dichter in Timisoara waren schüchtern. Sie waren in Dörfern aufgewachsen, deren Bevölkerung entweder in raschem Tempo an den Westen verkauft wurde oder im Aussterben begriffen war. Sie trugen klangvolle Namen wie Johann Lippet, Horst Samson, William Totok oder Rolf
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Feuilletons
04.05.2009
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Ungarn ist der Krise weit drastischer ausgesetzt als die westeuropäischen Länder. Der Populismus blüht. Für seine Reportage aus dem gebeutelten Land hat
Richard Swartz
auch die rechte Politikerin Krisztina Morvai getroffen: "Im Kreis ihrer Anhänger pflegt sie vom jüdischen Finanzkapital zu reden, aber weil Krisztina Morvai sowohl intelligent als auch gut ausgebildet ist, passt sie sich ihrem Gespr
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Feuilletons
15.12.2008
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Richard Swartz
besucht die letzte geteilte Stadt Europas, die von strikt getrennten Serben und Albanern bevölkerte Stadt Kosovska Mitrovica: "Die serbische Seite hat ihre eigene Ikonografie. Ihre Schutzheiligen sind Vladimir Putin im Kreml und Vojislav Seselj in seiner Gefängniszelle in Den Haag. Von Hausmauern, aus Schaufenstern blicken sie streng auf die Vorübergehenden herab. Auf der albanischen
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Feuilletons
01.09.2008
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und alles bisher Dagewesene mit Speer und Pfeil und Schwert und seiner Wortgewalt niederzufetzen sucht." Weitere Artikel: Im dritten Teil seiner Notizen von einer "Albanischen Reise" erklärt
Richard Swartz
, was sich in Albanien geändert hat und was nicht: "Im Unterschied zu Enver Hodschas Zeiten ist ... Eigentum höchst ungleich verteilt, doch genau so wie früher kann man nicht sicher sein, dass derjenige
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Feuilletons
20.08.2008
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r 1940 den Joker erfanden, die Nemesis des dunklen Ritters, diente ihnen Conrad Veidt in 'Der Mann, der lachte' als Vorbild, einem Stummfilm, der auf Victor Hugos gleichnamigem Roman basiert."
Richard Swartz
erzählt vom zweiten Teil seiner albanischen Reise. Tobias Lehmkuhl geht mit dem Reiseschriftsteller Wolfgang Büscher spazieren: vom Berliner Ludwigkirchplatz nach Potsdam. Franziska Augstein überlegt
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Feuilletons
13.08.2008
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Tarantinos neuem Film "Inglorious Bastards" nach: Brad Pitt spielt den Anführer einer Gruppe von Juden, die in Nazideutschland soviele Deutsche wie möglich töten will (mehr dazu im New York Magazine).
Richard Swartz
beschreibt den ersten Teil seiner albanischen Reise. Amerikas Museen haben sich auf eine Selbstverpflichtungserklärung zur Deklaration von Raubkunst geeinigt, berichtet Kia Vahland. Dawid Danilo
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Feuilletons
11.07.2008
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erstinstanzliche Urteil, wonach Biller 50.000 Euro an seine frühere Geliebte hätte zahlen müssen, wurde aufgehoben. Nicht der Vietnamkrieg, sondern der Prager Frühling war die Essenz von "68", meint
Richard Swartz
. Jürgen Berger schreibt zum Auftakt des Theaterfestivals in Avignon. Ingo Petz besucht die Krim und findet einige Künstler, die sich noch daran erinnern, wie multikulturell es dort mal zuging.
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