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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Annie Ernaux"
Datum: 01.01.2022 bis 31.12.2022 - 32 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Efeu
29.12.2022
[…]
"Glass Onion" ("Funktioniert die erste Hälfte zuvorderst als Satire über dumme, reiche Leute, kennt die zweite Hälfte nichts als Krimi und Erklärungen", schreibt Robert Wagner im Perlentaucher),
Annie Ernaux
' Essayfilm "Die Super-8-Jahre" (taz, ZeitOnline, mehr dazu hier), Xavier Giannolis Balzac-Verfilmung "Verlorene Illusionen" (Welt), Aron Lehmanns Verfilmung von Mariana Lekys Okapi-Bestseller "Was
[…]
Efeu
28.12.2022
[…]
Wer fühlt sich hier nicht wohl? "Die Super-8-Jahre" von Annie ErnauxSichtlich gequält hat sich Tilman Krause von der Welt mit
Annie Ernaux
' dokumentarischem Essayfilm "Die Super-8-Jahre", für den die Literaturnobelpreisträgerin Privataufnahmen aus den Siebzigern kompiliert und kommentiert hat: "Der Film zeigt tatsächlich in Permanenz eine Frau, die sich nicht wohl zu fühlen scheint. Immer sieht man
[…]
Efeu
10.12.2022
[…]
Heute erhält
Annie Ernaux
den Literaturnobelpreis. Mit ihr sowie Jean-Marie Gustave Le Clézio und Patrick Modiano kann Frankreich damit drei noch lebende Literaturnobelpreisträger vorweisen, schreibt Niklas Bender in der FAZ. Und alle drei entspringen in etwa derselben Generation. Gibt es weitere Gemeinsamkeiten? Auf den ersten Blick zwar nicht, doch beim genaueren Hinsehen schon: "Ihr Grundthema ist
[…]
abverlangen, weder in Syntax noch in Bildlichkeit; es gäbe anspruchsvollere Autoren, von Pierre Michon über Marie NDiaye bis Mathias Énard." Leonie Gubela porträtiert für die taz Sonja Finck, die
Annie Ernaux
' Bücher ins Deutsche überträgt. Die neue, von Sophie Passmann moderierte Büchersendung "Studio Orange" im RBB will bereits sanfte Anflüge von Intellektualität von vornherein ausschließen, dafür
[…]
Efeu
09.12.2022
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ist durchzogen von kulturellen Gräben und mentalen Mauerresten." Weitere Artikel: Sergei Gerasimow setzt in der NZZ sein Kriegstagebuch aus Charkiw fort. Michael Wurmitzer resümiert im Standard
Annie Ernaux
' Literaturnobelpreisrede (mehr dazu hier). Die FAZ hat Paul Ingendaays Bericht von Hans Magnus Enzensbergers Beerdigung online nachgereicht. Besprochen werden unter anderem Theresa Hannigs Sci
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Efeu
08.12.2022
[…]
Annie Ernaux
hat in Stockholm ihre Literaturnobelpreisrede gehalten (hier die Übersicht mit zahlreichen Übersetzungen). "Ich schreibe, um meine Rasse zu rächen" - um diesen vor 60 Jahren in ihr Tagebuch geschriebenen Satz drehte sich die Ansprache. Es ging um die Demütigungen der Unterschicht, der Ernaux entspringt - und um ihren Bildungsaufstieg. "Sie vergleicht ihr Schicksal in puncto Sprache mit
[…]
Efeu
07.12.2022
[…]
einen Blick auf Verschwörungsglaube in der Literatur. Hannes Hintermeier ärgert sich in einer FAZ-Glosse, dass man in einem großen Münchner Buchkaufhaus zwar gut Kaffee trinken und auch Bücher von
Annie Ernaux
kaufen kann, aber wenig Lyrik und noch viel weniger Hans Magnus Enzensberger (unser Online-Buchladen Eichendorff21 listet im übrigen um die 1200 lieferbare Lyrikbände). Besprochen werden unter
[…]
Efeu
03.12.2022
[…]
