zuletzt aktualisiert 06.06.2024, 09.21 Uhr
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Suchwort: "Folter"
Rubrik: Bücherbrief - 13 Artikel
Aus Sicht eines Hundes
Bücherbrief
05.02.2024
[…]
darstellt, urteilte die Osteuropa-Historikerin Franziska Davies in der SZ. Lesenswert ist sicher auch Stanislaw Assejews Bericht "Heller Weg, Donzek" (bestellen), in dem der ukrainische Journalist von der
Folter
im Gefängnis Isoljazija erzählt. David Grossman Frieden ist die einzige Option Carl Hanser Verlag 2024, 64 Seiten, 10 Euro (bestellen) "Frieden ist die einzige Option" versammelt auf nur 64 Seiten
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Erzählung unserer Gegenwart
Bücherbrief
12.12.2021
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sondern folgt den Schicksalen von neun oppositionellen Frauen, die demonstrierten oder öffentlich Kritik am Regime übten. Erschüttert liest Meyer in den "eindringlichen" und unmittelbaren Porträts von
Folter
und Tod, Unterdrückung und Willkür, aber auch vom ungebrochenen Mut der Frauen. Im br-Interview mit Barbara Knopf spricht die Autorin über den Kampf der Frauen im Iran. Christiana Figueres, Thomas
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Voll an fremder Welt
Bücherbrief
07.07.2019
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Zeitzeugen heranzoomt. Die Kritikerin folgt dem Großvater und Großonkel des Autors, Nikolai und Sergej Tschaplin, zwei "bolschewistischen Fanatikern", die bald von den Tschekisten verhaftet und durch
Folter
zu falschen Geständnissen gezwungen wurden. Am Ende wurden beide erschossen. NZZ-Kritiker Andreas Breitenstein nimmt Ryklins Buch zum Anlass für einen breiteren Essay über die mangelnde russische
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Schiere Schönheit und Skurrilität
Bücherbrief
06.10.2017
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selbstverständlich das übergroße Leid in Literatur überführt, ohne es je zu ästhetisieren". Im Deutschlandfunkkultur staunt Carsten Hueck, wie Kang die Schicksale ihrer drei jungen Protagonisten, die Haft,
Folter
, Depression und Schuldgefühle erleben, zu einer "großen Erzählung über Grausamkeit und Würde, die Zerstörung des Fleisches und die Feinheit der Seelen" verdichtet. Angesichts der atmosphärischen Dichte
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Momente heftiger Schönheit
Bücherbrief
09.08.2017
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zu Kunst macht. Artjom Wesjoly Blut und Feuer Roman Aufbau Verlag 2017, 640 Seiten, 28 Euro Dieser nun auch um die zensierten Passagen erweiterte Roman hat den im Jahre 1938 nach mehrmonatiger
Folter
in der Moskauer Lubjanka erschossenen Artjom Wesjoly wohl das Leben gekostet, mutmaßt FAZ-Kritikerin Christiane Pöhlmann. Humor und Satire waren unter Stalin längst verpönt waren, als "Blut und Feuer"
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Exotherme Reaktionen
Bücherbrief
09.04.2017
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eine "erstaunlich konkrete Kenntnis" des syrischen Lebens der Oberklasse. Richard Kämmerlings (Welt) gerät während der Lektüre, die nichts ausspart, nah, "realistisch-konkret" und unmittelbar von
Folter
, Flucht und Krieg erzählt, bisweilen gar an die Grenzen des Erträglichen. Stephan Lohr zeigt sich auf SpOn mitgerissen von den "klaren, schnörkellosen Sätzen", in denen Grjasnowa ihre "aufregenden
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Aus Blitz und Donner gemacht
Bücherbrief
05.12.2015
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widerspiegelt. Niemand kommt ungeschoren davon, erzählt eine beeindruckte Claudia Kramatschek in der NZZ: nicht die Flüchtlinge, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben politische Verfolgung und
Folter
erfinden und der Dolmetscherin oft genug mit Chauvinismus begegnen. Nicht die Asylbehörde, der das reale Lebenselend nie elend genug zu sein scheint. Und auch nicht die Hauptfigur, die Dolmetscherin
