Alfred Kolleritsch

Die grüne Seite

Roman
Cover: Die grüne Seite
Droschl Verlag, Graz 2001
ISBN 9783854205661
Gebunden, 216 Seiten, 18,92 EUR

Klappentext

Mit einem Nachwort von Juliane Vogel. Eine drei Generationen umspannende Geschichte der Erziehung der Söhne durch die Väter. Ein Entwicklungsroman, der die Sicherheiten und Eindeutigkeiten des Genres ad absurdum führt, ein Vaterroman, lange bevor die Abrechnung mit den Vätern in der Literatur Mode wurde, und eine Liebeserklärung an die südsteirische Landschaft...

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 02.06.2001

Na bitte, das Buch hat den Rezensenten zum Nachdenken angeregt. Das ist doch was. Über die eigene Vaterbeziehung nämlich hat Ludwig Harig nachdenken müssen nach der Lektüre, über das was da so hoffnungsgrün schimmerte an Vaters Seite. Das, was auch den Helden dieses wiederaufgelegten "drei Generationen umspannenden Entwicklungs- und Erziehungsromans" lockte - und zerstörte. Denn, und so hübsch kann es nur Harig sagen: "Das Grüne ist dem Grünen nicht grün." Da hat man also beinah das ganze Buch, denn auch in ihm "herrscht die Sprache" und zwar "in bewundernswerter Totalität. Wortzeugung ist Fortsetzung." Und Wortsetzung ist Fortzeugung.
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