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Stichwort
Laszlo Vegel
25 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
29.09.2023
[…]
Der aus der Wojwodina stammende Schriftsteller György Szerbhorváth schreibt über den in der Wojwodina lebenden Schriftsteller
László Végel
und beleuchtet dabei auch Végels konsequente Skepsis gegenüber dem "Mutterland" samt der Hauptstadt Budapest: "Sagen wir, Végels Kossuth-Preis und seine kürzliche Mitgliedschaft in der ungarischen Akademie unterstützen die Logik der Ausgrenzung nicht, aber ich kann
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Magazinrundschau
22.07.2021
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Der Schriftsteller
László Végel
spricht im Interview über die Lage der Ungarn in der (heute in Serbien liegenden) Vojvodina vor und nach dem Balkankrieg. "Vor dem südslawischen Krieg lebten die Ungarn in der Vojvodina verhältnismäßig konsolidiert, sie schlossen mit dem westlich lächelnden Titoismus einen Kompromiss, wobei seine Schulden und Verbrechen vergessen wurden. Ausreisen wollte kaum jemand
[…]
Magazinrundschau
29.01.2021
[…]
Der 80-jährige Schriftsteller
László Végel
schreibt über das Verschwinden seiner Heimat, Jugoslawien, das mit dem Aufflammen des ethnischen Populismus einherging, der sich auf dem ganzen Kontinent verbreitete. "War das 20. Jahrhundert wirklich kurz und ist es 1989 wirklich zu Ende gegangen, so wie es Historiker behaupten? Es ist sicher, dass die Wunden nicht verheilt sind, somit blieb das Jahrhundert
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Magazinrundschau
18.10.2019
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Das jüngste Buch des im serbischen Novi Sad lebenden ungarischen Schriftstellers
László Végel
("Temetelten múltunk" - Unsere unbegrabene Vergangenheit, Noran Libro, Budapest, 2019) ist nach Intention des Verfassers ein autofiktionaler Roman um das Thema des Minderheitendaseins. Im Interview spricht Végel u.a. über Fragen der Identität: "Ich wollte absichtlich keine gewöhnliche Autobiografie schreiben
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Magazinrundschau
14.06.2018
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Der in Novi Sad lebende Schriftsteller
László Végel
erinnert an die Ereignisse von 1968 in Jugoslawien und deren Nachwirkungen und Bedeutung für das heutige Serbien. "Die serbische Gesellschaft erinnert sich mit schlechtem Gewissen an die Studentendemonstrationen vor fünfzig Jahren. Jene, von der Bewegung artikulierten Werte - wie die Empörung über die sozialen Ungleichheiten - fielen aus dem Geme
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9punkt
26.10.2017
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In den heutigen Ländern Mittelost- und Osteuropas mit ihren Demagogen und Populisten hat sich leider auch Milan Kunderas "Mitteleuropa"-Idee pulverisiert, sagt der ungarisch-serbische Autor
Lászlo Végel
im Gespräch mit Djordje Krajišnik im Tagesspiegel: "Die neuen Ereignisse in Mitteleuropa revidieren Kunderas These, die Russen hätten Mitteleuropa versklavt. Nein, nach dem Fall der Berliner Mauer hat
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Magazinrundschau
03.02.2017
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In Élet és Irodalom grübelt der im serbischen Novi Sad beheimatete ungarische Schriftsteller
László Végel
über Nation und Minderheitendasein: "Zwei Leben, zwei Sprachen: In Budapest überrascht mich am meisten, dass der Schaffner in meiner Muttersprache brüllt und ich die Werbung auf Ungarisch lesen kann. In Novi Sad ängstigt mich der Erkenntnis, dass ich ein Leben und zwei Sprachen habe, in (Buda)Pest
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Magazinrundschau
13.02.2016
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Der in Novi Sad lebende ungarische Schriftsteller
László Végel
liefert immer wieder detaillierte Zustandsbeschreibungen der ungarischen Minderheit in Serbien. Heute warnt er vor der anhaltenden Abwanderung qualifizierter junger Ungarn nach Westeuropa, was zur kulturellen Verarmung in Serbien führen könne: "Seit der Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft (für Auslandsungarn in Ungarn - d. Red.)
[…]
Magazinrundschau
28.01.2016
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Der Literaturwissenschaftler Mihály Szajbély singt
László Végel
zum 75. Geburtstag ein Ständchen und würdigt den in Novi Sad lebenden und an der Idee Jugoslawien festhaltenden Autor als Ausnahmeerscheinung in der ungarischen Literatur: "Dass
László Végel
während des Zusammenbruchs des Titoschen Kartenhauses, während der blutigen Kriege und des wirtschaftlichen Kollapses in Novi Sad ausharrte, bedeutete
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Magazinrundschau
03.01.2016
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Der im serbischen Novi Sad lebende ungarische Schriftsteller
László Végel
verbrachte die Zeit um den Jahreswechsel in Budapest. Er beschreibt die spürbar schwindende Offenheit gegenüber Fremden, so auch gegenüber Minderheitenungarn auf und sucht nach möglichen Erklärungen jenseits der Flüchtlingskrise: "Ein Ungar, der in einem der umliegenden Staaten lebt, muss gleichzeitig an mindestens zwei Welten
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Magazinrundschau
02.05.2015
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Im Interview mit György Vári spricht der Schriftsteller
László Végel
über Minderheitenliteratur und die Probleme der Urbanität und Modernität in Ungarn: "Der Emigrant Sándor Márai, wohl der entschieden urbanste ungarische Schriftsteller, war mir immer nah. Emigration und Minderheitenstatus sind tief verwandte Situationen. Wer die tägliche Erfahrung des fremden Sprachraums nicht hat, dass jede Sache
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Magazinrundschau
24.10.2013
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Der im serbischen Novi Sad lebende ungarische Schriftsteller
László Végel
, der sich seit Ende der neunziger Jahre für doppelte Staatsbürgerschaften eingesetzt hat, erklärt im Interview, warum die Verwirklichung dieser Regelung in der Praxis unerwünschte Nebenfolgen hat: "Ungarische Sprachschulen werden eröffnet, damit die Menschen die ungarische Staatsbürgerschaft erhalten und mit der Hilfe der EU
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Magazinrundschau
13.07.2013
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Hinrichtung unschuldiger Ungarn. Die symbolische Geste könnte als Beispiel für die gesamte Region dienen, aber was sie im alltäglichen Leben bedeuten wird, ist schwer vorherzusehen. Der Schriftsteller
László Végel
kommentiert: "Als ich Material für meinen Roman 'Neoplanta - Novi Sad. Eine Stadt am Rande Europas' sammelte, haben mir mehrere älter Menschen ihre streng gehüteten Familiengeheimnisse verraten:
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Magazinrundschau
01.06.2013
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Der in der serbischen Vojvodina lebende Autor
László Végel
blickt hoffnungsvoll auf neue, pro-europäische Entwicklungen in der von Nationalisten bestimmten serbischen Politik: "Die serbischen Nationalisten kämpften zwei Jahrzehnte gegen die Europäische Union, nun führen sie ihren 'Freiheitskampf' für die EU-Mitgliedschaft. Danach verkörpern nicht mehr die Liberalen und die pro-europäischen Demokraten
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Feuilletons
01.02.2012
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iller "Dame, König, As, Spion" (mehr hier), eine Ausstellung des belgischen Künstlers Kris Martin im Kunstmuseum Bonn, Brecht und Goldoni-Inszenierungen in Bochum und Köln und Bücher, darunter
Laszlo Vegels
"Bekenntnisse eines Zuhälters" (mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr).
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