Günter Seuren

Die Galapagos-Affäre

Roman
Cover: Die Galapagos-Affäre
Ullstein Verlag, Berlin 2001
ISBN 9783550083457
Gebunden, 320 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Im Sommer 1929 schockiert ein Liebespaar die kleinbürgerliche Berliner Gesellschaft. Unter skandalösen Umständen verlassen die beiden ihre Ehepartner und verabschieden sich von der Zivilisation, um auf einer menschenleeren Galapagos-Insel ihr privates Paradies einzurichten. Die internationale Presse beobachtet das Experiment, aber alles kommt anders, als Dore Strauch und der Arzt Dr. Friedrich Ritter es geplant haben. Sie gehen in die exotische Falle einer Urwelt, in der enttäuschte Liebe in Hass, Verachtung und Rache umschlägt. Der Traum endet in einer Mordaffäre ... Günter Seurens Roman erzählt einen modernen Sündenfall, die abenteuerliche Selbstzerstörung der Täter und Opfer auf der Suche nach dem Garten Eden auf Erden.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 23.11.2001

Mit dem vorliegenden Roman schreibt der Autor seinen ersten Roman "Das Gatter" fort, berichtet Hilmar Klute in einer kurzen Kritik. Nun gehe es um die "Galapagos-Affäre" - die war auch schon Stoff bei John Treherne und Georges Simenon, lehrt der Rezensent. Das vom Autor beschriebene Liebespaar begeht Inselflucht aus dem Berlin der zwanziger Jahre, um in der Ferne ein skurriles Leben zu führen, schreibt der Rezensent. Der Autor hat Aufzeichnungen aus dem Tagebuch einer der "realen" Personen von damals gelesen, berichtet Klute. Er findet den vorliegenden Roman zwar spannend, dennoch hat sich der Autor zu sehr bei der " Inszenierung seiner Figuren" verzettelt, findet der Rezensent.
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