zuletzt aktualisiert 17.06.2024, 14.11 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Omri Boehm"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Boehm, Omri - 41 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt
28.05.2024
[…]
Nicht Theodor Herzl oder Hannah Arendt, und schon gar nicht
Omri Boehm
trugen sich als erste mit der Idee eines binationalen Staates, schon der Prager Zionismus innerhalb des Intellektuellenzirkels Brit Schalom dachte darüber nach, entnimmt Michael Hesse (FR) der bereits 2005 veröffentlichten Dissertation "Zweisprachigkeit und binationale Idee" von Dimitry Shumsky: "In Prag dominierte zu dieser Zeit
[…]
sich nicht auf einen jüdischen Nationalismus einließ, der den Partikularismus als oberste Prämisse anerkannte. Kurz: Sie dachten universalistisch statt national, wie viele Jahrzehnte später eben
Omri Boehm
."
[…]
9punkt
10.05.2024
[…]
Gegen
Omri Boehm
wurde im Vorfeld der Wiener Festwochen unter anderem von jüdischer Seite protestiert, da Boehms Eröffnungsrede, wie bei den Wiener Festwochen üblich, auf dem Wiener Judenplatz stattfinden sollte. Weil Boehm in seinem Buch "Israel - eine Utopie" eine Zweistaatenlösung ablehnt, wurde ihm etwa von Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) Antisemitismus vorgeworfen. Die "Rede an
[…]
9punkt
19.04.2024
[…]
Und indem wir anderen vorschreiben, wie sie zu Israel zu denken haben, wenn sie deutschen Boden betreten." Wiedemann rät den Israelis friedlich mit den Hamas-Mördern in einer Einstaatenlösung à la
Omri Boehm
zu leben, der von gegenseitiger Anerkennung geprägt sein werde. Genau das leuchtet Ambros Waibel in einem weiteren taz-Essay nicht ein. Wäre es nicht an der Zeit, fragt er, "die Internationale der
[…]
9punkt
10.04.2024
[…]
Treffpunkten oder akademischen Hinterzimmern. 'Wer weltoffen denken möchte, für den wird der Raum immer kleiner', sagt Fadi Abdelnour. Man müsse vorsichtig sein, um nicht anzuecken." Weitere Artikel:
Omri Boehm
versucht in seinem Buch "Radikaler Universalismus" die Idee des Universalismus aus der Bibel abzuleiten, indem er den von Gott gesandten Engel aus der Geschichte Abrahams, der gerade seinen Sohn
[…]
9punkt
30.03.2024
[…]
weit verbreiteten islamfeindlichen Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 begannen sich Antisemitismus und Islamophobie deutlich zu überschneiden." Bestellen Sie bei eichendorff21!
Omri Boehm
(dem Oz-Salzberger oben, ohne ihn zu nennen, seine Einstaaten-Flause aus dem Kopf schlägt) versucht in seinem viel gefeierten Buch "Radikaler Universalismus" die Idee des Univeralismus ausgerechnet
[…]
9punkt
21.03.2024
[…]
israelische Gesellschaft zu systematisieren." Gregor Dotzauer berichtet im Tagesspiegel von der Preisverleihung und stimmt Boehm zu: "Wer nicht selbst in den intellektuellen Schützengräben sitzt, wird
Omri Boehm
gerne beipflichten, zumal kaum jemand besser als er weiß, wie grotesk seine Hoffnung sowohl unter den Angehörigen der Hamas-Geiseln wie im Trümmerfeld von Gaza und in einem von Antisemitismusphobien
[…]
9punkt
25.01.2024
[…]
Dass die israelische Armee das Völkerrecht beachten muss, versteht sich von selbst. Aber in der Zeit fordert der in den USA lehrende israelische Philosoph
Omri Boehm
eine geradezu heiligenmäßige Verfassung der Armee, wenn er an seiner Idee der Einstaatenlösung festhält und mit den Philosophen Avishai Margalit und Michael Walzer verlangt: "'Führt euren Krieg bei Anwesenheit von Nichtkombattanten auf
[…]
9punkt
04.01.2024
[…]
2024 ist ein Kant-Jahr. Peter Neumann weist in der Zeit auf die Aktualität von Kants später Schrift "Zum ewigen Frieden" hin, auf die sich heute Jügen Habermas oder
Omri Boehm
beziehen: "Für Kant war Frieden kein natürlicher Zustand zwischen den Menschen, auf den man sich einfach verlassen kann. Frieden muss gestiftet, gehütet und abgesichert werden. Und auch wenn es nach einer Binsenweisheit klingt
[…]
9punkt
19.12.2023
[…]
von der Idee eines gesonderten Raubkunstgesetzes verabschiedet, nicht aber von einem Raubkunstgesetz auf dem Weg der Änderung und Ergänzung bestehender Gesetze?" Bestellen Sie bei eichendorff21!
Omri Boehm
erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. In der Begründung der Jury heißt es: Boehm werde ausgezeichnet "für die Konsequenz, mit der er den Kern des humanistischen Universalismus
[…]
bezeichnen, kämpft aber auch gegen die hemmungslos propalästinensische Parteinahme der postkolonialen Linken, und er will Nakba und Shoah als doppelten Bezugspunkt einer gerechten Politik verankern.
Omri Boehm
macht es vielen nicht leicht. Aber Versöhnung lässt sich nur erzielen, wo zuvor Streit war. Für die hoffnungslos zerfallene Öffentlichkeit kann dies nur von Vorteil sein."
[…]
9punkt
13.12.2023
[…]
in die Satzung des IStGH aufgenommen werden soll." Bei einer Diskussion am Berliner Wissenschaftskolleg zur Lage in Israel, bei der die Sozialanthropologin Michal Kravel-Tovi und der Philosoph
Omri Boehm
sprachen, hörte Jürgen Kaube in der FAZ vor allem Einseitiges und Abgehobenes: "Boehm polemisierte gegen die 'Zwei-Staaten-Lösung', die völlig unmöglich geworden sei und nur noch als Mythos diene
[…]
9punkt
04.12.2023
[…]
managen." Nur eins sei heute klar: Der Plan Netanjahus, Frieden mit den arabischen Staaten zu schließen und die Palästinenser außen vor zu lassen, gehe nicht auf. Der deutsch-israelische Philosoph
Omri Boehm
distanziert sich im Spiegel-Gespräch mit Tobias Rapp und Lothar Gorris sowohl von den Postkolonialisten (obwohl er lobende Worte für Judith Butler findet), als auch von den rückhaltlosen Unterstützern
[…]
9punkt
23.11.2023
[…]
ung eingebracht, berichtet Tobias Timm auf ZeitOnline. Abseits der Öffentlichkeit haben Kulturschaffende und Wissenschaftler kritische Briefe an die Fraktionen geschrieben, darunter Eva Menasse,
Omri Boehm
, Aleida Assmann - und Meron Mendel, so Timm weiter: "'Mir scheint dieser Entschließungsantrag reiner Aktionismus zu sein', sagt etwa Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, im Gespräch
[…]
9punkt
31.10.2023
[…]
Fassungslos resümiert Jakob Hayner in der Welt derweil eine von Carolin Emcke an der Schaubühne veranstaltete Gesprächsrunde, bei der unter dem Titel "Gewalt und Trauma - quo vadis, Naher Osten?" neben
Omri Boehm
, Nazih Musharbash von der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und der Politologin Nicole Deitelhoff auch Emilia Roig, Autorin und Gründerin des Center für Intersectional Justice zugegen war. Während
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