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Suchwort: "Schrieb"
Rubrik: Bücherbrief - 39 Artikel - Seite 1 von 3
Balladen auf dem Sprungbrett
Bücherbrief
07.06.2023
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Der Fluch des Imperiums Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte C.H. Beck Verlag. 352 Seiten. 28 Euro (bestellen) "Putin ist kein Betriebsunfall der russischen Geschichte",
schrieb
kürzlich in der FAZ der Osteuropahistoriker Martin Schulze Wessel, der bis zu Peter I. zurückreichende geschichtliche Kontinuitäten sieht. Dass es Putin mit dem Überfall auf die Ukraine keineswegs
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Lesestoff mit Qualitätsgarantie
Bücherbrief
06.02.2023
[…]
dennoch nicht, versichert Bucheli. "Virtuos" nennt auch SZ-Kritiker Christoph Schröder den Roman, in dem Stamm mit schelmischer Offenheit und Leichtigkeit das Genre der Autofiktion zerpflückt. Selten
schrieb
Stamm so klug und ironisch, meint Schröder, der hier den Auftakt zu einem meisterhaften Alterswerk sieht. Und in der FR will Martin Oehlen kaum glauben, wie schnell die hinreißende Geschichte um I
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Mit Wumms aufs Pedal
Bücherbrief
08.01.2023
[…]
umsetzt. Artem Tschech Nullpunkt Arco Verlag. 200 Seiten. 20 Euro (bestellen) Im Mai 2015 wurde der ukrainische Schriftsteller Artem Tschech an die Frontlinie im Donbass versetzt. Seine Erfahrungen
schrieb
er kurze Zeit später nieder, erst jetzt erscheint der Text auf Deutsch. Für den Dlf-Kultur-Kritiker Samuel Hamen ist das Buch ein Glücksfall, denn der Autor oszilliert zwischen verschiedenen Standpunkten
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Liebessurrogate
Bücherbrief
09.05.2022
[…]
Autors Walerjan Pidmohylnyj wieder gedruckt werden. Geboren 1901 im Donbas, wurde der Redakteur und Schriftsteller in den Dreißigern unter Stalin gefoltert und 1937 hingerichtet. In den 1920er Jahren
schrieb
er diesen Roman, den Zeit-Kritiker René Schlott als Hommage auf Kiew liest: Erzählt wird von dem Studenten Stepan, den es aus der Provinz nach Kiew zieht, wo er Theater und Museen besucht und versucht
[…]
Zwischen Paradies und Katastrophe
Bücherbrief
07.03.2022
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Beltons Buch ist eine akribisch recherchierte, furchtlose Analyse des Putin-Regimes und wirft ein Licht auf die Bedrohungen, die russisches Geld und russischer Einfluss heute für den Westen darstellen,
schrieb
Daniel Beer im Guardian. Weitere Besprechung in der NYTimes. Karl Schlögel Entscheidung in Kiew Ukrainische Lektionen Hanser Verlag 2015, 352 Seiten, 21,90 Euro (Bestellen) "Karl Schlögels 'En
[…]
Von Shakespeare'scher Art
Bücherbrief
10.01.2022
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kämpfen, den Kolonialgeschäften in Frankreich und den internationalen Intrigen. James, der als Trotzkist aus Trinidad lange in den sozialistischen Ländern als Unperson galt (im Westen aber auch),
schrieb
gegen die Sicht an, dass es sich bei dem Aufstand in Haiti lediglich um ein blutiges Gemetzel gehandelt habe, bei dem kein echter revolutionärer "Weltgeist" wehte. Der packenden und eingängigen Schilderung
[…]
Erzählung unserer Gegenwart
Bücherbrief
12.12.2021
[…]
Nur wenige kannten den 1948 in Sansibar geborenen, seit 1968 in Großbritannien lebenden Schriftsteller Abdulrazak Gurnah. Immerhin: Die Literaturkritiker standen zu ihrer Unwissenheit, in der Welt
schrieb
