Artikel
Suchwort: "Türen"
Rubrik: Berlinale Blog - 11 Artikel
Außer Atem: Das Berlinale Blog 14.02.2013 […] Zufallsblick aufs Dargestellte zu simulieren; das Komponierte am Bild drängt sich nicht auf, bleibt aber stets präsent, in Form von Rahmungen, Aus- und Einschließungen, geometrischen Mustern, gebildet von Türen, Fenstern, Fahnenstangen, Körpern. Die Form, die sich daraus ergibt, ist durchaus ein Gefängnis, das die anderen Gefängnisse, von denen der Film handelt, spiegelt, verdoppelt, ergänzt, aber nicht unbedingt […] Von
Lukas Foerster
Außer Atem: Das Berlinale Blog 16.02.2007 […] t. Unter des Helden - und damit auch der Kamera - Blick nimmt der Film hier eine Wendung zur Sexklamotte: Nackte blonde Frauen rennen durch die Gänge, baden im Pool und werden hinter geschlossenen Türen begattet. Der Effekt ist aufs Äußerste irritierend: Ist die Veralberung der Nazis wirklich so billig zu haben? Und was soll denn folgern aus der Unangemessenheit des Tons, wenn ein Korrektiv, das eine […] vor allem so wenig direkte Beachtung, weil neben ihnen die eigentlichen Stars des Abends ihr Labor aufgebaut hatten. Die Geräuschemacher, alle in weißen Kitteln, hatten sich hinter schlecht geölten Türen, hängenden Metallplatten und einem großen Wasserbottich verschanzt. In den folgenden anderthalb Stunden betätigten sie dann hochkonzentriert und höchst sehenswert Blasebalge, um den Wind pfeifen zu […] Von
Ekkehard Knörer, Christoph Mayerl, Anja Seeliger
Außer Atem: Das Berlinale Blog 11.02.2007 […] Andrea ist Novize in einem Kloster. "In memoria di me" - man übersetzt den Titel wohl am besten als "Meiner eingedenk" - versetzt Andrea und uns vom ersten Bild an hinein in den Mikrokosmos aus Mönchen, Türen, Zellen, Blicken, Gängen, Licht und Dunkel, der dieses Kloster ist. Der Betrachter wird also eingeschlossen wie Andrea selbst in diesen Raum, den er sich erschließen muss, ertasten, erahnen. Dabei ist […] inszeniert Regisseur Saverio Costanzo als den Ort einer Wendung aufs Innere und eines radikalen Bedeutungsgewinns alles Äußerlichen zugleich. Jede Geste, jede Bewegung, jedes Öffnen und Schließen von Türen, das Wispern der Brüder, das Ausweichen und Insistieren von Blicken werden in den Augen des Novizen zu Zeichen und Anzeichen. Was sie bedeuten und ob sie etwas bedeuten, ob sie sich auf ihn, den Neuling […] Von
Ekkehard Knörer, Christoph Mayerl, Anja Seeliger
Außer Atem: Das Berlinale Blog 07.02.2003 […] immer wieder gerahmt zum Personenarrangement, nicht mehr korrespondiert.
Berühmt ist die statische Einstellung - in der fortgesetzten Rückblende -, überwirklich: ein großer langer Saal mit zwei Türen am Ende, links und rechts an der Seite, kaum zu erkennen, die Frau und der Mann, er hat den Mord gestanden, ein Innenraum der Psyche.
Das wiederholt sich, im kleineren Format, fast am Ende, als alles […] Von
Ekkehard Knörer