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Suchwort: "Thomas"
Rubrik: Bücherbrief, Stichwort: Rühle, Alex - 7 Artikel
Bücherbrief 10.01.2011 […] "Gespenster" einer der originellsten fantastischen Romane der jüngeren Literatur.
Ross Thomas
Der Yellow-Dog-Kontrakt
Thriller
Alexander Verlag 2010, 272 Seiten, 14,90 Euro
Der Alexander Verlag gibt seit einiger Zeit die Krimis von Ross Thomas in neuer Übersetzung und ungekürzt heraus. Der 1995 gestorbene Thomas ist inzwischen auch in Deutschland so bekannt, dass man nicht mehr viel über ihn sagen […] Besprechung bewundert der Schriftsteller Ralf Bönt vor allem, wie detailliert, klug und liebevoll Doctorow über die beiden schreibt, die keinen Platz in der Welt finden mochten. Und in der NZZ lobt Thomas Hermann, wie "unsentimental und berührend" Doctorow über die Rolle des Individuums - und der Medien - in der Weltgeschichte nachdenkt.
Peter Esterhazy
Ein Produktionsroman
Zwei Produktionsromane
Berlin […] es um politische Intrigen und einen verschwundenen dubiosen Gewerkschaftsboss im Washington der siebziger Jahre, kurz nach dem Auffliegen der Watergate-Affäre. FAZ-Rezensent Hannes Hintermeier liebt Thomas' Hardboiled-Stil, der auch diesen Roman prägt: Lakonisch, plotlastig, ohne bündiges Ende, aber durchaus mit Interesse für das Innenleben der Figuren und für Details.
Sachbuch
Bei Ling
Der Freiheit […]
Bücherbrief 04.09.2009 […] Verlag, Frankfurt am Main 2009, Kartoniert, 95 Seiten, 12,00 Euro
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Ein Remix. Die serbische Autorin Barbi Markovic überträgt "Gehen", einen fulminanten und inzwischen dennoch klassischen Text Thomas Bernhards über Wahn in Wien, auf das Nachtleben von Belgrad. Es scheint zu funktionieren. Oliver Jungen hat die beiden Texte in der FAZ parallel gelesen und ist sowohl beim Gehen als auch beim Ausgehen […] Jahre". In der FR rühmt Ole Frahm Katchors große Kunst, religiösem Ernst mit "ausgesprochener Komik" zu begegnen. Für ihn ist das Buch schlicht ein "Meisterwerk" ist. In der SZ lobt der Schriftsteller Thomas von Steinaecker, wie hier der "Wahnwitz des frühen Kapitalismus" unterhaltsam geschildert wird. Steinaecker hat den Band auch im Titel-Magazin besprochen. "Stets geht es in 'Der Jude von New York' […] Kriegsbeginns. Die tragische Dimension darin: Die westlichen Diplomaten rotierten, wenn man Rainer Blasius in der FAZ glauben darf, während Hitler von Anfang ohnehin nichts anderes als Krieg im Sinn hatte. Thomas Urban schätzt in der SZ Overys Fokus auf weniger bekannte Aspekte des Krieges. Und er ist dem Autor dankbar, dass er dabei Hitlers Agressorenrolle dennoch nicht im geringsten in Frage stellt. Als […]