Frank Decker (Hg.), Jürgen Rüttgers (Hg.)

Europas Ende, Europas Anfang

Neue Perspektiven für die Europäische Union
Cover: Europas Ende, Europas Anfang
Campus Verlag, Frankfurt am Main 2017
ISBN 9783593507002
Kartoniert, 268 Seiten, 24,95 EUR

Klappentext

Steht das hoffnungsvoll gehegte, weltweit bewunderte europäische Integrationsprojekt heute vor dem Scheitern? Die Konflikte und Spannungen um die Stabilität der Währungsunion ("Eurokrise") und die enormen Herausforderungen der Flüchtlingskrise haben die Grundfesten der Europäischen Union erschüttert. Der per Referendum beschlossene Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ("Brexit") gilt vielen Beobachtern als Vorbote eines Rückzugs in die Nationalstaatlichkeit. Angesehene Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen widmen sich in diesem Band der Suche nach den entscheidenden Stellschrauben im europäischen Gefüge und der Entwicklung innovativer Ideen, um die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union zu sichern. Denn in der aktuellen krisenhaften Umbruchsituation liegt vielleicht gerade die Chance für einen Neuanfang der europäischen Einigung. Mit Beiträgen von Udo Di Fabio, Dieter Grimm, Karl Lamers, Jan-Werner Müller, Herfried Münkler, Fritz W. Scharpf, Gesine Schwan, Philipp Ther, Antoine Vauchez, Werner Weidenfeld u.a.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.07.2017

Michael Gehler eröffnet der von Jürgen Rüttgers und Frank Decker herausgegebene Band mit Beiträgen von Gesine Schwan, Herfried Münkler, Philipp Ther und anderen einen optimistischen Blick auf die EU und einen möglichen Neuanfang. Ob Ther den Neoliberalismus historisiert, Christoph M. Schmidt das Potential des Sytemwettbewerbs stark macht oder Tim Beichelt die Krisen als Politisierungskraft schätzt, Wege in die Zukunftsfähigkeit der EU zeigen Gehler die Beiträge durchaus viele.
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