Maik Brüggemeyer

Das Da-Da-Da-Sein

Roman
Cover: Das Da-Da-Da-Sein
Aufbau Verlag, Berlin 2011
ISBN 9783351033798
Kartoniert, 243 Seiten, 16,99 EUR

Klappentext

Lässt sich das eigene Leben ändern, ohne die Welt zu verändern? Das Da-Da-Da-Sein erzählt vom späten Erwachsenwerden in Zeiten des Jugendwahns, von Schizophrenie im Spätkapitalismus, von flexiblen Menschen und angststarren Herzen. Das Porträt einer Generation, der es schwerfällt, ihren Platz im Leben zu finden.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.01.2012

Dieser Roman hat es erst im zweiten Anlauf an die Öffentlichkeit geschafft, wie Rezensentin Wiebke Porombka informiert. Da sich eine Frau zu direkt und zu schlecht dargestellt fühlte, ließ der Verlag Maik Brüggemeyer den Roman umschreiben. Porombka bedauert dies sehr, denn ihrer Darstellung zufolge hat in diesem Fall allein die Androhung einer einstweiligen Verfügung ausgereicht, um den Roman zu verhindern. Die Rezensentin hält dies für eine ungute Folge des Esra-Urteils. Dennoch muss sie feststellen, dass sich der Grundtenor dieser Geschichte um einen traurigen Hänger, der sein Leben nicht in den Griff bekommt und von seiner Freundin verlassen wird, trotz modifizierter Konstellationen, nicht geändert hat. Für den großen Wurf scheint sie das Buch dabei nicht zu halten, aber sie mochte es gern, zur Abwechslung mal Blues zu hören, nicht immer nur den gut abgemischten Sound des einschlägigen Mittdreißiger-Milieus.
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