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Hand- und Augenschmeichler sondergleichen
Bücherbrief
07.02.2015
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Tropen Verlag 2015, 459 Seiten, 19,95 Euro () Im Dezember rief der (mittlerweile im Westend Verlag auf Deutsch erschienene) Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses des US-Senats das Thema
Folter
wieder ins öffentliche Bewusstsein zurück, im Januar erschien das Buch, das die Praktiken aus der Perspektive des Opfers schildert. Mohamedou Ould Slahi berichtet von seiner Entführung durch die G
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Elegänse und Intelligänse
Bücherbrief
10.01.2015
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und sogar bisweilen poetisch zu schildern. Dass das Geschilderte weitgehend unspektakulär ist, erlebt Cornelia Geißler in der FR als wohltuende Entdämonisierung des Internet-Giganten: "Es gibt keine
Folter
, nur Kontrollen." Deprimierend ist die Arbeit trotzdem, und sie verweist auf das zerstörerische Potenzial, das jeder fremdbestimmten Arbeit innewohnt, wie Florian Kessler in der SZ hervorhebt. Im Freitag
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Borschtsch und Saturn
Bücherbrief
09.07.2013
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Intellektuelle in das Kambodscha der Roten Khmer und berichteten nach ihrer Rückkehr begeistert von blühenden Reisfeldern, glücklichen Bauern und dem charmanten Pol Pot. Vom millionenfachen Mord, von
Folter
, Zwangsarbeit, Vertreibung und Hunger hatten sie nichts mitbekommen. 25 Jahre und eine Generation später fragt Peter Fröberg Idling, wie diese antiimperialistische Reisegruppe so verblendet sein konnte
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Begnadet böse Blicke
Bücherbrief
08.08.2011
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Solschenizyn bis Kertesz gleichgestellt werden kann. Da sind sich die KritikerInnen von FAZ bis taz einig. Allerdings verlangte ihnen Lioa Yiwus drastische Schilderungen von Demütigungen, Hunger und
Folter
einiges ab. Liao erzähle "verzweifelt, wild, unverschämt schamlos", schreibt Susanne Messmer in der taz, für die es das mit Abstand schrecklichste Buch über den Gulag ist. "Ergreifende Literatur" meint
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Wohnplatz von Rieseninsekten
Bücherbrief
30.04.2007
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natürlich haben wir die aktuellen Literaturbeilagen ausgewertet. Buch des Monats Murat Kurnaz Fünf Jahre meines Lebens Ein Bericht aus Guantanamo Nichts weniger als ein Dokument systematischer
Folter
und Barbarei liegt für die FAZ hier vor. Murat Kurnaz' Schilderung seiner knapp fünfjährigen Haft mit Schlägen, Elektroschocks und Schlafentzug in Guantanamo erinnert sie eindrücklich an Abu Ghraib
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hält die FAZ sie doch für glaubwürdig. Selbst wenn nur die Hälfte stimmt, ergänzt die FR, ist es noch erschreckend genug. Ihr wurde durch die detaillierten Beschreibungen klar, was hinter dem Wort
Folter
steckt. Einen schwer erträglichen Blick in die Hölle hat die erschöpfte SZ hinter sich. Literatur Cormac McCarthy Die Straße Roman Amerika wurde schon oft zerstört, aber selten so vollständig
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Bücherbrief Juni 05
Bücherbrief
31.05.2005
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können, meint die Zeit. Doch für das Husarenstück, den stillen Murch aus der Deckung gelockt zu haben, verzeiht sie ihm alles. Gesetzestreue Folterknechte Die Überlegungen Jan Philipp Reemtsmas zur "
Folter
im Rechtsstaat?" werden das Feuilleton vermutlich noch länger beschäftigen Noch hat nur die Zeit reagiert, die Reemtsma erst mal für die gewohnt kompetente Rekonstruktion der ganzen bisherigen Debatte
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