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Rubrik: Bücherbrief, Stichwort: Lovenberg, Felicitas von - 9 Artikel
Bücherbrief 04.08.2014 […] Roman trotz des düsteren Themas eine bunte, mit Humor erzählte Familiengeschichte ist.
Stewart O"Nan
Die Chance
Roman
Rowohlt Verlag 2014, 224 Seiten, 19,95 Euro
Obwohl er seit 20 Jahren Romane schreibt, ist Stewart O"Nan einer der großen, aber doch fast ins Vergessen geratenen Autoren der amerikanischen Gegenwartsliteratur, bedauert FAZ-Kritikerin Felicitas von Lovenberg. Die Geschichte von der […] Katastrophe des 20. Jahrhunderts, an einer Überdosis Kokain. Hymnisch bespricht Fritz J. Raddatz das Buch: Einfühlsam, ja geradezu "liebevoll" interpretiere der Autor das Leben und Werk des Dichters, schreibt Raddatz, der hier nicht nur Trakls dunkelste Geheimnisse, sondern auch bisher Unerforschtes seines Schaffens liest. Wie eng beides miteinander verknüpft ist, ahnt der Kritiker schon im "fiebrigen […]
Bücherbrief 03.09.2012 […] technica und BoingBoing. Tim Wu hat eine Website und er schreibt auch über ganz andere Themen, zum Beispiel seine Liebe zu alten Honda-Motorrädern.
Jens Mühling
Mein russisches Abenteuer
Auf der Suche nach der wahren russischen Seele
DuMont Verlag 2012, 300 Seiten, 19,99 Euro
Wenn einem deutschen Journalisten, der über Russland schreibt, von Kerstin Holm Lob ausgesprochen wird, dann muss an seinem […] darüber, was Menschen können: sich aller Lebensunbill zum Trotz ihre eigenen Geschichten erzählen." In der FAZ schätzt Verena Lueken, dass kein amerikanischer Schriftsteller derzeit so schöne Sätze schreibt wie Ford. Und in der SZ bescheinigte Gustav Seibt dem Roman etwas "so Herzeinschnürendes, dass man schon in der Mitte des Buches denkt: Roman, bitte hör auf!"
Michael Frayn
Willkommen auf Skios […] Geräte wandert, die permanent verraten, wo man ist und was man macht. Die Monopolisierungstendenzen und die Verschließung einst offener Räume sind aber nichts Neues, sondern Tendenzen aller Medien, schreibt Tim Wu, an der Columbia Law School lehrender Juraprofessor, in seinem Buch und fächert es auf anhand der Geschichte der Telefonie und anderer Medien. Und wenn ein Monopol - wie es heute für Apple […]
Bücherbrief 08.03.2012 […] ist Nádas' Versuch, Gesellschaft und Geschichte "systematisch zu individualisieren" und den Körpern seiner Figuren einzuschreiben, so Wilhelm Droste in der NZZ. Oder wie Joachim Sartorius im Freitag schreibt: "Wie Nádas die Rolle der körperlichen Existenz in der Literatur ausdehnt - des Körpers mit allen seinen wilden und stummen Bedürfnissen, seinen Gerüchen und Ausscheidungen, seiner Anmut und seiner […] von diesem Buch. In der FR lobt Dirk Pilz Kenntnisreichtum und erzählerische Kraft der Studie, mit der Baberowskis zum Teil auch eigene Thesen widerlege. Peter Merseburger hat, wie er in der Welt schreibt, das Buch mit angehaltenem Atem gelesen: Die Analyse des von Stalin gepflegten proletarischen Männlichkeitskult des Tötens erinnerte ihn an Klaus Theweleits "Männerfantasien".
Masha Gessen
Der Mann […] der seinen Aufstieg Skrupellosigkeit, Habgier und Täuschung verdankt. Klug und spannend findet SZ-Rezensent Jörg Mettke das Buch, Georg Diez bewundert auf Spiegel Online Gessens packenden Stil: "Sie schreibt Geschichte, als sei es Literatur." In der Frankfurter Rundschau schaudert Arno Widmann vor dem Bild, das Gessen ihm von Putin und Russland darbietet: Ihn beschleicht bei der Lektüre das Gefühl, dass […]