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Stichwort
Natan Sznaider
Rubrik: Feuilletons - 45 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 3
Feuilletons
15.07.2002
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Natan Sznaider
berichtet von einem Besuch bei Holocaust-Forscher Raul Hilberg, den er für die israelische Zeitschrift "Theory and Criticism" interviewt hat. Zusammen mit diesem Gespräch werden zum ersten Mal überhaupt Auszüge aus Hilbergs Standardwerk "Die Vernichtung der europäischen Juden" in Israel erscheinen. Bisher lag er mit der israelischen Historikern und der Öffentlichkeit eher über Kreuz
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Feuilletons
03.07.2002
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Kino beim Münchner Filmfest ganz schön exzentrisch. Dorothee Müller gratuliert zum 80. Geburtstag des COBRA-Malers Corneille. Tim B. Müller besuchte eine Tagung auf Schloss Elmau, wo Daniel Levy,
Natan Sznaider
u.a. diskutierten, ob der Holocaust ein Genozid ist. Andreas Wilink sendet einen wohlwollenden Abschlussbericht vom Festival "Theater der Welt". Und der syrisch-libanesische Dichter Adonis schickt
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Feuilletons
10.06.2002
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Natan Sznaider
erklärt das vertrackte Verhältnis von Israel zum Antisemitismus und der internationalen Moral. Dass der Antisemitismus heute allgemein als Verbrechen gegen die Moral angesehen wird, ist für Sznaider der "beste Beweis für das Bestehen einer globalen Moral, die sich wandeln kann und politische Folgen hat... Dass Israel mit höheren moralischen Maßstäben gemessen wird als viele andere Staaten
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Feuilletons
18.05.2002
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In einen Auszug aus einem E-Mail-Wechsel zwischen Navid Kermani und
Natan Sznaider
(der in der nächsten Lettre in erweiterter Form erscheint) erklärt der in Haifa lehrende Soziologe Sznaider, wie sich seine Einstellung zu den Palästinensern mit der Unmittelbarkeit der Bedrohung veränderte: "Es war mir einfach nicht mehr möglich, die Situation der Palästinenser zu verstehen, ihr Leiden in meine Überlegungen
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Feuilletons
08.05.2002
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Auch die FR hat heute ein Dossier über den ermordeten Pim Fortuyn zusammengestellt. Im Namen von Israels Liberalen wirbt
Natan Sznaider
bei den Europäern um mehr Verständnis für die Belange Israels: "Die anti-israelischen Demonstrationen in Europa, gerade von Seiten vermeintlich fortschrittlicher Kräfte, haben in den letzten Wochen nicht nur zu dem Gefühl beigetragen, dass 'die ganze Welt gegen
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Feuilletons
24.04.2002
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Natan Sznaider
erklärt das Dilemma, in das der Nahostkonflikt Juden in Europa und insbesondere in Deutschland bringt. "Schon in den Nürnbergern Prozessen spielten die Juden die Rolle der Menschheit, als die führenden Nazis von den Alliierten unter anderem als Verbrecher gegen die Menschheit und die Menschlichkeit verurteilt wurden. Diese spezifische Diaspora-Identität wirft in Bezug auf Israel Probleme
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Feuilletons
09.04.2002
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Der israelische Soziologe
Natan Sznaider
geht in einem polemischen, teilweise richtig bösen Text mit der Ahnungslosigkeit und Selbstgewissheit der Europäer ins Gericht: "Zwischen den Spielen der Champions League" bekomme man "wirklich was geboten". "Europa feiert Nahostkonflikt: Stellungen werden bezogen, Seiten werden eingenommen, ahnungslose Fernsehjournalisten stilisieren sich im globalen Schick
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Feuilletons
14.03.2002
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Natan Sznaider
deutet das Nahost-Problem als Krise der Legitimation. Jede Lösung scheitert daran, dass es keine Basis der Anerkennung des anderen zwischen Palästina und Israel gibt. Sznaiders Vorschlag: vermittelnder Eingriff der Europäer in Theorie und Praxis der Legitimation. "Gerade hier können die Europäer eine alt-neue Rolle spielen: neue Formen kosmopolitischer Legitimation formulieren und sich
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Feuilletons
08.03.2002
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zess - die Dreyfus-Affäre Israels? Im Fall des israelisch-arabischen Parlamentariers Azmi Bishara, der von Israel wegen seiner israelfeindlichen Äußerungen angeklagt wurde (mehr hier), ist für
Natan Sznaider
was oberfaul: "Was jetzt passiert", schreibt er, "entspricht der von Marx aufgestellten Regel, dass welthistorische Ereignisse zweimal auftreten: einmal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.
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Feuilletons
26.01.2002
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In der FR schildert
Natan Sznaider
den Alltag im Nahen Osten als verkehrte Welt: "Die Hamas hat den totalen Krieg erklärt (hatten wir vorher Ringelpietz mit Anfassen?) ... Ein ganzes Land spielt die neue Variante des 'Catch 22', wo man sich einer Selbstmordaktion nur durch Geistesgestörtheit entziehen konnte, aber zugleich klar war, dass man, wenn man sich einer Selbstmordaktion entziehen will, nicht
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Feuilletons
22.12.2001
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weil sie am Unbewussten scheitern. An unbewussten Verlustängsten, die sich aus dem, in die abzutrennenden Sinneinheiten eingebauten sentimentalen Inhalten herleiten." Der israelische Soziologe
Natan Sznaider
hat eine düstere Vision vom Nahostkonflikt. Für Sznaider gleicht das Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern immer mehr einem niemals endenden Totentanz auf zwei Ebenen: "Da gibt es den
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Feuilletons
10.10.2001
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hochkarätiger und internationaler, desto besser." Aufmacher der heute beigelegten Literaturbeilage der FR ist ein Essay von Martin Mosebach über die farbige Antike der Griechen. Weitere Artikel:
Natan Sznaider
schreibt über ein frustriertes Israel, das weiterhin mit dem "kleinen" Terror leben muss, während alle Welt den großen bekämpft. Harry Nutt warnt davor, den Eventcharakter der Frankfurter Buchmesse
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Feuilletons
25.09.2001
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weiland der Prophet Mohammed. Das macht ihn glaubwürdig." Weitere Artikel: Eva Schweitzer berichtet, dass die Anschläge auch für den Broadway die größte Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg ist.
Natan Sznaider
bringt die Anschläge in Zusammenhang mit dem Holocaust-Gedenken ? und fordert wie hier, dass man die wahren Schuldigen nicht vergisst. Karin Ceballos Betancur berichtet über den misslungenen Versuch
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Feuilletons
16.08.2001
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Ein bitteres Resümee der Lage in Israel zieht
Natan Sznaider
: "Jedes Treffen im Cafe kann das letzte sein, jede Fahrt zur Arbeit wird zum Abenteuer. Soll man rechts abbiegen, wenn plötzlich ein Bus im Rückfenster erscheint? Wo soll man sich mit Freunden und Kollegen treffen? Kann man die Kinder überhaupt noch auf einen Ausflug lassen? Tanzen gehen wird zum russischen Roulette. So wird der Terrorismus
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Feuilletons
18.05.2001
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Vernichtung von Dokumenten reichen.'", zitiert Urban die von der Max-Planck-Gesellschaft eingerichtete "Präsidentenkommission Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus".
Natan Sznaider
erläutert die Eurovisionen Israels. "Keinen Israeli wundert es, dass Israel an allen europäischen Turnieren teilnimmt. Hier gilt als selbstverständlich, dass man nicht zum nahöstlichen geografischen
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