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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Mark Terkessidis
36 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
07.09.2007
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en, die heute an allen Schaltstellen sitzen, haben keinen Geschmack." Weiteres: Caspar Boehme verabschiedet Luciano Pavarotti als brillanten Selbstvermarkter und glühenden Anhänger der Oper.
Mark Terkessidis
entdeckt Gemeinsamkeiten in Comics über den Krieg von Aleksandar Zograf und Mazen Kerbaj. Cristina Nord fragt sich in Venedig, warum die heutigen Filmemacher nicht mehr Mut zu Kontingenz und Chaos
[…]
Feuilletons
26.06.2007
[…]
Mark Terkessidis
attestiert der CDU einen Multikulturalismus, der Kultur mit Religion gleichsetzt. "'Integriert' wird man daher primär als 'Muslim' und nicht etwa als Bürger. Dabei rutschen alle anderen Gruppen und Probleme unter den Tisch. Die Fokussierung auf 'die Muslime' verhindert, dass viele Probleme auf der Agenda überhaupt auftauchen: Der extrem hohe Anteil von Schülern serbischer Herkunft
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Feuilletons
26.05.2007
[…]
Inspiriert vom Rapper Kool Moe Dee plädiert
Mark Terkessidis
für eine Pädagogik des "funke wisdom", die mit dem bildungsbürgerlichen Kanon nur noch wenig gemein hat: "Körper-, Detail- und Organisationswissen sowie das Wissen über Wissen sind Formen, die in der hiesigen Pädagogik bislang so gut wie keinen Platz haben. Dabei handelt es sich um Kenntnisse, die in der so genannten Wissensgesellschaft
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Feuilletons
28.03.2007
[…]
In einem Essay denkt
Mark Terkessidis
über das Verhältnis zwischen gefühlter Angst und tatsächlicher Bedrohung der Mittelschicht nach. "In den 1970er-Jahren dagegen war das Leben deutlich gefährlicher und die Angst geringer. Damals gab es noch eine als allgemein verbindlich empfundene Normalität, die zudem als einschnürend erlebt wurde. Gerade die kreativsten Köpfe befanden sich auf der Suche nach
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Feuilletons
03.03.2007
[…]
Auf der Meinungsseite beklagt
Mark Terkessidis
die deutsche Unfähigkeit zum Debattenfortschritt: "Wenn es um Einwanderung geht, dann darf heute wieder über 'Integration' schwadroniert werden, als habe es seit den 1970er-Jahren überhaupt keine neuen Ansätze gegeben. Sowohl die Problemagenda als auch die Lösungsansätze sind die gleichen wie vor 30 Jahren. Auch beim Thema RAF schnappen die Reflexe der
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Feuilletons
03.02.2007
[…]
zum Krieg wirklich verdient... Die Gesellschaft, die sich an die Effekte des allenthalben und allerorten geführten Nicht-Krieg gewöhnt hätte, wäre eine andere. Sie wäre 'entsichert' (Tom Holert/
Mark Terkessidis
). Der Friede wäre ihr unbekannt." Weitere Artikel: Der Lyriker Uwe Kolbe teilt die Kritik des Autors Gert Loschütz am Lyriker Volker Braun und dessen auch aus seiner Sicht allzu mauerfreundlichem
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Feuilletons
25.10.2006
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weiter. Besprochen werden ein Konzert der Konzeptband The Monks in der Berliner Volksbühne und Bücher, darunter Boris Reitschusters Warnung vor "Putins Demokratur" und ein Band von Tom Holert und
Mark Terkessidis
über Migranten und Touristen, "Fliehkraft" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
27.02.2006
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natürlich die Konfektionierung der Wachsmodelle. Mir lag aber sehr daran, eine Moulagensammlung aufzubauen und unseren Bestand an Originalabformungen zu vergrößern.'" Auf der Meinungsseite fordert
Mark Terkessidis
, nicht jeden Migranten zum "Repräsentanten seiner Kultur" zu erheben. "So forderte etwa Wolfgang Bosbach in einer Talkshow einen in Deutschland geborenen Vertreter eines islamischen Vereinigung
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Feuilletons
02.02.2006
