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Stichwort
Tom Tykwer
12 Artikel
Im Kino 27.04.2016 […] welche er sich dann doch verliebt. Was Bill Murray der Song "More than this" war, ist für Tom Hanks "Once in a Lifetime" von den Talking Heads: "You may find yourself in another part of the world."
Tom Tykwers Verfilmung von Dave Eggers' gleichnamigem Roman drängt es spürbar, etwas zu sagen, etwas Versöhnliches: Lose geht es um Finanzkrise, die islamische Welt als Fremderfahrung, Globalisierung, wohl auch […] muss man am Rande noch festhalten: Selbstverständlich ist Tom Hanks kein Bill Murray.
Thomas Groh
Ein Hologramm für den König - USA, GB, Deutschland 2016 - OT: A Hologram for the King - Regie: Tom Tykwer - Darsteller: Tom Hanks, Alexander Black, Sarita Choudhury, Sidse Babett Knudsen, Tom Skerritt - Laufzeit: 98 Minuten. […] Von
Lukas Foerster, Thomas Groh
Im Kino 22.12.2010 […] kulturell arrivierten Schichten, das Leben, seine Widrigkeiten, Möglichkeiten, die Liebe, der Tod, der Sex, der Erfolg, die großen Dinge, die kleinen Dinge und auch die mittleren: all das möchte Tom Tykwer in einen Film stopfen, dessen Titel "Drei" zwar den Grundriss des Films vorgibt, auf den Tykwer dann aber eine Gerümpelkammer kreuz und quer aufgelesener Bedeutsamkeiten errichtet, in deren Überzahl […] kurz könnte man das machen und sagen, Simon und Hanna, ohne es zu ahnen, denselben Mann. Später steht von den Zusammenhängen der Chose dann mehr als nur eine Ahnung unvermutet im Flur. So kurz macht Tom Tykwer es aber nicht. Setzt vielmehr Simon neben Angela Winkler als Plastinat. Jagt Hanna und Simon durch die Bilder einer Ausstellung im Gropius-Bau. Macht einen Alakulturzeitquatsch und dies noch und […] für ein Meisterwerk hielten. Ich kenne trotz oberflächlicher Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen solche Menschen aber nicht und hoffe inständig, dass es sie anders als in der Gestalt von Tom Tykwers Kopfgeburten auch nicht gibt.
Ekkehard Knörer
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Die Atacama-Wüste im Norden Chiles ist, so heißt es einmal im Film, der einzige braune Fleck auf dem blauen Planeten Erde. Praktisch keine L […] Von
Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 13.02.2009 […] Genre-Bezeichnung lauten. Hier, jetzt, als Wettbewerbsbeitrag, aber außer Konkurrenz: "Deutschland 09", Großversammlung des deutschen Filmbetriebs; dahinter als spiritus rector der große Vorsitzende Tom Tykwer. Die Idee: 13 RegisseurInnen bringen in 13 Filmen deutsche Gegenwart auf die Leinwand. Das Ergebnis fällt verdammt unterschiedlich aus. Nicht einmal so sehr in der, sagen wir es so verschnarcht, […] mit der üblichen Aufdringlichkeit den Fall des fälschlich des Terrorismus verdächtigten Gentrifizierungstheoretikers Andrej Holm; Isabelle Stever führt Streitschlichtung im Kindergarten vor und in Tom Tykwers virtuosem, aber eher hohlem Beitrag reist Benno Fürman als Geschäftsmann durch die Welt).
Der Rest darf raus aus der Klammer, weil er Interessantes versucht und weil es mehr oder minder auch gelingt […] Fatih Akin, Wolfgang Becker, Sylke Enders, Dominik Graf, Martin Gressmann, Christoph Hochhäusler, Romuald Karmakar, Nicolette Krebitz, Dani Levy, Angela Schanelec, Hans Steinbichler, Isabelle Stever, Tom Tykwer, Hans Weingartner. Deutschland 2009, 151 Minuten (Alle Vorführtermine)
Dokumentiert das Leben in den Bergen Montanas aus der Perspektive eines Schafs: "Sweetgrass" (Forum) von Lucien Castaing-Taylor […] Von
Thekla Dannenberg, Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 06.02.2009 […] macht.
