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Kia Vahland
Rubrik: Feuilletons - 112 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 8
Feuilletons
30.03.2013
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Im Feuilleton feiert
Kia Vahland
Tizians derzeit in Rom ausgestelltes Werk und insbesondere seine 1565 fertiggestellte "Verkündung" als Akt der Emanzipation: "Die Malerei verabschiedet sich hier endgültig vom Diktat des Kanons. Sie rebelliert gegen die Kontur, welche die Farbmassen bislang einhegen und zügeln sollte. Nun endlich darf ein Maler im Dreck wühlen, darf mit dem Finger über das Gemälde fahren
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Feuilletons
20.03.2013
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Außerdem: Nach dem ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter", in dem braven Deutschen Ambivalenzen zugestanden werden, wenn sie sich schon die Finger im Krieg schmutzig machen, wünscht sich
Kia Vahland
ein Bekenntnis zum Grauwert in der nun hoffentlich folgenden Debatte. Reinhard J. Brembeck blickt auf die kommende Spielzeit der Bayerischen Staatsoper unter dem neuen Dirigenten Kirill Petrenko
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Feuilletons
13.03.2013
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Kia Vahland
unterzieht Michelangelos "Jüngstes Gericht" einer genaueren Betrachtung, bestimmt doch derzeit das Konklave vor dieser bildmächtigen Kulisse in der Sixtinischen Kapelle Josef Ratzingers Nachfolge. Im räumlichen Arrangement macht Vahland eine deutliche Warnung des Künstlers aus: "Steht der Wähler (...) direkt vor dem Altar mit der Urne, dann sieht er weder seinen Herrn noch Mutter Kirche
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Feuilletons
21.02.2013
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dessen Stimme sie im jüngsten Streit um dessen "Kleine Hexe" sehr vermisst hat. Besprochen werden eine Ausstellung mit Arbeiten von Johann Christian Reinhart in der Neuen Pinakothek in München (
Kia Vahland
entdeckt einen "Frühmodernen vor seiner Zeit"), die beiden neuen Kinofilme "Les Misérables" ("Musical verité", meint Fritz Göttler zu Russell Crowes überschaubaren Gesangsfähigkeiten) und "The Iran
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Feuilletons
19.02.2013
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der Arsch ein!'" Weitere Artikel: Andrian Kreye zeichnet anlässlich der ARD-Reportage über Leiharbeit bei Amazon (siehe dazu auch Thomas Öchsners Kommentar) Jeff Bezos' Erfolgsgeschichte nach.
Kia Vahland
lässt den Streit um das Juliusporträt des Frankfurter Städelmuseums, das dieses Raffael zuspricht, nochmal auflodern: Nun bestätigt ihr auch der Kunsthistoriker Arnold Nesselrath, dass das Bild nicht
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Feuilletons
29.01.2013
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einmal namentlich genannt. So eine Auswahl einem Mann zu überlassen, der in Marktklüngel und Zuschreibungsprobleme verstrickt war, kann man zumindest als unsensibel empfinden". Weitere Artikel:
Kia Vahland
ist nach Günther Jauchs Diskussionsrunde zum Thema Alltagssexismus sehr zufrieden mit der neuen Diskussionsfreudigkeit, die die von Anne Wizorek losgetretene #aufschrei-Kampagne auf Twitter nach
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Feuilletons
10.01.2013
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Fachlichkeit." Weitere Artikel: Die lautstark vorgetragenen Ansichten des Guardian, bei dem in der National Gallery in London hängenden "Pelzträger" handele es sich um einen echten Tizian, hält
Kia Vahland
für "lechzende Imagination" (auch wenn sie selbst dem Gedanken ebenfalls nicht völlig abgeneigt ist). Gottfried Knapp stellt Markus Heinsdorffs durch Indien reisende Bambuspavillons vor. Tim Neshitov
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Feuilletons
07.12.2012
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die der Stahlbeton bot. Es gab keinen Grund mehr, sich auf rechte Winkel zu beschränken." Online finden wir bei der SZ außerdem eine Bilderstrecke, ein Interview von 2011 und einen Essay von
