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Lyonel Feininger

Lyonel Feininger wurde 1871 als Sohn eines deutschen Musikerehepaars in New York geboren. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland begann er 1887, in Hamburg und Berlin Kunst zu studieren. Die ersten Jahre arbeitete er als Cartoonist und Zeichner für verschiedene satirische Zeitschriften und die "Chicago Tribune". Erst 1907 malt er sein erstes Ölbild. 1910 wird er Mitglied der Berliner Secession, 1913 nimmt er auf Einladung von Franz Marc am Blauen Reiter teil. Nach dem Ersten Weltkrieg wird Feiniger von Walter Gropius als erster Lehrmeister (der graphischen Druckerei) ans Bauhaus nach Weimar gerufen. Dort bleibt Feiniger auch nach den erzwungenen Umzügen nach Dessau und Berlin, bis die Nationalsozialisten 1993 seine Kunst für entartet erklären. 1936 kehrt Feininger in die USA zurück. Lyonel Feininger starb 1956 im Alter von 85 Jahren und hinterließ 539 Gemälde, 320 Holzschnitte, 65 Radierungen, 20 Lithografien, mehr 1500 Karikaturen und Illustrationen, sowie Hunderte von Aquarellen und Zeichnungen.
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2 Bücher

Lyonel Feininger: "Sweetheart, es ist alle Tage Sturm". Briefe an Julia. 1905-1935

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Kanon Verlag, Berlin 2021
ISBN 9783985680092, Gebunden, 288 Seiten, 28.00 EUR
Im Juli 1905 treffen Lyonel Feininger und Julia Berg im Zug Richtung Ostsee jeweils die Liebe ihres Lebens. Beide sind verheiratet, doch schnell ist ihnen klar, dass sie einen gemeinsamen Neuanfang wagen…

Lyonel Feininger: Menschenbilder. Eine unbekannte Welt

Cover
Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2003
ISBN 9783775713474, Gebunden, 160 Seiten, 24.80 EUR
Katalog zur Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. Mit Texten von Ulrich Luckhardt, Matthias Mühling und anderen sowie 173 größtenteils farbigen Abbildungen. Lyonel Feininger gehört zu den populärsten…