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Bücher
Stichwort
Michael Wildt
28 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
09.04.2022
[…]
Im FR-Interview mit Harry Nutt ruft der Historiker
Michael Wildt
die Gewaltgeschichte in Erinnerung, die Osteuropa geprägt hat und die in der deutschen Aufarbeitung ausgeblendet wurde, auch wenn Wildt diese nicht als reinen Selbstbetrug bezeichnen würde: "Allerdings wurde in der Aufarbeitung des deutschen Vernichtungskrieges die Sowjetunion mit Russland gleichgesetzt und nicht gesehen, dass die na
[…]
9punkt
07.04.2022
[…]
Der Historiker
Michael Wildt
hat mit "Zerborstene Zeit" gerade ein Buch über die deutsche Geschichte zwischen 1918 und 1945 geschrieben. Im Gespräch mit Harry Nutt (Berliner Zeitung) erinnert er an Krieg und Besatzung in Lemberg, kritisiert, dass man in Deutschland noch immer sehr wenig über die Gewaltgeschichte Osteuropas wisse und skizziert die Grundlagen des heutigen ukrainischen Nationalismus:
[…]
9punkt
31.03.2021
[…]
Behauptung nachbeten, die "Jerusalem Declaration on Antisemitism" (unsere Resümees) sei von führenden Holocaustforschern verfasst worden, meint Matthias Küntzel im Perlentaucher: "Abgesehen von
Michael Wildt
hat kein einziger der renommierten Holocaustforscher die Erklärung unterschrieben - weder Yehuda Bauer, noch Peter Longerich, weder Saul Friedländer noch Christopher R. Browning, weder Ulrich Herbert
[…]
9punkt
07.02.2020
[…]
Ramelow von der Linkspartei zugelassen hat. Außerdem beschäftigt Gerhard Baums Weimar-Analogie (Unser Resümee) die Feuilletons: "Deutschland 2020 ist nicht Deutschland 1932", sagt der Historiker
Michael Wildt
im SZ-Gespräch mit Hannah Beitzer. Öffentlichkeit, Medien und Zivilgesellschaft sind heute "aufmerksamer" geworden, meint er: "Die AfD ist nicht die NSDAP. Die AfD-Politik zielt nicht auf die Errichtung
[…]
9punkt
10.09.2018
[…]
to US/UK media hysteria is part of a depressingly familiar pattern. - Jeremy Cliffe (@JeremyCliffe) 9. September 2018 Wir befinden uns in Deutschland nicht im Jahr 1932, meint der Historiker
Michael Wildt
auf Zeit online. Aber ein paar Lehren könne man schon aus dieser Zeit ziehen. Zum Beispiel diese: "Auch wenn Hitler die NSDAP nach 1925 öffentlich auf einen Legalitätskurs verpflichtete, so war
[…]
9punkt
14.07.2016
[…]
Houssam Hamade spricht mit dem Historiker
Michael Wildt
über den Begriff der "Volksgemeinschaft", der durchaus komplex ist, so Wildt, aber nicht bei der AfD: "Nicht die Gleichheit der Bürgerinnen und Bürger, gleich welchen Geschlechts, welcher Religion oder Hautfarbe, steht im Mittelpunkt, sondern die Ausgrenzung - wer zu Deutschland dazugehören darf und wer nicht. Und wer bestimmt denn über diese
[…]
Feuilletons
12.06.2012
[…]
Geschichte." Weiteres: Der "Vernichtungswillen", der der Shoah zugrunde liegt, macht deren einzigartigen Stellenwert in der Geschichte aus, antwortet der Historiker Jürgen Zarusky seinem Kollegen
Michael Wildt
, der im Mai jüngere Buchveröffentlichungen von Timothy Snyder (hier) und Jörg Baberowski (hier) über die Völkermorde in Osteuropa verteidigt hatte. In dem Vorschlag, die nun arbeitslosen Schlec
[…]
Feuilletons
23.05.2012
[…]
Der Historiker
Michael Wildt
nimmt jüngere historische Studien über Gewalt in Osteuropa im 20. Jahrhundert (wie etwa Timothy Snyders Buch "Bloodlands") vor dem Vorwurf (zum Beispiel hier in der Welt) in Schutz, dass die Schoah darin "nicht mehr den zentralen Stellenwert" einnehme: "Gewalt wird durch die vergleichende Analyse nicht gleich, sondern klarer. Die Schoah gehört in diesen Gewaltzusammenhang
