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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Monde"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Gilets Jaunes - 10 Presseschau-Absätze
9punkt
28.05.2019
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das von den beiden Finalisten von 2017 bewusst betrieben wurde, hat die beiden politischen Kräfte, deren Wechsel die Fünfte Republik geprägt hatte, vollends erledigt", heißt es im Leitartikel von Le
Monde
. "Zusammen erreichen die Sozialistische Partei und die Republikaner kaum 15 Prozent der Stimmen. Mit anderen Worten: Sie zählen nicht mehr. Seit der Präsidentschaftwahl wusste man, dass es um die Partei
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9punkt
28.02.2019
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finanziellen Folgen des sinkenden Wählerzuspruchs." Und nebenbei mästen sie damit die AfD, die selbstverständlich die gleichen Ansprüche erheben kann. Der Filmemacher Romain Goupil untersucht in Le
Monde
die trübe links-rechts Soße, in der sich Teile der Gelbe-Westen-Bewegung und ihrer Verfechter so wohlfühlen. Linke Rechtfertigungen eines Bündnisses mit Rechtsextremen funktionieren laut Goupil so:
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9punkt
30.01.2019
[…]
Binnenmarktes hat oberste Priorität, das Verhältnis zur Großbritannien ist im Vergleich nachrangig. Die EU wird von dieser Position wohl nicht abrücken." William Audureau et Adrien Sénécat haben für Le
Monde
die meistgeteilten Facebook-Posts der Gilets jaunes analysiert. Neben viel Verschwörungstheorien kam Folgendes heraus: "Aus unserer Analyse ergeben sich drei Hauptthemen: zunächst ging es um Auto-Themen
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9punkt
24.01.2019
[…]
lautesten Brexiteers." Und auch seine kommenden Elektroautos wird er in Singapur produzieren, berichtet das Boulevard- und Brexit-Blatt Daily Mail, das auch Aufschluss über Dysons Vermögen gibt. In Le
Monde
beschreibt der Schriftsteller William Boyd sein Entsetzen nach der Brexit-Abstimmung und seine heutigen Gefühle: "Heute, zweieinhalb Jahre danach, sind wir im finalen Fiasko angelangt, und was ich empfinde
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9punkt
10.12.2018
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aller Europäerinnen und Europäer, angefangen natürlich bei den jüngsten, ohne dass dabei einzelne Länder bevorzugt werden." In der taz berichtet Hannes Koch über das Papier, das heute zeitgleich in Le
Monde
, dem Guardian und der Welt veröffentlicht wird. Dem Europagedanken hat die Brexit-Diskussion genützt, meint Gustav Seibt in der SZ. So lebendig wurde schon lange nicht mehr über die EU diskutiert,
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9punkt
07.12.2018
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er 2.600 Euro netto im Monat." Eine andere Repräsentantin ist die 33-jährige Priscillia Ludosky, die einen kleinen Online-Handel für Biokosmetik betreibt. Aline Leclerc hat sie letzte Woche in Le
Monde
porträtiert. Sie hatte eine Petition gegen die Erhöhung der Benzinsteuern lanciert und lebt südlich von Paris. "Als Wohnungsbesitzerin hätte sie lieber näher an Paris gekauft, um ihre Wege zu reduzieren
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9punkt
06.12.2018
[…]
überleben, der muss wirklich überhaupt keine Ahnung davon haben, was soziales Elend ist." Einige Wochen vor den "Gilets jaunes" war Macrons Innenminister Gérard Collomb zurückgetreten. Im Gespräch mit Le
Monde
analysiert er, wie Macrons Politikstil die Krise begünstigte: "Er dachte, dass es Momente in der französischen Geschichte gebe, wo nur die Zentralgewalt das Land verändern kann, während wir doch im
[…]
9punkt
05.12.2018
[…]
damit die Bewohner Geld sparen. Abgeordnete sollen ein "Median-Gehalt" bekommen. Die Austeritätspolitik soll beendet werden, Verlegungen industrieller Fertigung ins Ausland sollen verhindert werden. Le
Monde
analysiert die Papiere und kommt zu dem Ergebnis: Zwei Drittel der Forderungen entsprechen den Forderungen des linksradikalen Präsidentschaftskandidaten Jean-Luc Mélenchon. Und die Hälfte der Forderungen
[…]
9punkt
04.12.2018
[…]
seine Verzweiflung und Frustration. Es gibt so viele Forderungen wie Gelbe Westen. Diese einzelnen bilden eine - bunte und beeindruckende - Masse, aber keine Bewegung." Für Jérôme Fenoglio in Le
Monde
wirft die Krise allerdings ein Schlaglicht auf Emmanuel Macrons Art der Regierungsführung: "Die aktuelle Krise zeigt, dass sich alle Prinzipien, die den Erfolg des Präsidentschaftskandidaten Macron
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9punkt
20.11.2018
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Unterstützer nach sich ziehen, um deren Gunst bereits die gemäßigte Linke wirbt." Rechtsextreme Tendenzen erkennt Jean-Yves Camus vom "Observatoire des radicalités politiques" im Gespräch mit Le
Monde
in der Bewegung der "Gilets jaunes" nicht, obwohl die Rechte versuche, auf den Zug aufzuspringen. Was sich aber verbreite, sei "ein sehr harter Diskurs gegen das 'System'. Vor allem weil die Benzi
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