Thomas Groh
Sono Sion: "Ai no mukidashi - Love Exposure". Mit Takahiro Nishijima, Hikari Mitsushima, Sakura Ando. Japan 2008, 237 Minuten. (Alle Vorführtermine)
Shootout im Guggenheim in Tom Tykwers "The International (Wettbewerb)
Eine Geschichte wie aus der Blütezeit des italienischen Thrillers der 70er Jahre, als zornige Regisseure mit proto-kommunistischer Gesinnung raue Filme über moralische […] manischer, atemloser Held, ein gehetzter Hetzer im System des Kapitalismus, das den Gegner, den er zu Fall zu bringen gedenkt, schon ganz grundsätzlich schützt.
Im hektischen Schnitt geht es in Tom Tykwers "The International" von Berlin nach Paris nach Mailand nach New York nach Istanbul (nicht ausgeschlossen, dass hier was fehlt), gerne auch hin und her. Die Stationen sind Set Pieces, die Locations […] Connection". Sympathisch ist, dass dies eher mitschwingt als aufgestrichen ist. Darüber hinaus: Gutes Genrekino, behutsam austariert zwischen nötiger Grandezza und angebrachter Bodenhaftung.
Thomas Groh
Tom Tykwer: "The International". Mit Clive Owen, Naomi Watts, Armin Mueller-Stahl, Brian F. O'Byrne, Ulrich Thomsen, Jack McGee. USA, Deutschland 2008, 118 Minuten (Alle Vorführtermine)
[…] Von
Lukas Foerster, Thomas Groh
Außer Atem: Das Berlinale Blog 05.02.2009 […] pagandist empfiehlt er mit der Linken bewusstes Genießen, dabei entfesselt er mit der Rechten eine völlig überdimensionierte Film-Völlerei.
Die Regisseure Rachid Bouchareb, George Tillman Jr., Tom Tykwer und Francois Ozon
Allen soll dabei alles geboten werden, wie stets, seit Kosslick die Berlinale regiert: Darum gibt es Stars und Namen und die wichtigen, superpolitischen Themen und tolle Partys […] Großfestival gestartete "Forums"-Sektion angesteckt, deren Leiter Christoph Terhechte bei der Vorstellungs-Pressekonferenz verkündete: "Das Forum ist keine Nische für Unverkaufbares, im Gegenteil.")
Tom Tykwers "The International" mit Clive Owen und George Tillman jrs. "Notorious" mit Jamal Woolard als Notorious B.I.G.
Nehmen wir die Berlinale unter Absehung von all ihren Absurditäten mal beim Wort. Fragen […] lässt sich sagen: Der Auftakt passt, wenn er auch mal wieder unterm absurden Signum "außer Konkurrenz" läuft. Als Eröffnungsfilm figuriert nämlich der Thriller "The International" des Autorenfilmers Tom Tykwer. Von einem in Babelsberg gedrehten Shootout im nachgebauten New Yorker Guggenheim-Museum ist zu lesen, mit Clive Owen und Naomi Watts sind auch Stars von einigem Kaliber dabei. Nicht nur im Rahmen […] Von
Ekkehard Knörer
Vom Nachttisch geräumt 19.12.2002 […] die Felder verwüstet.
Francois Jullien, "Der Umweg über China - Ein Ortswechsel des Denkens", übersetzt von Mira Köller, Merve-Verlag, 2002, 194 Seiten, 13,60 Euro. Bestellen.
