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Stichwort
Wang Xiaoshuai
8 Presseschau-Absätze
Efeu 14.11.2019 […] Unglück geschehen ist. Eine filmische Erzählung, deren Spannung länger als die üblichen anderthalb Stunden halten und dabei drei Jahrzehnte umfassen soll, braucht eine andere Architektur, und Wang Xiaoshuai findet, ja erfindet sie."
"Es ist ein Film über die Zeit, ihr Vergehen, im Privaten und wie nebenbei auch im Großen", schreibt Ekkehard Knörer in der taz, "ein Film über Schmerz, über Beharrungskraft […] Leben der Bürger und deren Folgen. Er beginnt mit dem Tod." Es geht "in Rösselsprüngen voran und wieder zurück. ... Das ist verwirrend, ganz zu Beginn, es wird verwirrend bleiben. Zumal Regisseur Wang Xiaoshuai auf die Einblendung von Jahreszahlen verzichtet und man so genötigt wird, die Abstände bei den Sprüngen vor und zurück an Ausstattung, Maske und narrativer Logik zu erschließen." Tagesspiegel- […] "davon erzählt, wie Menschen schuldig aneinander werden und dabei menschlich bleiben. Weil das Regime ihnen keine Wahl lässt, weil sie sich allen Kompromissen zum Trotz ihre Güte bewahren. ... Wang Xiaoshuai, Protagonist der sechsten Generation von Chinas Filmemachern, erkundet die Nahtstellen des Persönlichen und des Politischen."
Fritz Göttler (SZ), Kerstin Decker (Tagesspiegel) und Bert Rebhandl […]