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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Zukunft"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Zukunft, Datum: 01.01.2004 bis 31.12.2004 - 104 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
Feuilletons
27.12.2004
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die aufstrebenden Kleinbürger, nervös auf den Absprung in die höhere Klasse hoffend (Spiel.art München, Theaterspektakel Zürich, 'euro-scene' Leipzig); das Proletariat, dem bekanntlich einmal die
Zukunft
gehörte (von 'net' Moskau bis 'time festival' Gent). Alle diese Festivals würde ich jederzeit besuchen, und es würde sich gewiss lohnen. Doch es gibt auch das Beamtentum - Funktionärsfestivals, wie
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Feuilletons
24.12.2004
[…]
14 Uhr). Zu Weihnachten widmet sich die wie immer sehr anspruchsvolle Beilage Literatur und Kunst dem Horizont, dem landschaftlichen wie geistigen. Gerhard Schulze denkt über das Ankommen in der
Zukunft
nach: "Auf dem Genfer Automobilsalon 2003 zeigte VW ein Auto mit 1000 PS, das theoretisch auf 400 Kilometer pro Stunde kommen kann. Wie sich dieses Auto am Boden halten soll, ist technisch noch nicht
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Feuilletons
23.12.2004
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Niklas Luhmann und Tobias Timm die Doppelzüngigkeit und Absurdität der deutschen Asylpraxis, die ihrer Ansicht nach das Grundrecht auf Freizügigkeit verletzt. Johannes Willms blickt besorgt auf die
Zukunft
des Pariser Verlags Le Seuil. Thomas Steinfeld verabschiedet den Anglisten und Bestsellerautor Dierich Schwanitz. Christian Jostmann spricht mit dem Direktor des Instituts für Zeitgeschichte Horst
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Feuilletons
22.12.2004
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Aufmacher des Kulturteils besucht Paul Ingendaay (der Mann mit den zwei Aufmachern) die nordvietnamesische Stadt Dien Bien Phu, die weniger an die große Vergangenheit als an die gloriose kapitalistische
Zukunft
denkt. Mark Siemons erzählt in der Leitglosse die Geschichte der Dichterin Helga M. Novak, die durch Heirat nach Island, spätere Scheidung und weitere Lebenswirren ihre deutsche Staatsbürgerschaft
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Feuilletons
08.12.2004
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wird. Schließlich Besprechungen: Martin Kusejs "Carmen" an der Staatsoper Berlin, Konzerte mit Mikhail Pletnev in Zürich, die Erzählung "Der schöne Ort" von Tankred Dorst, zwei Publikationen zur
Zukunft
des Klassischen von Salvatore Settis und ein Geschichtsbuch mit dem schönen Titel "Kardinäle, Künstler, Kurtisanen" (mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
08.12.2004
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rot-grünen Sieg 2002 so, bei Ole von Beusts Sieg in Hamburg, bei Henning Scherf in Bremen, der als einziger Sozialdemokrat den Abwärtstrend der SPD stoppen konnte. Bei dieser Gruppe, die übrigens in
Zukunft
noch wachsen wird, kommen kühle Modernisierer oder gar scharfe Polarisierer nicht gut an, verständnisvolle, moderate Figuren, die Empathie ausstrahlen, hingegen schon. Nur wer diese Rolle spielen und
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Feuilletons
07.12.2004
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berufen, das eine unverzichtbare Ressource aller demokratischen Ordnungen ist." Im Kulturteil stellt sich Brigitte Werneburg auf der Messe Art Basel/Miami Beach die grundsätzliche Frage, wer in
Zukunft
das Sagen haben sollte im Kunstbetrieb: die öffentlichen Sammler oder die immer einflussreicher - da kapitalstärker - werdenden privaten Kollektoren. In der Theoriekolumne erörtert Isolde Charim, wie
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Feuilletons
04.12.2004
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Beispiele persischer Lyrik. Die Bevölkerung hat Hafiz die Beinamen 'Zunge des Verborgenen' und 'Kenner aller Geheimnisse' gegeben. Die Menschen nehmen seinen Gedichtband, den Diwan, zur Hand, um die
Zukunft
vorauszusagen und sich Rat bei wichtigen Entscheidungen zu holen." Mit beigetragen zu seinem Fortleben hat sicher auch, dass "seine Gedichte als die diffizilsten und vieldeutigsten der persischen Poesie"
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Feuilletons
04.12.2004
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am Strand. Im Rahmen der Reihe "Vorsprung Deutschland" besichtigt Gerhard Matzig die wiedererstarkte deutsche Architektur, die international aus ganz simplen Gründen reüssiert. "Das Bauen für die
Zukunft
muss man ernst nehmen. Also scheint die deutsche Neigung zum Sachlichen gerade recht zu kommen." Im Interview fragt Jörg Königsdorf den mexikanischen Tenor Rolando Villazon, der gerade in Berlin den
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hysterische Gefühl nicht, dass seit einigen Wochen in der Ausländerdebatte herrscht, und wehrt sich dagegen, von Otto Schily integriert zu werden. Willi Winkler kann sich vorstellen, dass Schwulsein die
Zukunft
des Mannes sein könnte. Gabriela Herpell unterhält sich mit dem Verhaltensforscher Karl Grammer über die leise Ahnung der Männer, wann die Frau paarungsbereit ist. Schön zu lesen ist Daniel Kehlmanns
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Feuilletons
01.12.2004
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solidarische, das rückständige Italien noch aus eigener Erfahrung kennen." Und deshalb haben die Italiener auch Berlusconi gewählt, meint Schümer, denn der symbolisiert "nicht das brennende Problem der
Zukunft
... sondern vielmehr den schmerzlichen Abschied von Italiens Vergangenheit". Der Jurist Paul Kirchhof lehnt vehement jede Beteiligung des Staates an irgendeiner Form von Wettbewerb ab. Das gilt vor
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Feuilletons
26.11.2004
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Vom Schauplatz Bosnien, neun Jahre nach dem Krieg, berichtet Andreas Breitenstein, der sich einige Sorgen um die
Zukunft
des Kleinstaates macht. Er sieht die Bosnier immer noch als Geisel der Serben, denn solange diese nicht mit dem Kriegsverbrechertribunal von Den Haag kooperieren, gibt es so schnell auch kein dringend benötigtes Assoziierungsabkommen mit der EU. Noch nicht mal auf ethnisch neutrale
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Feuilletons
22.11.2004
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München eine Reihe "denkwürdiger" Deja-vus erlebt. Auf der Medienseite resümiert Marcus Jauer Geschichte und Rolle des Sandmanns in der DDR. Und Cornelia Bolesch macht darauf aufmerksam, wie wenig die
Zukunft
des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Europa geklärt ist. Besprochen werden Anselm Webers Inszenierung des "Rosenkavaliers" in Essen, die Uraufführung von Anja Hillings "Mein junges idiotisches
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Feuilletons
19.11.2004
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Schlingensief ist übrigens nur für die Produktion verantwortlich. Regie führt Hosea Dzingirai, der "seine Aufgabe elegant und dezent meistert". Weitere Artikel: Dieter Rulff macht sich Gedanken über die
Zukunft
der multikulturellen Gesellschaft nach dem Mord an Theo van Gogh. Auf der Medienseite berichtet Rudolf Walther von einem Gerücht, wonach die Liberation verkauft werden soll: "Der Geschäftsmann Vincent
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