Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
06.01.2012. Die FAZ liest mit Vergnügen Gabriele Kögls Roman "Vorstadthimmel" über einen Wiener Narzissten. Außerdem begrüßt sie Uwe Wittstocks Auseinandersetzung mit dem "Fall Esra" und berichtet auch gleich vom Fall "Da-Da-Da-Sein". Die taz verteidigt den starken Staat gegen Ian Bremmer und dessen Streitschrift "Das Ende des freien Marktes".
Aufbau Verlag, Berlin 2011
ISBN
9783351033798, Kartoniert, 243
Seiten,
16,99
EUR
Lässt sich das eigene Leben ändern, ohne die Welt zu verändern? Das Da-Da-Da-Sein erzählt vom späten Erwachsenwerden in Zeiten des Jugendwahns, von Schizophrenie im Spätkapitalismus, von flexiblen Menschen…
Das ist Heinrich nicht an der Wiege gesungen worden, dass es ihm einmal so gut gehen würde. Ganz weit unten ist er gestartet, ohne Vater und von der Mutter nicht gerade heiß geliebt. Nun sitzt er in einem…
Als Heinz Berggruen Anfang 2007 mit 94 Jahren starb, wurde er in Berlin wie ein Staatsoberhaupt verabschiedet: Alle Medien des Landes würdigten ihn als Mäzen und "Museumsstifter", als "Monument der Versöhnung"…
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2011
ISBN
9783462600087, Gebunden, 240
Seiten,
18,99
EUR
Der Literaturkritiker Uwe Wittstock zeichnet die öffentlichen und juristischen Vorgänge um das Verbot des Romans Esra von Maxim Biller nach, die in einer historischen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts…
Carl Hanser Verlag, München 2011
ISBN
9783446427006, Gebunden, 222
Seiten,
19,90
EUR
Autoritäre Staaten in aller Welt kämpfen immer rücksichtsloser um wirtschaftliche Dominanz. Und sie tun es mit System: Staatskapitalismus lautet die Formel, die westliche Unternehmen und Demokratien das…
Heute leider keine Kritiken in FAS, FR, NZZ, SZ, WELT, ZEIT, Dlf und Dlf Kultur.