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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Anton"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Mohrenstraße - 4 Presseschau-Absätze
9punkt
12.09.2020
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ichen Identität geächtet. Es gibt sie wieder, die absoluten, auch ein wenig selbstgerechten Verbindlichkeiten." Vor einigen Wochen hatte der Berliner Bezirk Mitte beschlossen, die Mohrenstraße in
Anton
-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Auf ZeitOnline stellt Werner Bloch noch einmal den Philosophen vor, der dem Schicksal entging, ein Hofmohr zu werden: "Er studierte in Halle Jura und Philosophie, 1734
[…]
denkerischer Paukenschlag gewesen sein muss, ein Basistext, der ein grundsätzliches Menschenrecht für Afrikaner einforderte und zugleich ein Monument gegen Rassismus war: 'De iure Maurorum in Europa' von
Anton
Wilhelm Amo ist die erste bekannte wissenschaftliche Arbeit über die Rechtsstellung der Schwarzen in Europa. Doch sie ist verschollen, der Text ist nicht erhalten."
[…]
9punkt
10.07.2020
[…]
Der Verein Berlin Postkolonial, der nur noch von der "M-Straße" spricht, schlägt vor, die Mohrenstraße in "
Anton
-Wilhelm-Amo-Straße" umzubenennen, berichtet Susanne Lenz in der Berliner Zeitung: "Der aus dem heutigen Ghana stammende
Anton
Wilhelm Amo (1703-1759) war im Kindesalter als Sklave über Amsterdam an den Hof von Braunschweig-Wolfenbüttel gekommen, war dort 'Kammermohr', durfte Philosophie
[…]
9punkt
07.07.2020
[…]
Dumme ist nur, schreibt Judith Kessler in der Jüdischen Allemeinen: Der russische und auch unter Stalin sehr verehrte Nationalkomponist Glinka war ein ziemlicher Antisemit: "Und so war der Pianist
Anton
Rubinstein für Glinka auch ein 'frecher Zhid' und wurde von ihm und den anderen Anwälten der neuen russischen Musik wie den oben genannten Herren Balakirew und Mussorgski als 'zu deutsch' und 'zu jüdisch'
[…]
9punkt
25.08.2017
[…]
der sich große Verdienste erworben hat.
Anton
W. Amo zum Beispiel, meint Jan Kedves in der SZ: "Er wurde 1703 im heutigen Ghana geboren, als Kind versklavt, nach Amsterdam verschleppt und an den Herzog von Braunschweig und Lüneburg-Wolfenbüttel 'verschenkt'. Der 'vererbte' ihn als 'Kammermohr' an seinen Sohn, der das menschliche Erbstück studieren ließ.
Anton
W. Amo promovierte 1734 in Philosophie und
[…]