Vor fünfzig Jahren ging der Literaturnobelpreis an Heinrich Böll, in diesem Jahr an
Annie Ernaux
- für Hilmar Klute ein Anlass, in der SZ beide aneinanderzulegen und zu fragen, welche Vorstellung von politischer Literatur beide prägen: "Böll und Ernaux, zwei Nobelpreisträger, der eine mit dem Wagemut des ungeschützten Bürgers, die andere mit dem Gratismut der heute salongeschützten Altlinken". Böll
[…]
natürlich zu retten lohnt?" Martina Meister spricht für die Literarische Welt mit Antoine Gallimard, dessen Verlagsprogramm sich wie ein Sammelalbum der französischen Nobelpreistliteratur liest. Auch
Annie Ernaux
ist dabei. Als politischen Verlag versteht er sein Haus nicht: "Aus Politik darf nicht Literatur werden, sondern das Politische muss durch das Prisma der Literatur beleuchtet werden", deshalb "
[…]
Efeu
01.12.2022
[…]
die seit 25 Jahren die Literaturzeitschrift Kolik herausgeben. Und eine traurige Nachricht: Die Underground-Comiczeichnerin Aline Kominsky-Crumb ist gestorben. Besprochen werden unter anderem
Annie Ernaux
' "Das andere Mädchen" (Tsp) und Mohamed Mbougar Sarrs "Die geheimste Erinnerung der Menschen" (NZZ, FAZ).
[…]
9punkt
22.11.2022
[…]
Zweifellos war das Bild von Taring Padi antisemitisch, aber es ist aufgehängt worden, also müssen wir damit umgehen. Das gilt ebenso für den Preis an Caryl Churchill sowie für den Literaturnobelpreis an
Annie Ernaux
. Insbesondere Juden müssen erkennen, dass viele Angehörige der Kulturelite kein Problem in BDS-Positionen sehen. Eine nachträgliche Bestürzung sollte man sich schenken (...) Juden sollten erkennen
[…]
Efeu
21.11.2022
[…]
Jahr für jeden, der beim Lesen etwas darüber erfahren will, wie kompliziert, schön und sinnlos das Leben ist, und der echte Literatur von der sturen Klassenkampf-Prosa einer
Annie Ernaux
unterscheiden kann. ... Wenn
Annie Ernaux
wirklich an Gerechtigkeit glaubte, in der Welt und in der Literatur, würde sie am 10. Dezember bei ihrer Rede in Stockholm den Nobelpreis doch noch ablehnen und ihn an den
[…]
Efeu
12.11.2022
[…]
musste, während es ihr möglich war, aus freien Stücken ins Ausland zu migrieren. Die Schauspielerin Bibiana Beglau verrät der Welt, welche Bücher sie geprägt haben. Besprochen werden unter anderem
Annie Ernaux
' "Das andere Mädchen" (FR), Moritz Hürtgens "Der Boulevard des Schreckens" (taz), Dörte Hansens "Zur See" (taz), Julian Barnes' "Elizabeth Finch" (Standard), Andrea Wulfs Sachbuch "Fabelhafte Rebellen"
[…]
Efeu
05.11.2022
[…]
anerkannten literarischen Genre", dass Özdamar diese Auszeichnung erst jetzt erhält, mutmaßt Knipphals. In diesem Zusammenhang könnte man "darüber nachdenken, ob Özdamar nicht einen Gegenpol zu
Annie Ernaux
darstellt, der anderen Klassikerin der Autofiktion und zweiten großen Literaturpreisträgerin dieses Herbstes: körperliche Unmittelbarkeit suchende Sprache bei Özdamar gegen sezierende Sprachkälte
[…]
Efeu
01.11.2022
[…]
wegwollte aus der Enge dieser Provinz, um sich dann filmisch ein halbes Leben lang damit auseinanderzusetzen, macht er seit fast so lange und auf ähnliche Weise produktiv wie die französische Autorin
Annie Ernaux
in ihrem autofiktionalen Werk." Christiane Peitz würdigt Reitz im Tagesspiegel als einen, der "mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Unbekümmertheit und Geduld Barrieren überwand - für Serien
[…]
⊳