[…]
Feuilletons
19.01.2012
[…]
z statt. Morgen wird es einen deutsch-israelischen Staatsakt geben, um daran zu erinnern (Christian Wulff hält eine Rede). Sven Felix Kellerhoff unterhält sich im Feuilleton mit dem Historiker
Michael Wildt
, der beim begleitenden Symposion den Eröffnungsvortrag hält. Die Wannseekonferenz war nicht der einzige Anlass, bei dem der Holocaust beschlossen wurde, sondern Etappe in einem Radikaliserungsprozess
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Feuilletons
04.05.2010
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Harry Nutt rekapituliert fünf Jahre Holocaust-Mahnmal und die Diskussion um die Ausstellung "Topographie des Terrors". Und der Historiker
Michael Wildt
, der an der Konzeption mitgearbeitet hat, erklärt im Interview, was er sich von der Ausstellung im neu eröffneten Dokumentationszentrum erhofft: "Ich finde wichtig, dass die NS-Gesellschaft dargestellt wird, nicht nur die Institutionen des Terrors
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Feuilletons
12.03.2010
[…]
Lacan einmal gesagt, wecke Begehren. An Joanna Newsoms Organ hätte der Franzose seine helle Freude gehabt." Weiteres: Christian Semler resümiert eine Veranstaltung im Berliner Gropiusbau, auf der
Michael Wildt
mit dem britischen Historiker und Buchautor Mark Mazower ("Hitlers Imperium") über Hitlers Pläne zur Neuordnung Europas diskutierte. Besprochen werden das Album "There is Love in You" des britischen
[…]
Feuilletons
17.02.2009
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Der Historiker
Michael Wildt
fragt, warum auf einmal wieder Stauffenberg und nicht Georg Elser als unser großes sittliches Vorbild dienen soll: "Im gegenwärtigen Diskurs um Eliten und ihre Ethik eignet sich der gebildete Generalstabsoffizier Stauffenberg, der zunächst den Verheißungen des Regimes vertraut, engagiert mitgemacht hat und erst spät umgekehrt ist, dann aber desto entschiedener zur Tat schritt
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Feuilletons
06.03.2008
[…]
Alle Gewalt geht vom Volke aus? Der Historiker
Michael Wildt
stellte sich dieser Frage in einem Vortrag am Hamburger Institut für Sozialforschung, berichtet Christian Semler. Die anschließende Diskussion, "meist von bemoosten Häuptern geführt, oszillierte zwischen Nähe und Ferne, zwischen der Klage über die Abgehobenheit der parlamentarischen Demokratie und dem Lob des konfuzianischen Ideals wohlwollender
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Feuilletons
11.10.2007
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sondern das limbische System"). Evelyn Finger empfiehlt Daniel Kunles Film "Neuland" als einen der ehrlichsten, der bisher zur Nachwendezeit gedreht wurde (und der heute im RBB gezeigt wird).
Michael Wildt
würdigt den Historiker Saul Friedländer, der in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält. Besprochen werden Heiner Goebbels Klanginstallation beim Berliner Festival Spielzeit
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Feuilletons
22.09.2007
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Jürgen Roth und "Macht durch Masse" von Bahram Nirumand). Die Rezensionen sind aber online, etwa zu Thomas Glavinics Roman "Das bin doch ich", zu neuen Jugendbüchern und zur Studie des Historikers
Michael Wildt
"Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919-1939" (dazu mehr in der Bücherschau ab 14 Uhr). Und Tom.
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