Kia Vahland
. Bei Flickr stöbern wir unterdessen in einem förmlich aus allen Nähten platzenden, Niemeyer gewidmeten Fotopool. Weitere Artikel: Bestätigt fühlt sich Franziska Augstein vom Fazit einer Berliner
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Feuilletons
09.11.2012
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Kia Vahland
hat sich das Röntgenbild des Julius-Bilds in Frankfurt angesehen, mit dem das Städelmuseum beweisen möchte, dass es tatsächlich von "Raffael und Werkstatt" stammt. Ganz und gar nicht überzeugend findet sie den nur auf diese Weise sichtbaren, als "Segenshand" interpretierten Weißschimmer - und das schon aus anatomischen Gründen. Und überhaupt: "Beschränkt sich der Anteil Raffaels auf untere
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Feuilletons
31.10.2012
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Kia Vahland
meldet erhebliche Zweifel an der Behauptung des Frankfurter Städelmuseums an, dass es sich bei dem dort ausgestellten Porträt von Papst Julius II. um mehr als nur eine Kopie aus der Werkstatt Raffaels handele (mehr dazu hier). Zu ihrem Wort offen stehen wollen Vahlands Kronzeugen aus der Wissenschaft indessen nicht: Sie merken an, "dass man sie um Himmels willen nicht zitieren dürfe. Die
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Feuilletons
19.09.2012
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Kia Vahland
spricht mit dem Kunsthistoriker Horst Bredekamp über die Dynamiken des kontroversen Mohammed-Videos: "In seiner Kläglichkeit weist sich der Trailer aber gerade nicht als Tatsachenbehauptung, sondern als ein künstliches Produkt aus. ... Was ich in dem Trailer gesehen habe, könnte ein böswilliger und unkundiger Betrachter auch so interpretieren: Zu sehen ist ein islamistischer Film, der die
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Feuilletons
14.09.2012
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porträtiert den kenianischen Schriftsteller Ngugi wa Thiong'o, der heute im Münchner Literaturhaus liest. Womöglich gibt es zur umstrittenen Museumsrochade in Berlin doch noch Alternativen, weiß
Kia Vahland
. Achim Landwehr liest in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Historische Anthropologie unter anderem Wissenswertes über Fürze im England des 17. Jahrhunderts. Zum Klimt-Jubiläumsjahr erblickt
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Feuilletons
04.09.2012
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Kia Vahland
beleuchtet die Hintergründe der in einem erst kürzlich geknacktenTresor der Nationalsozialisten in München entdeckten, lange Zeit verschollen geglaubten Habilitationsschrift von Erwin Panofsky: "Dass es ausgerechnet ein Münchner NS-Tresor war, der den Text verschluckt hat, ist von historischer Bitterkeit. Am kunsthistorischen Institut der hiesigen Universität regierte der Nationalist Wilhelm
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Feuilletons
26.07.2012
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Kia Vahland
bilanziert nach sechs Wochen Documenta den von Carolyn Christov-Bakargiev lancierten Ökofeminismus, demzufolge Frauen "als Expertinnen des Andersseins und Empathie" nun als Wiegenhelferinnen der Emanzipation von Flora und Fauna zuständig seien. Und dies schmeckt Vahland ganz und gar nicht: "Das tradiert erstens ein schon rührend reaktionäres Frauenbild: das der Kümmerfrau, die immer für
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Feuilletons
26.06.2012
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"Bulb Fiction", der Gerhard Matzig zufolge gut zur "Ära des Wutbürgertums" passe, eine Corbusier-Ausstellung im Architekturmuseum München, eine Ausstellung im Prado über Raffaels Spätwerk, mit der
Kia Vahland
einen "Neuanfang" in der "Deutungsgeschichte" von Raffaels Spätwerk gekommen sieht, ein dem ersten Auftritt des Ballett Russe vor hundert Jahren gewidmeter Hommage-Abend an der Semperoper, der Dorion
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