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Bücher
Stichwort
Natan Sznaider
Rubrik: Feuilletons - 45 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
19.04.2004
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Sachbücher, darunter ein Band über die bundesdeutsche Staatsrechtslehre von Frieder Günther, besprochen von Michael Stolleis, und ein Reader über die Globalisierung mit Beiträgen von Ulrich Beck,
Natan Sznaider
und anderen (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
06.03.2004
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Spannend (und traurig) ein großer Artikel von
Natan Sznaider
über die Wende des "neuen Historikers" Benny Morris, der die Vertreibung der Palästinenser bei der israelischen Staatsgründung, die er einst ans Licht brachte, heute rechtfertigt. Sznaider versucht zu erklären: "Die Intellektuellen Israels - unter ihnen Benny Morris - sahen sich mit Beginn der Friedensverhandlungen mit einer palästinensischen
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Feuilletons
15.12.2003
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libidinöses Abenteuer. Und wir haben uns mit ihm gemein gemacht." Die Israelis werden auf dem eigenen Staatsgebiet bald die Minderheit der Bevölkerung stellen, konstatiert der Tel Aviver Soziologe
Natan Sznaider
. Eine Gefahr, aber auch ein Grund für zaghafte Friedensbemühungen. Denn "damit wird ein Parteien übergreifender Konsens des Zionismus verletzt". Petra Kohse liefert ein Stimmungsbild der großen
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Feuilletons
19.11.2003
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Ist der europäische Antisemitismus ein Beweis dafür, dass wir die Araber einfach mehr lieben?
Natan Sznaider
, Soziologieprofessor am Academic College in Tel Aviv, glaubt das nicht: "Es lebe das christliche Europa, das freudestrahlend dabeisteht, wenn Islamisten Juden in Europa in die Luft jagen, denn dann kann man endlich diese lästigen Kopftuchträger aus dem Land jagen und die Juden am besten nach
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Feuilletons
17.10.2003
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"Es gibt sie noch, die israelische Zivilgesellschaft", jubelt
Natan Sznaider
angesichts des "Genfer Plans", einer israelisch-palästinensischen Initiative, mit der Oppositionspolitiker - wie der frühere Justizminister Yossi Beilin - den Friedensprozess wieder in Gang bringen wollen: "Vermittelt durch die Schweizer Regierung, trafen sich letzte Woche ehemalige Minister beider Seiten, um das Mantra der
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Feuilletons
26.09.2003
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Natan Sznaider
beschreibt ziemlich eindrücklich, wie der palästinensische Terror in Israel die Politik abgeschafft hat: "Der Terror der letzten Jahre hat in Israel die inneren Grundlagen für Politik und Recht systematisch zerstört. Dem Terror fallen alle zum Opfer: Frauen und Männer, Kinder und Erwachsene, Linke und Rechte, Juden und Araber. Die Unterscheidungen spielen keine Rolle mehr; der Primat
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Feuilletons
13.09.2003
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Fragen: "Was also ist Schlingensief? Ein Egomane? Geschenkt. Ein Nomade? Wahrscheinlich. Vor allem eben doch: ein Energieströme lenkender Schamane." Was im Nahen Osten gerade kollabiert, meint
Natan Sznaider
in einem Artikel, der an das Oslo-Abkommen vor zehn Jahren erinnert und sein Scheitern konstatiert, ist das Weltbild des Liberalismus. Eine höchst ominöse Uschi M. unternimmt den Versuch, über
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Feuilletons
14.08.2003
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als die Radiolandschaft noch eine vollkommen andere war. Ich kann mit jedem Taxifahrer und meinem Nachbarn über Grönemeyer reden, aber nicht über Rammstein." Auf der Meinungsseite kommentieren
Natan Sznaider
und Günther Jacob die neue Lust am historischen Leid: "Spätestens 1990 begann man in Deutschland zu begreifen, dass man sich auf die veränderte Wahrnehmung des Holocaust beziehen muss und auch
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Feuilletons
07.08.2003
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Die Debatte um Ted Honderichs umstrittenes Buch "Nach dem Terror" geht weiter. Der israelische Autor
Natan Sznaider
geißelt in seinem Kommentar alle Beteiligten der "Gewaltfantasien" gegen Israelis: Erstens den Suhrkamp-Verlag, für den die Veröffentlichung ein "Schandfleck" der eigenen Geschichte bleiben werde. "Für das bildungsbürgerliche Lesepublikum von Suhrkamp ist das alles vielleicht hoch spannend
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Feuilletons
12.04.2003
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gibt offensichtlich jemanden, der nicht will, dass wir in dieser Phase des Kriegs aus dem Irak berichten." Die irakische Opposition lädt irakische Juden dazu ein, das Land wiederaufzubauen.
Natan Sznaider
reibt sich ob so viel Versöhnlichkeit verwundert die Augen. "Nun haben die Amerikaner mit ihrem Sieg die nahöstliche Welt ein Stück sicherer gemacht. Israelis können jetzt endlich ihre Gasmasken
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Feuilletons
04.02.2003
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außer dem Skifahren noch kein Credo hat, neben Ehrgeiz und Atomic nichts verkünden kann, außer vielleicht: Ski heil." Viel gebe es über die Wahlen in Israel eigentlich nicht zu sagen, findet
Natan Sznaider
- "same procedure as every year", einschließlich "großem Gejammer" danach. Stattdessen widmet er sich in seinem Text den Gründen für den "unaufhaltsamen Niedergang der israelischen Linken". "Jenseits
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Feuilletons
23.01.2003
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Der Soziologe
Natan Sznaider
erklärt, warum Juden sich in de Regel doch lieber an Amerika als an europäische Friedensbewegungen halten. "Amerika war und ist für viele Juden immer schon das 'goldene Land', das wahre Zion, wo Milch und Honig für sie fließen können. Der wahrhaft sicherste Ort für Juden in dieser Welt..." Übrigens macht Sznaider auf die "Ähnlichkeiten zwischen Antiamerikanismus und An
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Feuilletons
17.12.2002
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Natan Sznaider
denkt in einem Essay über die Verortung der Türkei und Israels in der "kosmopolitischen Moderne" und über einen notwendigen "Abschied vom Abendland" nach. In Äußerungen deutscher Historiker wie Hans-Ulrich Wehler oder Heinrich August Winkler sieht er derzeit "das Zombie einer romantisch-christlichen Universalgeschichte" umgehen - "als ob Europa immer noch das katholisch-konservative
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Feuilletons
12.11.2002
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heißen, 200 Millionen Dollar kosten und dem Pentagon Konkurrenz machen. Gewiss wird Ceausescu im Jenseits grün vor Neid, wird doch sein berühmtes 'Haus des Volkes' in den Schatten gestellt."
Natan Sznaider
referiert die Ergebnisse neuerer Berichte von Human Rights Watch (hier) und Amnesty International (hier) über die Lage der Menschenrechte im Nahen Osten. So beurteile etwa Human Rights Watch die
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Feuilletons
28.09.2002
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ät - selbst beim Theater: Ob Shakespeare oder Goethe, alles wird gleich belanglos aufgenommen, wie "ein Nachtisch, ein Dessert. Was man sich hin und wieder gönnt." Im Feuilleton erklärt uns
Natan Sznaider
, dass Krieg sehr wohl zu etwas gut sein kann, etwa im Irak-Konflikt. Dabei spielt es keine Rolle, ob er gerecht ist oder nicht. Der Zweck heiligt die Mittel. "Wenn es darum geht, einen Diktator
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