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Stichwort
Roger Waters
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Efeu 29.11.2017 […] Die Entscheidung der öffentlich-rechtlichen Sender, ein Konzert von Roger Waters nicht im Radio zu übertragen, weil dieser sich seit Jahren lauthals für die antisemitische BDS-Kampagne stark macht, begrüßt Jens Balzer auf ZeitOnline sehr. Dass Waters und Konzertveranstalter Marek Lieberberg darin einen Angriff auf die Meinungsfreiheit sehen, sei an den Haaren herbeigezogen, so Balzer: Gerade umgekehrt […] 9punkt 28.11.2017 […] Erfreut nimmt Michael Hanfeld in der FAZ zur Kenntnis, dass der WDR und andere Sender Konzertübertragungen von Roger Waters, einem prominenten Verfechter der Israel-Boykottkampagne BDS, abgesagt haben: "Roger Waters setzt ... selbst Künstler unter Druck, nicht in Israel aufzutreten. Zuletzt verwahrte sich der Schriftsteller und Musiker Nick Cave gegen diese Drangsalierung, die darin gipfelte, dass […] 9punkt 27.11.2017 […] Der WDR ist kritisiert worden, weil er eine Veranstaltung mit dem antiisraelischen Musiker Roger Waters plante (unser Resümee) - die der Sender nun gekündigt hat, wie turi2 meldet.
[…] 9punkt 23.11.2017 […] Der WDR will nächstes Jahr ein Konzert mit Roger Waters, einem der bekanntesten antiisraelischen Rockmusiker und Anhänger der Israel-Boykott-Bewegung BDS veranstalten. Michael Wuliger nimmt das in der Jüdischen Allgemeinen zum Anlass, näher auf die Politik des Senders zu blicken. "Da wird, wie bei der Dokumentation 'Auserwählt und ausgegrenzt' Judenhass klein- und weggeredet. Bei offen antisemitischen […] chen Passagen einer Doku über den Rechtspopulisten Geert Wilders ein paar Monate zuvor war man in Köln weniger penibel gewesen. Und jetzt Roger Waters... Bei einem privaten Medienunternehmen wäre das bereits Skandal genug. Der WDR aber wird aus Rundfunkbeiträgen finanziert. Juden müssen diese Hetze also auch noch mitbezahlen." […] 9punkt 07.09.2017 […] Verfügung zu stellen. Daniel Bax sieht das in der taz als eine "Ächtung" und interviewt die Aktivistin Sophia Deeg zu der Entscheidung: "Der Beschluss bedeutet, dass Prominente wie Judith Butler, Roger Waters, Brian Eno oder Naomi Klein dort nicht auftreten können - zumindest nicht in von der Stadt geförderten Veranstaltungsorten. Ich weiß nicht, ob sich die Verantwortlichen der Tragweite ihrer Entscheidung […] Efeu 07.08.2017 […] Vinyl pressen, erklärt Peter Tschmuck auf ZeitOnline. Die Welt streamt ein Glasunow- und Tschaikowksy-Konzert mit Janine Jansen. Für die Seite Drei der SZ hat sich Hubert Wetzel die US-Konzerte von Roger Waters angesehen, bei denen der ehemalige Frontmann von Pink Floyd zum Song "Pigs" Trump aufs Unsubtilste verhöhnt.
Besprochen werden die Wiederveröffentlichung aller Lieder der deutschen Indiepopband […] Efeu 09.06.2017 […] nicht, weil die Staats- und Regierungschefs da sind; die Staatschefs sind an diesem Abend in der Elbphilharmonie, um die Musiker zu hören."
