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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bilder"
Stichwort: Folter, Datum: 01.01.2004 bis 31.12.2004 - 11 Presseschau-Absätze
Feuilletons
09.12.2004
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Spektakelbauten mag... Die Zeit der Gehrys, Hadids und Calatravas ist abgelaufen. Angesichts des Terrors und der ungeheuren Fernsehbilder, die er produziert, kann die Architektur nicht länger ebenfalls auf
Bilder
setzen. In diesem Wettstreit wird sie nicht mithalten können." In einem dritten Artikel erinnert Jens Jessen an die Mahnmaldebatte und die "Unlösbarkeit der Bewältigungsaufgabe". Weitere Artikel:
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Feuilletons
27.11.2004
[…]
folterten. Gina Thomas schreibt zum hundertjährigen Jubiläum der deutschen evangelischen Christuskirche in London. Oliver Jungen gratuliert dem Mittelalterhistoriker Gert Melville zum Sechzigsten. In den
Bilder
und Zeiten selig schreibt Felicitas von Lovenberg zum hundertsten Geburtstag der Schriftstellerin Nancy Mitford. Und Henning Ritter betrachtet die "ursprüngliche Konzeption von Jacques-Louis Davids
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Feuilletons
10.06.2004
[…]
sind absolut zufrieden damit, in regelmäßigen Abständen von der Existenz so genannter sadistischer Schweine, perverser Folterknechte oder einfach menschlichen Abschaums unterrichtet zu werden, die
Bilder
'entsetzt' aufzusaugen, um dann ebenso regelmäßig festzustellen, wie unbegreiflich das alles sei. Um ausrufen zu können: 'Wie können zivilisierte Menschen so etwas tun!' Das ist wohl der Sinn der
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Feuilletons
08.06.2004
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Jahrestag des D-Days "Danke Amerika" sagt und die amerikanische Demokratie trotz der Fotos von Abu Ghraib "exemplarisch" nennt. Zumindest sei sie "die einzige, die meines Wissens mitten im Krieg die
Bilder
von Kriegsverbrechen ihrer Soldaten nicht zensiert hat... Ich erinnere daran, dass Frankreich, das so gerne Lektionen erteilt, keinen einzgien seiner Militärs, die im Algerienkrieg folterten, je angeklagt
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Feuilletons
28.05.2004
[…]
Hunderte von Werken der Young British Artists sind bei dem Großbrand in London in Asche aufgegangen, darunter
Bilder
von Patrick Heron, Tracey Emin und das schaurige Holocaust-Panorama "Hell" der Brüder Chapman. Der fassungslose Dirk Peitz will sich in seinem Nachruf auf die junge britische Kunst nicht einmal mit Ironie trösten lassen: "Dinos Chapman soll auf die Nachricht der Vernichtung von 'Hell'
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Kunsthistoriker Horst Bredekamp interpretiert im Interview die Folter- und Exekutionsfotos im Interview mit Ulrich Raulff als "Bildakt", die ebenso wirksam sind wie Waffen und Geld. "Wir sehen gegenwärtig
Bilder
, die Geschichte nicht abbilden, sondern sie erzeugen." Alexander Kissler hofft, dass der Direktor des Hannah-Arendt-Instituts in Dresden, Gerhard Besier, mit der Scientology-Ausgabe der hauseigenen
[…]
Feuilletons
24.05.2004
[…]
der Weiterverbreitung der
Bilder
- beschäftigt als mit der komplexen Schuldfrage in Bezug auf die verantwortlichen Führungskräfte und mit den kriminellen Methoden, die durch diese Aufnahmen ans Licht kamen. Als erstes ist die Realität auf die
Bilder
verlagert worden: Die US-Regierung zeigte sich schockiert und angewidert von den Aufnahmen - gerade so, als ob diese
Bilder
selbst das Entsetzliche wären
[…]
Feuilletons
18.05.2004
[…]
ropologe Thomas Hauschild in einem Essay mit den "zuletzt eher als kulturwissenschaftliche Marginalie" geltenden Begriffen der "Ehre" und "Schande". Er fordert, dass der "schreckliche Sinn" dieser
Bilder
"endlich gelesen" werden müsse. "Die Aufnahmen, mit denen die Folterer ihre eigene Entehrung vorbereitet haben, zeigen die Mobilisierung folklorischer Traditionen, eine Art interkultureller Mimesis
[…]
Magazinrundschau
24.05.2004
[…]
der arabischen Welt Sexualität extrem stark von Tabus und Scham geprägt sei, "sei man davon ausgegangen, dass einige Häftlinge alles tun würden, um zu verhindern, dass ihre Familien oder Freunde die
Bilder
zu Gesicht bekommen - einschließlich der Ausspionierung von Mitgefangenen." (Ein Foto und die wesentlichen Informationen über Seymour M. Hersh finden Sie hier, ein Porträt aus dem Spiegel hier und
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Feuilletons
05.05.2004
[…]
Folter-
Bilder
aus dem Irak, wie sie gestern Ulrich Raulff in der Süddeutschen Zeitung versucht hat, nützt und empfiehlt die Lektüre von "Seymour M. Hershs grandiosem Artikel 'Torture at Abu Ghrabi'" im aktuellen New Yorker. "Überzeugend ist aber vor allem die Nüchternheit, mit der Hersh (der 1968 das Massaker von My Lai aufgedeckt hatte) vorgeht. Unbeeindruckt von der exquisiten Perfidie der
Bilder
, sucht
[…]
Feuilletons
04.05.2004
[…]
den Knebelvertrag seiner Plattenfirma zu protestieren, und seine Konvertierung zum Zeugen Jehovas. Der Musiker Prince ist besser, als je zuvor in seiner Laufbahn." Ulrich Raulff kommentiert die
Bilder
von den Misshandlungen irakischer Gefangener durch US-Soldaten: "Die Szenen, die wir angewidert betrachten, zeigen nicht die Realität der Folter: Wir blicken auf Tableaux vivants. Die Folterer und
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Szenen aus der Bildergeschichte der menschlichen Infamie nach. Ob sie jemals Goya gesehen haben oder Pasolini, oder ob sie nur die Fotos aus Magazinen der SM-Szene kennen, tut nichts zur Sache. Die
Bilder
erkennen einander wie Hunde am Geruch." Weiteres: Nicht so überzeugend fand Till Briegleb den zwischen Hamburg und Bad Bramstedt tourenden "Konzertexpress" von Axel Zwingenberger, eher eine "Mischung
[…]
Feuilletons
11.03.2004
[…]
für dicke Sopranistinnen. Andreas Platthaus stellt zwei politisch-autobiografische Comics vor, die den Weg nach Deutschland gefunden haben, Joe Saccos propalästinensische Comic-Reportage "Palestine" (
Bilder
) und Marjane Satrapis "Persepolis" (mehr hier) über die Kindheit der Autorin im Iran. "J.M." meldet, dass der neueste Band der christlich-fundamentalistischen "Left Behind"-Serie von Tim LaHaye und
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