Jan Baldwin, Bill Lessard

Computersklaven

Reportagen aus der Ausbeuterfirma Internet
Cover: Computersklaven
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Stuttgart 2000
ISBN 9783421053633
                         , 270 Seiten, 20,35 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Fritz Böhler und Jürgen Reuß. Das Internet ist ein "heißes" Medium. Fragen Sie nur die Leute, die sich die Finger daran verbrannt haben. Witzige und manchmal gar nicht so witzige Augenzeugenberichte über mörderische Jobs, Missmanagement und unmenschlichen Stress von den Frauen und Männern an der Front des E-Business. Ein Survivalguide durch das Kastensystem der Neuen Medien.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 03.06.2000

"Lieber zweimal klicken als einmal wegsehen" empfehlen die Autoren in Hinblick auf das Internet, und Stefan Becht schließt sich ihnen darin an. Dabei geht es den Autoren um die "Basisarbeiter" des Internets, die "Programmierer, Designer, Webmaster, Netz-Administratoren, Computertüftler" und andere, die das weltweite Netz erst zu einem solchen machen, meist, wie es scheint, unter ausbeuterischen Bedingungen. Versteht man ihren Alltag besser, schreibt Becht, begreift man auch das Netz. Als "kategorische Einzelfälle" sind sie in diesem Buch offenbar zur Zufriedenheit des Rezensenten vorgestellt.
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