Standard-Kritiker Karl Fluch schlafen beim Anhören von Roger Waters' neuem, von wütenden Politismen durchsetztem Soloalbum "Is This The Life We Really Want?" sichtlich die Füße ein. Schon bei Waters' alter Band Pink Floyd nervte Fluch das Spiel ins "Komatöse. Oft […] Efeu 03.06.2017 […] Ist das die Platte, die wir wirklich gewollt haben, fragen sich die Kritiker nach Veröffentlichung von "Is This The Life We Really Want", dem ersten Soloalbum von Ex-Pink-Floyd-Frontmann Roger Waters seit 25 Jahren. Darauf zu hören gibt es in erster Linie übliche Protestfolklore, ist den Kritiken zu entnehmen. "Musikalisch bietet Waters nicht viel Neues", seufzt jedoch Frank Junghähnel in der FR. […] Efeu 01.06.2017 […] Verkrustung und weite Teile der Popkritik vor ihrer grassierenden Retro-Seligkeit retten könnte.
Weiteres: Ed Power unterhält sich in The Quietus mit Momus. Für die SZ unterhält sich Marcel Anders mit Roger Waters unter anderem darüber, warum auch der ehemalige Pink-Floyd-Frontmann Trump fürchterlich findet.
Besprochen werden "Narkopop" von GAS (Welt), das Debüt von LeVent (taz), ein Wiener Konzert von […] Efeu 04.11.2016 […] den jüngsten anti-israelischen Eskapaden von Roger Waters, dem früheren Frontmann der Pink Floyd: Den könne man mittlerweile wirklich mit Fug und Recht einen Antisemiten nennen. Weshalb "sich in Deutschland und anderswo auch jeder Musikmanager und Konzertagent fragen lassen [muss], ob er mit ihm zusammenarbeiten will. Wann kommt der totale Roger-Waters-Boykott? Die Menschheit hat dabei nichts zu verlieren […] Efeu 16.11.2015 […] . Man spielt Harakiri mit Rollenbildern und machistischen Images von Heavy Metal und den bekannten Chorknaben des Rock." Außerdem erfahren wir, dass die Band für die Israelboykott-Aufrufe eines Roger Waters bloß ein simples "Fuck You" übrig hatte. Was verbunden mit der Tatsache, dass das Bataclan bis vor kurzem jüdische Besitzer hatte und dort pro-israelische Veranstaltungen stattfanden, Grund zur […] 9punkt 23.10.2015 […] britischen Künstlern und Intellektuellen ist die Idee eines Israel-Boykotts besonders populär. Im Februar wurde sie im Guardian in einem Aufruf unterstützt, der unter anderem von John Berger und Roger Waters unterzeichnet war. Nun lanciert eine Gruppe von Autoren, darunter Hilary Mantel und J. K. Rowling, ebenfalls im Guardian einen Aufruf gegen die Idee des Boykotts: "Ein kultureller Boykott, der Israel […] 9punkt 13.06.2015 […] Carlos Santana, Annie Lennox, Neil Young oder Brian Eno einer langen Liste boykottierender Künstler angeschlossen. In Großbritannien hat die Bewegung eine besondere Tragweite bekommen, die hier mit Roger Waters von Pink Floyd ihren militantesten Aktivisten hat." Die inzwischen 88-jährige Juliette Gréco hat sich allerdings trotz dringender Boykottaufforderungen nicht einschüchtern lassen und ist im Mai […] 9punkt 15.10.2014 […] Cruz zeigte das ganze Dilemma. Geffen beklagte die Ignoranz von "Künstler-Boykotten" gegen sein Land, zeigte sich als erklärter Pink-Floyd-Fan zutiefst enttäuscht von den antiisraelischen Parolen Roger Waters" und versuchte der "lieben Pen" klarzumachen, dass ja doch nicht alle Israeli mit dem Gazakrieg (und der fortdauernden Besatzung Cisjordaniens) einverstanden seien. Wer Geffens frühere, subvers […] Feuilletons 15.01.2014 […] change.org für sich entdeckt hat und Timberlake direkt auffordert, nicht in Israel zu konzertieren: "The cultural boycott of Israel originally received the support of famous artists such as musicians Roger Waters and Brian Eno, writers Eduardo Galeano and Arundhati Roy, filmmakers Ken Loach and Jean-Luc Godard."
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