Richard Kämmerlings aber entgeistert: "Dass ein solcher Schriftsteller im Land der einstigen Kolonialherren praktisch unbekannt ist, wirft ein weiteres grelles Schlaglicht auf die skandalös verspätete
[…]
in den englischsprachigen Medien groß: "Ein meisterhaftes Requiem für die Sowjetbürger, die in der Schlacht mit Hitler-Deutschland gefallen sind", ein "Werk von lyrischer Kunst und wilder Kraft",
schrieb
etwa Lukas Harding im Guardian, die Anklänge an Tolstoi deutlich erkennend. Nun liegt der Roman erstmals auf Deutsch vor und in der FAZ erkennt Paul Ingendaay, was "Zensur, Verbot und Textverstümmelung"
[…]
Melancholie und Freiheitsrausch
Bücherbrief
09.05.2021
[…]
genau, wovon sie spricht, wenn sie mit entwaffnender Offenheit von ihrer Selbstdefinition als schwarzer Frau, von Rassismus, Homophobie und Diskriminierung schreibt, meint Anna Auguscik im Dlf. Zudem
schrieb
sie das Buch Jahrzehnte vor der aktuellen Debatte, ergänzt die Kritikerin, die den mit Charme und Kenntnis intersektionaler Debatten verfassten Band wärmstens als Wegweiser durch das "Dickicht der
[…]
Wimmelbild der Extravaganzen
Bücherbrief
07.02.2021
[…]
Bevölkerung sind, die für die "Verwerfungen" in der Region verantwortlich sind, stimmt der Kritiker zu. El-Gawhary setzt seine Hoffnung auf die junge Bevölkerung in der Region, wie er kürzlich in der taz
schrieb
: "Die Autokraten befinden sich langfristig in der Defensive. Je stärker sie die repressiven Schrauben anziehen, desto mehr Menschen entfremden sich von dem System und suchen nach einem Raum, ihren
[…]
95 freundliche Sonnenthesen
Bücherbrief
11.01.2021
[…]
Verlag. 608 Seiten. 28 Euro (Bestellen) Im Jahr 1883 erstmals erschienen, sorgte das Debüt der südafrikanischen Schriftstellerin Olive Schreiner in Südafrika für Furore. Die damals 28jährige Autorin
schrieb
zunächst unter männlichem Pseudonym über weibliche Selbstbestimmung, den Farmalltag unter der weißen Kolonialherrschaft, sowie das Aufbegehren gegen eine gewaltvolle, "bigotte und verlogene Gesellschaft"
[…]
In ein Huhn hineinversetzt
Bücherbrief
07.12.2020
[…]
beschreibt. Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution Edition Foto Tapeta. 200 Seiten. 15 Euro (Bestellen) Es sind vor allem die Frauen, die in Belarus mit Würde und Mut auf die Straßen gehen,
schrieb
Elke Schmitter, die auch einen Text für den Band verfasst hat, vor einiger Zeit bei Spiegel Online - und wunderte sich, weshalb sie so "merkwürdig allein" mit ihrem Protest bleiben. Umso schöner ist
[…]
Furchtlose Nestflüchterin
Bücherbrief
06.09.2020
[…]
Roman Carl Hanser Verlag. 288 Seiten. 22 Euro (Bestellen) Fast nur Lob gab es für den autobiografisch geprägten Debütroman von Ronya Othmann, die vor kurzem noch eine taz-Kolumne mit Cemile Sahin
schrieb
. Othmann erzählt uns hier von Leyla, Tochter eines jesidischen Kurden und einer Deutschen, die im Schwarzwald aufwuchs, aber ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem jesidischen Dorf in Nordsyrien
[…]
Duftender Eintopf aus Geschichte und Literatur
Bücherbrief
09.08.2020
[…]
was so kalt und unbarmherzig wirkt, die gesamte anachronistsche Klerikalhierarchie also wurzelt in abenteuerlichen theologischen Winkelzügen, die im 19. Jahrhundert unter Pius IX. ersonnen wurden",
schrieb
Rudolf Neumaier dazu in der SZ (Unser Resümee). Der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf zeichnet in seiner Studie denn auch nicht nur den Lebensweg des italienischen Adligen nach, der zum mächtigsten
[…]
⊳