Tricks
Tom Tykwer ist klug. Ich bin dumm genug, das erst bei der Lektüre seiner Gespräche mit Michael Ballhaus gemerkt zu haben. Wenn der Kameramann Ballhaus zum Beispiel über seine Arbeit mit Meryl Streep in "Postcards […] dass sie entscheiden konnte, welche Takes man genommen hat und welche nicht. Wenn sie nicht gut aussah, dann war natürlich ich der Buhmann. Sie hat sich praktisch selbst inszeniert." Dann nickt Tom Tykwer nicht und gibt ein paar seiner Erfahrungen mit dominierenden Frauen weiter, sondern er meint: "Das ist insofern interessant, als sie genau diese Rolle auch im Film selbst spielt. Vielleicht hat Meryl […] Takes, einer Einstellung, genau jenen Ausdruck zu bringen, der in jenem Augenblick nötig ist für den Film, der ja erst am Schneidetisch einer wird.
Die Gespräche zwischen Michael Ballhaus und Tom Tykwer stecken voller solcher kleinen Beobachtungen. Beide lieben Details und wir, die Leser, haben den Nutzen davon. In den "Fabulous Baker Boys" gibt es eine nächtliche Fensterszene mit Michelle Pfeiffer […] Von
Arno Widmann
Außer Atem: Das Berlinale Blog 07.02.2002 […]
Erstaunlicherweise aber will Regisseur Jason Kliot genau auf das Gegenteil dieser Reflexion hinaus. Er sakralisiert die Trauer - und zwar durch die den Bildern unterlegte Musik. Wer gestern Tom Tykwers "Heaven" gesehen hat, musste denken, er hört nicht recht, denn wiederum ertönen die intensiven Streicher- und Klavierklänge von Arvo Pärt und wiederum sollen sie den Bildern eine Weihe verleihen […] Nicholas Farrell, Großbritannien 2000, 107 min.
Weitere Links: Termine.
Der Film bei IMDB.
Donnerstag, 10.55 Uhr
Ekkehard Knoerer (von Jump Cut) schrieb gestern im Perlentaucher über Tom Tykwers Berlinale-Eröffungsfilm "Heaven": Im ersten Teil sei Heaven ein "atmosphärisch dichter Psycho-Thriller, der seine stärksten Momente am Anfang hat. Im bewussten Verzicht auf den Knalleffekt lässt […] immer wieder wunderbar ernsthaft ins Zeug." (Mehr Berlinale-Texte im Tagesspiegel hier) Michael Althen freut sich in der FAZ darüber, dass "Heaven" trotz des internationalen "Kuddelmuddels" ein "Tom-Tykwer-Film, wie er im Buche steht" gelungen ist. Holprigkeiten lastet er Kieslowski an, dem "wie so oft die Puste ausgegangen ist". Fritz Göttler bewundert in der SZ die "schöne Gelassenheit" des Films […] Von
Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 06.02.2002 […] rma X-Filme denkt, laut Tom Tykwer, über die Verfilmung der beiden anderen, von Piesiewicz inzwischen zu Novellen ausgearbeiteten Teile nach.
Ekkehard Knörer
Tom Tykwer, "Heaven" mit Cate Blanchett und Giovanni Ribisi, 93 Minusten.
Termine.
Homepage des Films.
Mittwoch, 13 Uhr.
Heute abend werden die 52. Berliner Filmfestspiele offiziell mit Tom Tykwers Film "Heaven" eröffnet. […] Mittwoch, 17 Uhr
Im "Heaven" mit Tom Tykwer
Zwei sichtbare Veränderungen hat der Wechsel der Berlinale- Leitung vom ewigen Griesgram Moritz de Hadeln zum Kumpeltyp Dieter Kosslick auf jeden Fall gebracht: Kosslick verbreitet die bessere Stimmung, ist stets zu Scherzen aufgelegt und auch die kosmetischen Korrekturen bewegen sich in Richtung Pathos-Beseitigung: nicht nur strahlen die neuen Plakate […] Unterschied betrifft die neue Wertschätzung des deutschen Films: ganze vier Werke aus (mehr oder weniger) heimischer Produktion hat der Ex-Filmförderer Kosslick eingeladen, und zur Eröffnung gab es mit Tom Tykwers "Heaven" einen von Kosslick einst sogar noch selbst geförderten Film. Bei Lichte betrachtet ist der Film freilich eine überaus internationale Koproduktion, nicht zuletzt das Sprachenwirrwarr bei […] Von
Ekkehard Knörer