Frauke Fischer, Hilke Oberhansberg

Was hat die Mücke je für uns getan?

Endlich verstehen, was biologische Vielfalt für unser Leben bedeutet
Cover: Was hat die Mücke je für uns getan?
oekom Verlag, München 2020
ISBN 9783962382094
Kartoniert, 224 Seiten, 20,00 EUR

Klappentext

Was kümmert es uns, wenn in Brasilien eine Art verschwindet, von deren Existenz wir bis dahin gar nichts gewusst haben? Und wäre es nicht fantastisch, wenn Mücken ausstürben? Ganz und gar nicht: Die Natur ist ein Netzwerk, in der jeder Organismus eine wichtige Rolle spielt. Keine Art existiert unabhängig von den anderen - wir Menschen sind hier keine Ausnahme. Ohne den Reichtum der Natur könnten wir nicht überleben: ohne Insekten kein Obst, ohne Mikroorganismen kein Humus, ohne Mücken keine Schokolade. Zerstören wir unbedacht diese Vielfalt, gefährden wir auch unsere eigene Existenz. Damit das nicht passiert, wirft dieses Buch einen unterhaltsam Blick auf die faszinierende Welt der Tiere und Pflanzen, die uns Nahrung, Sicherheit, Gesundheit und so vieles mehr schenkt. Und es stellt klar, was passieren muss, damit wir das Artensterben noch aufhalten können.

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 28.10.2020

Rezensent Michael Lange kann dieses Buch nur empfehlen: Hier hat er gelernt, warum wir etwa acht Millionen Arten brauchen, und warum jede Art, die ausstirbt, mehr als nur sich selbst mitnimmt. Selbst die Mücken dienen der Nahrung und Bestäubung. Jede Art trägt so zum "Wechselspiel der Natur" bei, erfährt er. Und verständlich geschrieben ist es auch noch, versichert der Rezensent, der zudem noch etwas über Ökosystemleistungen lernt.

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