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Stichwort
Trianon-Vertrag
11 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau 09.06.2020 […] Anlässlich des hundertsten Jahrestag des Friedensvertrags von Trianon am 4. Juni organisierte die ungarische Regierung feierlich "Tage des nationalen Zusammenhalts". Durch den Friedensvertrag war Unga […] 9punkt 04.06.2020 […] Heute jährt sich der Abschluss des Trianon-Vertrags zum hundertsten Mal. Ungarn verlor durch den Friedensschluss zwei Drittel seines Staatsgebiets an Kroatien, Rumänien, Serbien, die Slowakei, Slowenien und die Ukraine. Die national-populistische Regierung sieht für heute etwa eine außerordentliche Parlamentssitzung vor, berichten Lili Bayer und Matei Rosca bei politco.eu: "Die Gedenkfeier findet […] Magazinrundschau 02.06.2020 […] Dass Viktor Orban den hundertsten Jahrestag des Vertrags von Trianon zur Stärkung des Nationalismus in Ungarn nutzt, ist bekannt. Auch auf Schriftsteller ist der Druck groß, nachdem die Regierung eine […] 9punkt 02.06.2020 […] In der SZ beschreiben Peter Münch und Tobias Zick, wie Ungarns Premierminister Viktor Orbán den hundertsten Jahrestag des Vertrages von Trianon für nationalistische Zwecke ausnutzt: "Orbán hat erkannt […] Magazinrundschau 12.12.2019 […] Das Jahr 2020 wird in Ungarn als "Jahr des nationalen Zusammenhalts" begangen und im Wesentlichen an die Friedensverträge von Versailles erinnern, im Falle Ungarns die Verträge von Trianon vor 100 Jah […] Magazinrundschau 26.04.2019 […] Die Bauarbeiten, mit denen der Budapester Kossuth Platz, der zentralen Platz vor dem ungarischen Parlamentsgebäude, in den Zustand aus dem Jahr 1944 versetzt wurde, waren im vergangenen Jahr beendet w […] Magazinrundschau 07.02.2018 […] Auch Ungarn gedenkt in diesem Jahr des Ersten Weltkriegs, der vor hundert Jahren endete. Mit der Organisation und Durchführung von Gedenkveranstaltungen wurde wie zuvor beim Holocaustgedenkjahr und im […] Magazinrundschau 04.09.2013 […] neues Buch "Álltkert Kolozsváron - képzelt Erdély" (Zoo in Klausenburg - Imaginiertes Siebenbürgen, Magvető Kiadó, Budapest 2013) veröffentlicht hat, erklärt Éva Marton im Interview, warum der Trianon-Vertrag von 1920 in Ungarn seit 1989 immer größere Bedeutung gewinnt und wie ungesund das seiner Ansicht nach ist: "In den letzten drei Jahren wurde Trianon zur Staatsreligion. Lange dachte ich, dass […] Magazinrundschau 03.06.2011 […] historische Mythen wie eh und je, was sich auch an einer Umfrage unter jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren aus dem Jahre 2009 zeigen lässt: Nur fünf Prozent der Befragten betrachten den Trianon-Vertrag als Ergebnis der repressiven Minderheitenpolitik der ungarischen Elite vor 1918. Mehr als die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass sich die Ungarn niemals mit den Verlusten von Trianon abfinden […] Magazinrundschau 27.08.2010 […] Im Interview erklärt der Historiker Balazs Ablonczy, warum die Klagen über den Trianon-Vertrag von 1920, der Ungarn etwa zwei Drittel seines Territoriums kostete, wirklich ganz nutzlos sind und vor allem den ungarischen Minderheiten in den Nachbarstaaten überhaupt nicht helfen: "Wenn wir in Europa oder im atlantischen Raum etwas erreichen wollen, dann müssen wir die Sprache der dortigen Entscheidungsträger […] Magazinrundschau 26.11.2004 […] Muttersprache und ihren Verwandten durch die neue EU-Außengrenze hermetisch abgetrennt werden. Das ES-Magazin druckt Meinungen aus unterschiedlichen Seiten der Grenze: Ein Ungarn-Ungar sagt, dass der Trianon-Vertrag ungerecht war, weil er vom fernen Paris aus Millionen von Menschen in die Minderheitensituation zwang, ohne sie zu fragen. "Es ist deshalb die natürlichste Sache der Welt, durch gesetzliche und […]