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Plastikblumen, Spiegeln, vergoldeten Kronleuchtern und Zierdolchen servieren." Weiteres: In einem von sechzig Migrationsforschern unterzeichneten Offenen Brief greifen Yasemin Karakasoglu und
Mark Terkessidis
die Autorin Necla Kelek und ihr Buch "Die fremde Braut" an und fordern "Gerechtigkeit für die Muslime" und eine "rationalere Diskussion über die Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft", die
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Feuilletons
24.01.2006
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bitte nicht allein / Ich liebe dich und sonst keine' sind an Pathos kaum zu überbieten. So klingt es also, wenn türkische Männer zu sehr lieben." In der Reihe über die Neue Bürgerlichkeit denkt
Mark Terkessidis
über den Begriff der "Eigenverantwortlichkeit" nach. Zwar reden alle darüber, wie wünschenswert diese sei, aber in der Wirklichkeit wird sie nicht honoriert. "Deutschland misstraut man dem Individuum
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Feuilletons
08.10.2005
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Der linke Publizist
Mark Terkessidis
setzt sich mit Ulf Poschardts kürzlich in der taz erschienenem Aufruf an die Linke auseinander, ab sofort vernünftigerweise lieber seine - eher rechten - Positionen zu teilen. Nicht weil Terkessidis das auch nur eine Spur interessanter findet als allerlei andere ihm aufgenötigte Debatten - nur symptomatisch: "Man kann einfach den Sermon nicht mehr ertragen: Rüste
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Feuilletons
20.06.2005
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Während die FAS laut
Mark Terkessidis
von einer Rückkehr der Linken spricht, kann er in der WASG nichts Wahlfähiges erkennen. "Zum einen bleibt völlig unklar, welchen Begriff von Arbeit die neue Partei eigentlich hat; und zum zweiten gibt es keine ernsthaften Vorschläge, wie die Vielfalt in der Gesellschaft gestaltet werden soll." In den Programmentwürfen dominierten Retro-Illusionen. "Als populäre
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Feuilletons
12.04.2005
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es Medium des Geständnisses, die Religion aber ist zu deren neuestem Inhalt geworden: Aus einem Medium des Geständnisses ist sie zu dessen 'obszönstem' Gegenstand geworden." Weitere Artikel:
Mark Terkessidis
berichtet über die Landkarten, die Besucher in Israel und Palästina in die Hand gedrückt bekommen, deren Nutzwert allerdings beschränkt ist: Es geht darauf eher um Politik als um Orientierung
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Feuilletons
02.10.2004
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igen Zeitungsverlage geschlossen. Wir steigen aus, mindestens so gründlich, wie wir aus der Atomenergie ausgestiegen sind." Die Kultur macht erst mal weiter. Wenn auch schlecht gelaunt mit
Mark Terkessidis
, dem die theatralen Verwurstungen der Neoliberalismuskritik inzwischen auf die Nerven gehen: "Da es keine breite soziale Bewegung gibt, in der diese Politisierung geerdet wäre, ergibt sich der
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Feuilletons
08.03.2004
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hheit in den Beitrittsstaaten der EU, die neue Emanzipationsbewegung in Polen. Außerdem gibt es ein Interview mit Lettlands Präsidentin Vaira Vike-Freiberga. Auf der Meinungsseite widmet sich
Mark Terkessidis
"gefährlichen Frauen": Kopftuchträgerinnen und Sibel Kekilli. Feuilleton: Kolja Mensing hat den stillen Bürgerkrieg gesehen, den der Kampf gegen den Terrorismus in den USA hervorruft: in der
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er nur träumen können." Jan Hendrik Wulf hat auf einer Potsdamer Tagung gelernt, dass auf den weltweiten Terrorismus der hausgemachte Despotismus folgen könnte. Auf der Meinungsseite sieht
Mark Terkessidis
die Kampagne gegen Sibel Kekilli als Symptom der zähen Integration von jungen Türkinnen. In der zweiten taz berichtet Mia Raben aus den Niederlanden, wo - wieder mal einen Schritt voraus - ho
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