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Bücher
Stichwort
Natan Sznaider
71 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 5
Feuilletons
09.01.2006
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Der israelische Soziologe
Natan Sznaider
erklärt die moralische Dialektik, die Ariel Sharon zum meistgehassten Politiker Israels gemacht hat: "Er war das Alter Ego dieses Landes, eine Projektionsfigur, an der sich die Moralisten der Welt abarbeiten konnten. Er war ihr Gegenteil. Während die israelischen Friedenstauben ihre Hände in Unschuld wuschen, machte der 'Fanatiker' Sharon seit 1948 für sie
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Feuilletons
09.12.2005
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Natan Sznaider
sieht angesichts der Wahl Amir Peretz' zum neuen Führer der israelischen Arbeitspartei und dem Auszug Ariel Sharons aus dem Likud eine Morgendämmerung über Israel hereinbrechen. Für ihn könnten es zwei Schritte sein hin zu einem liberaleren, einem kosmopolitischeren und sozialeren Israel, das endlich auch den orientalischen Juden Gesicht und Stimme gibt. "Der Orientale Amir Peretz,
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Feuilletons
01.03.2005
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machte, zog er postwendend zurück) und ausgestattet mit einer Stimme, die im Bass begann und in einem furiosen Quieken am Ende oder in der Mitte langer Sätze endete." Weitere Artikel: Der Soziologe
Natan Sznaider
beschreibt die Stimmung in Tel Aviv nach dem jüngsten Selbstmordattentat: "Man konnte an den Gesichtern der Menschen ablesen, dass sie wussten, dass nun die Zeit der Illusionen vorbei ist, dass
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Feuilletons
22.01.2005
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entwickelt hat. Es ist, als würde er einen Menschen charakterisieren, den er nicht kennt." Außerdem schreibt der französisch-jüdische Autor Marek Halter über die Befreiung von Auschwitz. Und
Natan Sznaider
bespricht Ulrich Becks Buch "Das kiosmopolitische Europa".
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Feuilletons
17.01.2005
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Der israelische Soziologe
Natan Sznaider
fürchtet, dass Bombe um Bombe in seiner Region alles beim alten bleibe. "Der Nahe Osten ist zum Paradies der Zyniker geworden. Pessimismus gehört zum guten Ton und ist risikolos. Die Skeptiker haben gute Karten, recht zu behalten. Und diejenigen, die nach jeder Wende nun endgültig den Frieden anbrechen sehen, werden mitleidig angelächelt, wie man kleine Kinder
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Feuilletons
10.11.2004
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"Man könnte meinen, dass alles falsch läuft", schreibt
Natan Sznaider
. Bush hat die Wahlen gewonnen, Arafat liegt im Sterben. Und doch, so Sznaider, stehen "alle Zeichen auf Hoffnung und Fortschritt". Scharons geplanter Rückzug der Israelis aus Gaza "ist nur der Anfang. Deshalb ist der Widerstand der Rechten so extrem. Und das ist auch der Grund, aus dem die israelische Linke Scharon bei diesem Unternehmen
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Feuilletons
30.09.2004
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"Die Luft ist dick in diesem Land", schreibt der israelische Soziologe
Natan Sznaider
. "Erinnerungen an 1995 werden wach, als Rabin ermordet wurde und der damals schon hinkende Friedensprozess aus den Fugen geriet. Seither versuchen alle Nachfolger Rabins, Frieden zu schließen, und zwar innerhalb der israelischen Gesellschaft. Nicht nur, dass der Friedensprozess auch durch palästinensischen Terror
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Feuilletons
10.07.2004
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Gerd Koenen (mehr hier) liest Lutz Hachmeisters Biografie über Hanns-Martin Schleyer und begrüßt es, dass einige Gerüchte um die Nazikarriere Schleyers fortgeräumt werden, weil so das eigentliche Skan
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Feuilletons
12.06.2004
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Der israelische Soziologe
Natan Sznaider
warnt die Linke seines Landes nachdrücklich vor dem Beharren auf Maximalforderungen und lobt Scharons Verantwortungsethik: "Der wahre liberale Heroismus besteht aber darin, nicht das zu tun, was man tun will - weil man versteht, dass das Leben gemäß der wahren Werte, an die man glaubt, nur alles schlimmer machen wird. Genau das ist es, was Scharon nun versucht
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Feuilletons
20.04.2004
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Als "Anfang vom Ende der israelischen Besatzung" interpretiert der israelische Soziologe
Natan Sznaider
die Sharon-Bush-Initiative. "Mit dem unilateralen Abzug Israels aus dem Gaza-Streifen wird das Ende der Besatzung langsam beginnen. Auch nach den Ermordungen von Yassin und Rantisi stimmt das. Vielleicht sogar noch mehr, denn ohne die radikalste und militanteste Führungsspitze der Hamas gibt es Chancen
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Feuilletons
19.04.2004
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Sachbücher, darunter ein Band über die bundesdeutsche Staatsrechtslehre von Frieder Günther, besprochen von Michael Stolleis, und ein Reader über die Globalisierung mit Beiträgen von Ulrich Beck,
Natan Sznaider
und anderen (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
06.03.2004
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Spannend (und traurig) ein großer Artikel von
Natan Sznaider
über die Wende des "neuen Historikers" Benny Morris, der die Vertreibung der Palästinenser bei der israelischen Staatsgründung, die er einst ans Licht brachte, heute rechtfertigt. Sznaider versucht zu erklären: "Die Intellektuellen Israels - unter ihnen Benny Morris - sahen sich mit Beginn der Friedensverhandlungen mit einer palästinensischen
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Feuilletons
15.12.2003
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libidinöses Abenteuer. Und wir haben uns mit ihm gemein gemacht." Die Israelis werden auf dem eigenen Staatsgebiet bald die Minderheit der Bevölkerung stellen, konstatiert der Tel Aviver Soziologe
Natan Sznaider
. Eine Gefahr, aber auch ein Grund für zaghafte Friedensbemühungen. Denn "damit wird ein Parteien übergreifender Konsens des Zionismus verletzt". Petra Kohse liefert ein Stimmungsbild der großen
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Feuilletons
19.11.2003
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Ist der europäische Antisemitismus ein Beweis dafür, dass wir die Araber einfach mehr lieben?
Natan Sznaider
, Soziologieprofessor am Academic College in Tel Aviv, glaubt das nicht: "Es lebe das christliche Europa, das freudestrahlend dabeisteht, wenn Islamisten Juden in Europa in die Luft jagen, denn dann kann man endlich diese lästigen Kopftuchträger aus dem Land jagen und die Juden am besten nach
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Feuilletons
17.10.2003
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"Es gibt sie noch, die israelische Zivilgesellschaft", jubelt
Natan Sznaider
angesichts des "Genfer Plans", einer israelisch-palästinensischen Initiative, mit der Oppositionspolitiker - wie der frühere Justizminister Yossi Beilin - den Friedensprozess wieder in Gang bringen wollen: "Vermittelt durch die Schweizer Regierung, trafen sich letzte Woche ehemalige Minister beider Seiten, um das Mantra der
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