Kjersti Wold

Fußballgötter fallen nicht vom Himmel

(Ab 10 Jahre)
Cover: Fußballgötter fallen nicht vom Himmel
Carlsen Verlag, Hamburg 2003
ISBN 9783551552488
Gebunden, 191 Seiten, 12,50 EUR

Klappentext

Aus dem Norwegischen von Maike Dörries. Glück müsste man haben, denkt sich Bernhard, genannt Exakt, als er mal wieder von einer Karriere als Fußballstar träumt. Glück und ein paar Zentimenter mehr, denn bei einer Größe von nur 1,33 m in Socken hilft einem auch der coolste Name nicht. Wie gut, dass plötzlich Zweimeter auftaucht, von dem Exakt nicht nur einen unschlagbaren Trick fürs Fußballspielen, sondern auch ungewöhnliche Tipps in Sachen Liebe erhält. Und die kann er schon bald gut gebrauchen.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 05.01.2006

Hilde Elisabeth Menzel findet Kjersti Wolds Fußball-Buch für Kinder ausgesprochen originell. Es erzählt die Geschichte des Jungen Bernhard, der mit der Hilfe seines studentischen Babysitters in den Fußballclub aufgenommen wird und im Gegenzug dessen Liebeskummer löst. Als "höchst amüsant" lobt Menzel die Erzählung aus Norwegen, die für "liebeskranke Vorleser" und kickerbegeisterte Kinder gleichermaßen Hoffnung und "Trost" zu bieten habe.
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Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 07.11.2003

Alex Rühle ist total glücklich mit diesem Buch - so glücklich, dass es ihn zu Tränen rührt und er gelobt, künftig ein neues Leben zu führen - auch "wenn man sich doch etwas lächerlich vorkommt, dass einem bei einem Kinderbuch dermaßen ein Stern aufgeht in der Brust". Nur mit dem Titel, den sich der Carlsen Verlag für die Übersetzung dieses gefühlvollen norwegischen Kinder-Romans einfallen ließ, ist der Rezensent gar nicht einverstanden. Denn um Fußball geht es seiner Meinung nach in dem Buch nur am Rande - eher darum, seine Schüchternheit zu überwinden und einen Platz zu finden in der Welt. Das gelingt dem gerade mal 1,33 großen Protagonisten durch die Freundschaft zu einem Erwachsenen, der sich nach Rühles Meinung den Erwartungen seiner Umwelt auch widersetzt und damit dem Jungen ein glaubhaftes Vorbild ist. Dieses Dream-Team hat es dem Rezensenten wirklich angetan.
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